Reykjavik – die nördlichste Hauptstadt der Welt

Von Cordula Kerlikowski

Die Hauptstadt Islands ist definitiv einen Tagesbesuch Wert. Von unserem B & B waren es nur ca. 45 km und in kurzer Zeit zu bewältigen. Der Verkehr ist im Gegensatz zu Deutschland sehr entspannt, dir Straßen sind gut ausgebaut und wir fuhren auf der Ringstraße direkt bis ins Stadtzentrum.


Blick auf die imposante Kirche der Stadt , Foto: Reise leise

Parken ist kein Problem. Es gibt ausreichend Parkplätze und Parkhäuser, die im Vergleich zu Berlin beinahe nichts kosteten. Die Stadt mit ihren ca. 200.000 Einwohnern ist überschaubar. Man kann das Stadtzentrum entspannt zu Fuß erkunden.


Schöne Details im Straßenbild , Foto: Reise leise

Reykjavik

Reykjavik

Reykjavik

Reykjavik

So schlenderten wir durch die Stadt ohne zunächst auf unser drei Hauptziele zu achten. Begeistert von den kleinen, farbenfrohen Häusern, der Vielfalt der Baustile und der kleinen Geschäfte macht es Spaß herumzustöbern und zu schauen. Unter anderem stießen wir auf einen Weihnachtsladen und etliche Shops mit Souvenirs und Island-typischen Produkten.


Mit freundlicher Genehmigung der Ladenbesitzerin

Im Land der Elfen, Trolle und Geisterwesen begegneten uns natürlich auch einige der Fabelwesen:

Trolle sind sind ganz wichtig in der isländischen Sagenwelt. Besonders die Weihnachtstrolle sind beliebt. Die beiden hier sind eher Normalvertreter.

Im Penis-Museum sind die “besten Stücke” von über 200 verschiedenen auf und um Island lebenden Säugetiere vertreten. Einige testamentarische Spendenversprechen diverser Repräsentanten des Homo Sapiens werden die Sammlung früher oder später ergänzen.

Das markanteste Gebäude der Stadt ist definitiv die Hallgrims – Kirche, ein fantastischer Bau, der die Struktur der Basaltsäulen widerspiegelt, die wir später im Süden auch noch sehen werden.


Hallgrims-Kirche, Foto: Reise leise


Hallgrims-Kirche, Foto: Reise leise


Hallgrims-Kirche, Foto: Reise leise


Hallgrims-Kirche, Foto: Reise leise

Für mich DIE Highlights der Stadt: das Wikinger Boot und die moderne Konzerthalle am Hafen:

Reykjavik, Hafen


Das Wikinger-Boot, Foto: Reise leise


Harpa-Konzerthalle, Foto: Reise leise


Harpa-Konzerthalle, Foto: Reise leise

Im Vergleich zu Deutschland ist das hier alles sehr übersichtlich – beinahe klein. Die Museen der Stadt bieten auch bei schlechtem Werter gute Möglichkeiten, am Schönsten ist es aber doch bei Sonne!

P.S. In Reykjavik waren wir schon letzte Woche. Aber WLAN gibts nicht so flächendeckend. Heute, 26.8., ist Regenwetter. Wir Frühstücken in einer komfortablen Tank/Raststätte und haben endlich eine passende Verbindung . Nebenbei gesagt – bei diesem Wetter ist Island wirklich etwas für Idealisten …