Vom 22.3. – 24.3. fand die Münchner Heimtiermesse statt. Wir hatten ja bereits im Vorfeld darüber berichtet, dass wir am Samstag den 23.3. vor Ort sein werden.
Die Anreise
Eigentlich wollten wir die Messe ohne unsere Hunde besuchen. Doch nach ein paar Komplikationen fand sich Cooper im Auto wieder und Leni bei den Eltern von mir (Julia). Der drohende Osterreiseverkehr blieb uns Gottseidank erspart. Nur ein paar Ausläufer bekamen wir zu spüren. Somit waren wir pünktlich an der Messehalle.
Leider haben wir an der angrenzenden Halle geparkt, was leider an der etwas spärlichen Ausschilderung der Messe lag. Cooper war zurecht etwas aufgedreht, waren doch auf dem Weg zur richtigen Halle, schon einiges los.
Die Messe
Nachdem wir schon im Vorfeld Kontakt mit dem Veranstalter hatten, lagen unsere Tickets schon auf. Und nach kurzer Überprüfung des Impfpass von Cooper, ging es auch schon hinein… ins Dunkel.
Wirklich wahr, es war so dunkel, dass wir im ersten Moment nicht wussten, wo wir jetzt überhaupt hineingeraten sind. Der Boden war schwarz und sonst war die gesamte Halle sehr schlecht ausgeleuchtet.
Die Aussteller
Die großen Namen waren so gut wie alle vertreten. Bosch, Bozita, Royal Canin u.v.m. Aber auch Aussteller die ihre eigens kreierten und hergestellte Ware zeigten, waren vor Ort. Für alle gängigen Haustiere gab es etwas zu kaufen und zu bestaunen. Ob Nagetier oder Hund, jeder Halter eines Haustieres wurde fündig.
Was war gut?
Eine Dame mit ihren eigenes kreierten Taschen, hat es uns am meisten angetan. Nettes Gespräch und tolle Idee. Beitrag dazu folgt separat. Weiters war die Menge an Futter bzw. Gutzelen recht vielfältig. Cooper wurde viel gestreichelt und durfte sich natürlich überall durchprobieren.
Es gab einen eigenen kleinen Bereich, wo Kinder sanft und spielerisch an große Hunde gewöhnt wurden. Auch ein Agility-Parkour zum selbst ausprobieren war vorhanden. Mit Trainerinfo und allem drum und dran.
Viele tolle Messeangebote, rundeten das Thema ab.
Was war nicht so gut?
Wie oben bereits erwähnt, war es sehr dunkel. Auch war der Boden schwarz und extrem glatt, sodass Cooper und viele andere Hunde mehr rutschten als spazierten. Ein paar Aussteller versteckten sich hinter ihrer Ware und ignorierten potentielle Kunden.
Was uns jedoch am meisten schockierte, war die Katzenshow? Oder war es eine Ausstellung für div. Katzenrassen mit Chance auf einen Pokal?
Ein etwas abgetrennter Bereich war für eine Reihe von Käfigen samt Katze, “reserviert”. Beschreiben kann ich das nicht. Seht euch das Bild selbst an.
Unserer Meinung nach hat so etwas auf einer Heimtiermesse nichts verloren. Hier geht es nicht um das Wohl der Katze, sondern um den Sieg von Herrchen bzw. Frauchen.
Der ein oder andere mag behaupten, dass es auch nicht in Ordnung ist/war, mit einem Hund dorthin zu gehen. Aber hier kann ich gleich einlenken, denn als das Dogdancing mit lauter Musik startete, haben wir die Messe zum Wohle von Cooper verlassen. Die Katzen in ihren Käfigen hatten diese Chance leider nicht.
Fazit
Es war nett, dunkel aber nett. Wir haben ein paar tolle Eindrücke mitnehmen können, hatten netten Kontakt zu dem einen oder anderen Aussteller und natürlich sind wir mit vollen Taschen für unsere Hunde nach Hause gefahren.
Die Erwartungen waren von uns vielleicht etwas höher gesteckt, dennoch war es ein netter und schöner Ausflug. Cooper schlief sofort ein, als wir ihn ins Auto setzten.
Somit würden wir uns freuen, wenn wir auch nächstes Jahr wieder dabei sein dürfen.
Alle Bilder findet ihr wie immer oben in der Galerie oder direkt HIER
Nun zu euch
Wer war sonst noch auf der Messe? Was hattet ihr für einen Eindruck? Was hat euch am besten bzw. was hat euch gar nicht gefallen? Wir würden uns freuen, wenn ihr eure Eindrücke in unsere Kommentare schreibt.