Handlung
Yoshiro Kamogawa entdeckt beim Frühstück, als er das stumme Liebesgesäusel seiner Eltern mitanhören muss, dass er Gedanken lesen kann. Aber nicht nur er entwickelt ganz plötzlich übernatürliche Fähigkeiten: Sein Mitschüler Yosuke teleportiert sich nackt in die Umkleidekabine der Mädchen. Der Cafébesitzer Teru kann seine Sex-Zeitschrift durch die Luft schweben lassen und der Junge Naoya kann unter alle Hüllen blicken. Sie alle sind durch eine zufällige Fügung über Nacht zu Psychics geworden. Angeführt von Professor Asami, der dieses Phänomen untersucht, tritt eine kleine Gruppe gegen die perversen Einflüsse anderer Psychics an, um ihre Stadt vor dem erotischen Ausnahmezustand zu bewahren. (© KAZÉ)
Qualität (Bild & Ton)
Den Film kann man in bester Bild- und Tonqualität auf der Leinwand genießen. So hat er nicht nur helle und viele dunkle Farben, sondern es wurde auch, wie nicht anders zu erwarten, direkt in Japan gedreht. Das macht die Charaktere und die Umgebung natürlich auch realistisch. Hier sieht man nicht nur eine japanische Schule von innen, sondern erlebt auch wie zumindest manche der Schüler und Schülerinnen ihre Freizeit verbringen.
Auch die Ton-Qualität war hervorragend. Man konnte alles bestens hören und auch mit Soundeffekten hat man gearbeitet, damit die Superkräfte noch realistischer wirken.
Daher bekommt der Bereich Qualität hierfür 10,0 Punkte von uns.
Synchronisation (Dub)
Die Synchronisation war tatsächlich sehr passend. Die Stimmen haben zu den Charakteren gepasst und konnten so bei allen möglichen menschlichen Geräuschen diese auch bestens vertonen. Von Wut, bis hin zum Stöhnen war alles dabei und auch passend umgesetzt. Lippensynchron war das ganze auch. Da die Synchronisation keinen Fehler aufweist, vergeben wir eine Punktezahl von 10,0.
Unterhaltungsfaktor
The Virgin Psychics, könnt man als lustigen, aber auch perversen Teenie-Film bezeichnen. Mit FSK 16 und den ganzen Formulierungen, aber auch Handlungen ist der Film eher weniger für Kinder geeignet. Die Anteilnahme an dem Film könnte man als zwiegespalten betrachten. So gibt es definitiv einige lustige Stellen, aber auch Stellen an denen man lediglich den Kopf schüttelt.
Fazit
Wer nichts dagegen hat, dass es mal etwas perverser in einem asiatischen Film zugeht, der macht mit T he Virgin Psychics nichts falsch. Hier harmonieren das lustige Comedy Genre, ganz gut mit dem freizügigen Ecchi Genre. Die Story selbst kann man eher als mittelmäßig bezeichnen. Dennoch eignet sich der Film für einen humorvollen Abend mit Freunden.
Stellvertretender Chefredakteur bei Japaniac. Zuständig für Gewinnspiele oder andere Specials. In meiner Freizeit habe ich nichts gegen eine entspannte Runde an der Konsole. Leidenschaftlicher Anime-Fan und nerdiger Otaku seit mehreren Jahren.