[Rezension] Air

[Rezension] Air

(© goodreads)

[Rezension] Air

‘Air‘ by
Terra Harmony

The Akasha Serie # 2

Synopsis:
She carries more than just elemental powers. In ‘Air’, the sequel to ‘Water’ of the Akasha Series, Kaitlyn has a secret. One she won’t be able to hide much longer. As the strongest Gaia the planet has ever seen, she must face mankind’s greatest enemy as he campaigns for ‘One Less: Depopulation’. Everything depends on Kaitlyn fully embracing her role as Gaia. Her family. The Seven. The Earth. Something has to give, and it won’t be Kaitlyn. (Quelle: Goodreads.com)

Meine Gedanken zum Buch:
Nach dem tollen ersten Teil, der mich komplett überzeugt und begeistert konnte, habe ich mich schon besonders auf die Fortsetzung gefreut, da es doch einen Cliffhanger am Ende von ‚Water‘ gab. Als ich das Buch dann endlich zu lesen beginnen durfte, war für mich vieles anders als erwartet.

Zu einem fängt die Handlung einige Zeit nach den Geschehnissen aus Band 1 an, aber ohne das wirklich viel wichtiges passiert ist in der Welt oder mit den Charakteren, die hier beschrieben sind. Was ich äußerst sonderbar finde, wenn man bedenkt, welche Beziehung Kaitlyn und Micah am Ende hatten, bevor das mit  Shawn passiert ist und dass Micah sie danach gerettet hat. Da redet man doch im Nachhinein darüber, oder? Aber Kaitlyn tut das nicht und sie hat es auch noch immer nicht geschafft, den anderen mitzuteilen, dass sie schwanger ist und hält komischerweise besonders zu Micah einen emotionalen, sowie körperlichen Abstand, der nie so groß war, wie in dieser Zeit.

Auch Micah, gibt wenig von sich preis oder macht wirklich offensichtliche Schritte auf Kaitlyn zu, was ich sehr schade fand. Und dann plötzlich kommt die große Offenbarung und von einer Sekunde auf die andere auch die große, unerklärliche Wende in ihrer Liebesbeziehung; als sich die Handlung rund um Shawn und seiner bösen Untergrundorganisation zuspitzt und die rasche und vor allem komplette Kehrtwendung von Micah bzgl. Kaitlyn stattfindet, was für mich zu rasch und auch unlogisch war.
Wochenlang wurde kein richtiges Gespräch zwischen den beiden Hauptcharas geführt und plötzlich ist Micah ein komplett anderer Mensch und erklärt ihr alle Liebe der Welt mit allen Konsequenzen und Verbindungen. Und was tut Kaitlyn? Natürlich nicht das richtige, was nicht nur in dieser Situation so ist, sondern durch das ganze Buch hindurch und besonders am Ende, wo ich sie einfach nur ohrfeigen wollte und solange schütteln, bis sie wieder zu Vernunft kommt. Aber leider kann man nicht in die Geschehnisse von Büchern eingreifen und so musste ich es über mich ergehen lassen und ihre Entscheidungen stumm und verzweifelnd mitansehen.

Natürlich ist es in diesem Teil zwischen Micah und Kaitlyn nicht nur schlecht, sondern es gab auch wirklich ein paar schöne, sehr romantische und knisternde Szenen, die auch mit Erotik punkten konnten. Aber trotzdem hat mir hier der Ausgang überhaupt nicht gefallen. Ich hätte sogar am liebsten zum heulen angefangen – was hier an dieser Stelle dann doch wieder zeigt, wie eingenommen ich von den Charakteren war, mit ihnen gefühlt und gelitten habe. Und das diese nicht immer tun, was man sich als Leser wünscht ist natürlich, den Menschen tun das auch nicht, somit kann man wieder sagen, dass die Charaktere und der Handlungsverlauf echt und authentisch waren, mit Menschen die Fehler begehen, unlogisch handeln, nicht perfekt sind und daraus lernen – hoffentlich! ;)

Was mich neben diesen Punkten noch etwas gestört hat, war die Tatsache, dass der Mittelteil zäh zu lesen war. Für mich war der Teil mit Alex viel zu ausgedehnt und langwierig und generell konnte im zweiten Teil nicht die gleiche Spannung und Tempo gehalten werden, wie im Vorgänger.


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