Reza Pahlavi Zeigt Focus Online Sein Wahres Gesicht

"Die Saudis wissen das, die Bahreinis, die Kataris. Nur der Westen scheint es vergessen zu haben" Reza Pahlavi Reza Pahlavi Zeigt Focus Online Sein Wahres Gesicht Vorwort:
Eigentlich fand ich Reza Pahlavi, den ehemaligen iranischen Kronprinzen, sympatisch. Ich lese regelmäßig sein Blog und bin der Meinung, dass er gut redet: Er war stets offen zu den Kritikern seines Vaters und war bereit mit ihnen zu sprechen oder gar selber seinen eigenen Vater zu kritisieren. Vor allem beeindruckend fand ich, dass er sich von seinen radikalen Anhängern distanzierte (+).  Meine Kritik an ihm war bisher, dass seine Meinung zu verschieden Themen davon abhing, bei wem er gerade zu Gast war. Seine Ansicht zu der Rolle seines Vaters war von seinen Gästen oder Gastgebern abhängig. 
Ich bin kein Anhänger von Reza Pahlavi, weil ich kein Monarchist bin.  Heute aber las ich sein Interview mit Focus Online und denke, dass er sein wahres Gesicht gezeigt hat. Zum Glück, denn es ist nicht zu spät.
Zu dem Interview mit Focus Online:
Ich lese das Interview und bin sauer, vielleicht ist geschockt das bessere Wort. Also erklärt sich Reza Pahlavi so einfach zum gesetzlichen König vom Iran:
FOCUS Online:Kurz nachdem Ihr Vater starb, wurden Sie in Ägypten zu seinem Nachfolger gekürt.
Pahlevi:Diese Zeremonie fand an meinem 20. Geburtstag statt. Dieses Alter musste ich laut unserer Verfassung erreicht haben, um König zu werden. Allerdings hätte ich danach noch vor dem iranischen Parlament meinen Amtseid ablegen müssen. Man kann also sagen, dass ich „de jure“ der König des Landes bin.
Gut, dass es noch Leute gibt, die die alte iranische Verfassung kennen: der Eid muss nämlich vor der Zeremonie abgelegt worden sein, vor dem iranischen Parlament und dem Senat. So lautete das alte Gesetz, das unseren Prinzen anscheinend gar nicht interessiert, stellt Mohammad Amini in seinem gut geschriebenen Artikel fest.
Und auf Dörfern nennen sie ihn Kronprinz! Na klar. Glauben wir ihn einfach mal. Wir dachten früher seine Anhänger wären eher in Großstädten ...
Jetzt kommt die absolute Frechheit:
FOCUS Online:Im Vergleich zu Spanien war der Iran unter der Regierung Ihres Vaters allerdings kein sehr demokratisches Land.
Pahlevi:Mein Vater glaubte, dass er der Bevölkerung erst eine gewisse Bildung zukommen lassen müsste, damit die Demokratie lebbar würde. Er wollt zuerst die Zivilbevölkerung aufbauen. Sein System war reformierbar und er hat den Reformen zum Schluss auch zugestimmt
Zivilbevölkerung war also nicht bereit für Demokratie, ok. Wie macht man sie Demokratie reif?  Mit Verhaftung der Dichter, Exekution der Andersdenkenden, Folter? Die Reformen hat er ja leider zu spät zugestimmt. Sonst wäre heute Iran nicht in den Händen der Mullahs. Will er genau so den Iran dienen? Bitter Herr Pahlavi, hätte ihr Vater das Land nicht gedient, wäre es viel besser gewesen. Wäre er einfach nur König, so wie der König von Spanien, wäre es zur keinen Revolution gekommen ... 
Reza Pahlavi behauptet dann, dass sein Vater freiwillig den Iran verließ. Es gab ja keine Revolution
Und direkt der nächste Hammer: Reza Pahlavi vergeleicht sich mit Gandhi:
Was würden Sie als erstes tun, nachdem Sie in Teheran gelandet sind?
Pahlevi:Ich würde es so machen wie Mahatma Gandhi, als er von Südafrika zurückkam: Ich würde in jeden Winkel des Landes reisen, um es richtig kennenzulernen. Natürlich war ich all die Jahre über in Kontakt mit den Leuten, aber ich habe längst nicht alle Provinzen gesehen
Zur Erinnerung: Gandhi kämpfte bis zum Tod für Freiheit, Reza Pahlavi will in den Iran zurück gehen um die Krone auf seinen Kopf zu setzen. 
Reza Pahlavi hat leider nicht vor, mit dem Schwachsinn-erzählen aufzuhören:
Pahlevi: Denn das wahre Problem ist nicht das Atomprogramm, sondern das Regime. Die Saudis wissen das, die Bahreinis, die Kataris. Nur der Westen scheint es vergessen zu haben.
Sollen wir also glauben, dass die Saudis uns bei der Demokratisierung helfen können? Der Westen ist ja so dumm ... Katar und Bahrain, Vorbilder einer Demokratie.
Zum Schluss erzählt, dass er keine andere Wahl habe, als König zu werden. Denn jeder im Iran kennt seinen Namen (soll bedeuten: liebt ihn auch), er könnte ja Nelson Mandela sein oder Gandhi.
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