[Rezension] Abandon Series, Bd. 1: Jenseits - Meg Cabot

[Rezension] Abandon Series, Bd. 1: Jenseits - Meg Cabot

Originaltitel : Abandon Verlag : Leseprobe :
Autor : Meg Cabot
Reihe : 1/3
Klappenbroschur: 320 Seiten
Veröffentlichung : Februar 2013
Blanvalet Preis : 12,00 €
Hier 2,5 Punkte [Rezension] Abandon Series, Bd. 1: Jenseits - Meg Cabot

Als Pierce Oliviera mitten im Winter in einen eiskalten Pool stürzt, stirbt sie. Die Ärzte kämpfen um ihr Leben - und können sie schließlich retten. Ein Wunder der Medizin, denken alle. Doch Pierce weiß es besser. Denn ihre Seele war an einem anderen, sehr unheimlichen Ort: der Unterwelt. Und nur durch einen Trick ist sie dem Herrscher über jene Welt entkommen. Niemand glaubt ihr, doch Pierce hat einen Beweis, dass sie dort war: Eine Kette, die gegen das Böse schützen soll, ein Geschenk des mysteriösen John Hayden, den sie dort traf. Doch was, wenn John das Böse ist?

Ich mag Göttergeschichten bzw. Geschichten die an die griechische Mythologie angelehnt sind ja sehr gerne, daher hatte mich das Buch auch direkt angesprochen. Hier wird die Geschichte von Hades und Persephone aufgenommen, dementsprechend ist die Atmosphäre auch eher etwas düsterer, was auch gut gepasst hat. Leider hat mich das Buch jedoch nicht wirklich überzeugen können.

Die junge Pierce ist unsere Hauptprotagonistin und musste schon früh dem Tod ins Auge blicken. Dadurch begegnet sie John, dem Herrscher der Unterwelt. Wenn man die Geschichte von Hades und Persephone kennt, kann man sich in etwa vorstellen worauf es bei den beiden hinausläuft. Ich fand jedoch die beiden Hauptcharaktere sowie auch die anderen Charaktere eher blass. Man erfährt nur wenig über sie, sodass sie einem fremd blieben und ich sie auch nicht wirklich ins Herz schließen konnte.

Die Geschichte ist sehr ruhig, was an sich nicht schlimm war, aber ich empfand sie auch als sehr langatmig, oftmals musste ich mir einen kleinen Schups geben, damit ich weiterlese, auch wenn die Geschichte an sich nicht schlecht war. Was mich während des Lesens extrem gestört hat waren die Wechsel von Gegenwart in die Vergangenheit. Diese passierten mir viel zu plötzlich ohne Vorwarnung. In dem einen Satz war man noch im aktuellen Geschehen und im nächsten erzählt einem die Protagonistin auf einmal was vor Monaten/Jahren passiert ist. Eine Hervorhebung dieser Rückblenden in irgendeiner Art wäre angenehm gewesen, so war ich doch immer mal wieder etwas irritiert.

Das Ende war dann doch noch mal etwas packender, nur leider kam mir das dann ein wenig zu spät. Auch wenn es mich doch etwas interessieren würde wie es weitergeht mit Pierce und John, werde ich wohl eher nicht weiterlesen.

„Jenseits" konnte mich trotz der eigentlich interessanten Geschichte leider nicht überzeugen. Die Handlung verlief mir zu ruhig und langatmig und die abrupten Zeitsprünge haben einem beim Lesen immer wieder rausgerissen. Auch die Charaktere haben es mir nicht wirklich angetan, schade! Mit dem ersten Teil endet die Rehe für mich wohl auch.


wallpaper-1019588
Mindhacking für mehr Fokus und Konzentration im Alltag
wallpaper-1019588
Küchenstudio in München-Süd besuchen: So einfach lässt sich ein Beratungs- und Planungstermin vereinbaren
wallpaper-1019588
[Review] Manga ~ Living with Matsunaga
wallpaper-1019588
Bericht zur globalen Erderwärmung