[Rezension] Alice im Zombieland

[Rezension] Alice im Zombieland[Rezension] Alice im ZombielandGebundene Ausgabe
Autor: Gena Showalter
Seiten: 399
Verlag: Mira Taschenbuch                       (Darkiss)
Preis: 14,99 €
Reihe: 1. Teil
The white Rabbit Chronicles
*Amazon Kauf*


"Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen. Dann würde ich tausend Dinge anders machen. Ich würde nicht zulassen, dass meine Schwester nachts rausgeht. Ich würde meine Mutter bitten, mit meinem Vater zu reden. Ich würde nichts sagen, was mir später leid tun könnte. Oder ich würde zumindest meine Schwester, meine Mutter und meinen Vater ein letztes Mal fest in die Arme schließen und ihnen sagen, wie sehr ich sie liebe."[Rezension] Alice im ZombielandAn ihrem sechzehnten  Geburtstag sieht Alice "Ali" Bell eine Wolke, die die Form eines weißen Kaninchens hat. Kurz darauf passiert, was Alice nie für möglich gehalten hätte: Ihre Eltern, ihre Schwester und sie werden von Zombies angegriffen. Nur Ali überlebt.  Sie zieht zu ihren Großeltern nach Birmingham und fängt an einer neuen Schule an. Um ihre Familie zu rächen, will Ali lernen, Untote zu besiegen. Um zu überleben, muss sie dem undurchsichtigsten Typ an der Asher High vertrauen: Cole Holland weiß, wie man Zombies jagt. Aber er hat selbst Geheimnisse; und es scheint, dass die größten Gefahren dort lauern, wo Ali sie am wenigsten vermutet...
Als ich mir das Buch gekauft hatte, konnte ich gar nicht anders als lächelnd das Cover anzustarren und es lange in meinen Händen zu betrachten. Lesen konnte ich es nicht direkt. Ich muss zugeben, dass ich ein bisschen Angst davor hatte. Nicht weil es mir nicht gefallen könnte, sondern weil viele in ihren Rezensionen bereits erwähnt hatten, dass das Buch überhaupt nicht dem entsprochen hat, was sie sich vorgestellt haben. 
Und wie es nun mal so ist, kam es anders als man denkt. Das Buch hat mich sofort begeistert und in seine Geschichte gezogen. 
Ich konnte gar nicht anders als mit Alice mitzufühlen. Ihre Trauer beim Verlust ihrer Eltern und das Gefühl der Rache nachzuempfinden sie zu rächen. Ich habe mich mit ihr gefreut, als sie eine neue Freundin gefunden hat und war genauso fasziniert von dem geheimnisvollen Jungen namens Cole. 
Schon nach wenigen Seiten habe ich in der Dunkelheit nach Zombies gesucht und war mit Alice tief verbunden. Habe trainiert und den den Verlust meiner Eltern in Wut umgewandelt, um noch stärker, schneller und geschickter im Kampf gegen die Untoten zu werden. Habe mich in einen gefährlichen Jungen verliebt, der mich zurückweist, nur um dann in meiner Nähe zu sein. 
Das Buch war unglaublich spannend und auch wenn viele Leser recht behielten, dass es wirklich wenig mit der eigentlichen "Alice im Wunderland" zu tun hat, muss ich sagen, dass es mich in keinster Weise gestört hat. Sicher gab es kleinere Zusammenhänge, wie zum Beispiel, dass die Geschichte mit einem wunderschönen sonnigen Tag beginnt, an dem Alice im Garten liegt und liest. Oder auch ein weißes Kaninchen das plötzlich auftaucht und ihr Leben für immer verändert. Die Handlung an sich war eine eigene Geschichte, die sich aber in keinster Weise hinter der eigentlichen "Alice im Wunderland" verstecken muss. Für mich war es auch genau das richtige. 
[Rezension] Alice im Zombieland"Alice im Zombieland" ist sicher nichts für zartbesaitete Leser. Dennoch war dieses Buch für mich die beste Überraschung des Jahres. Es war neu, anders und vollkommen aufregend in eine düstere und untote Welt hineinzuschlüpfen.  

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