Erhältlich ist Sword Art Online: Fatal Bullet bereits seit dem 23. Februar 2018. Wir haben den SAO- Ableger mit Waffen und netten Kampfsystem mal unter die Lupe genommen.
Gameplay
Wie alle SAO-Spiele ist auch hier eine durchdachte Story an den Einzelspielermodus gekoppelt. In dem Fall trefft ihr als eigener Charakter auf Kirito und Asuna, während eine Freundin euch das Spiel gerade näher bringt. Zusammen mit euren neuen Freunden heißt es dann Missionen abschließen und etwas Licht hinter das so genannte „ArFA-sys" zu bringen.
Ihr könnt durch Level-Ups alles mögliche skillen wie Geschick, Beweglichkeit, Glück, Stärke oder Vitalität. Je nachdem verändern sich auch eure Werte. So kann euer Angriff stärker werden oder ihr seid eher ein Tank. Auch Fähigkeiten mit Waffen könnt ihr mit genügend Punkten auf einem Skill freischalten. Jede Fähigkeit hat dabei unterschiedliche Voraussetzungen.
Über Shop und viele Kisten in den Dungeons gibt es auch jede Menge Gegenstände zu finden, von Waffen bis hin zu Upgradematerialien und vielem mehr. Solltet ihr diese nicht benötigen, könnt ihr sie immer noch zu gutem Geld machen, von dem man wiederum Ausrüstung kaufen kann.
Wem das zu langweilig ist, der kann jederzeit auf den Multiplayer-Modus zurückgreifen und mit anderen kämpfen.
Da Sword Art Online wirklich eine recht einfache Steuerung hat und ein ausführliches Gameplay bietet, vergeben wir für diese Kategorie 10,0 Punkte.
Präsentation
Sword Art Online kommt wieder mit guter Gestaltung daher. Das betrifft jedoch nicht nur die Stadt, die recht wenig Interaktionsmöglichkeiten bietet, sondern auch die Welt von Fatal Bullet, die eine recht große Karte und viele Interaktionsmöglichkeiten mit unseren neu erworbenen Waffen besitzt. Beides ist jedoch detailreich und gut umgesetzt und erinnert auch an den Anime.
Auch die Charaktere sind zusammen mit den Waffen detailreich umgesetzt und sind sowohl durch ihre Waffen, als auch durch ihr Aussehen sehr nah am Anime gehalten. Durch die Individualisierung seines eigenen Charakters stehen einem auch fast alle Wege offen, um eine eigene Note mit ins Spiel zu bringen.
Für die Präsentation erhält Sword Art Online: Fatal Bullet eine Wertung von 10,0 Punkten.
Sound
Was den Sound betrifft, wurde Sword Art Online: Fatal Bullet auch gut bestückt. Sowohl Hintergrundmusik, als auch Soundeffekte passen hier bestens in das Spiel. Die Pistolenschüsse klingen sehr real, aber auch wenn man sein Photonenschwert schwingt.
Der Sound hat verdient die Wertung von 10,0 Punkten.
Umfang
Vom Umfang bietet allein der Story-Modus 20 Stunden und mehr, sofern man nicht durchrennt und alle Schätze mitnimmt. Durch Multiplayer und Nebenmissionen kommt dann noch einiges dazu. Sodass man mit diesem Ableger der Reihe mindestens 40 Stunden Spaß haben kann.
Wenn man sich dann noch die Collector's Edition geholt hat, erwarten einen hier auch noch 2 Figuren, eine Karte und ein Artbook. Diese kostet jedoch auch fast das Doppelte des regulären Preises mit 120€.
Der gut gewählte und ausreichende Umfang erhält von uns eine Wertung von 10,0 Punkten.
Fazit
Der Preis von 60€ wird der Standard-Edition für jeden Fan und jeder der es werden möchte wohl eindeutig gerecht. Wie bei allen SAO- Spielen hat man einige Skills zur Verfügung, muss ausnahmsweise jedoch darauf achten immer genug Munition dabei zu haben. Das Spielprinzip ist jedoch wie in fast allen Spielen dasselbe: Monster für Loot und Exp töten und der Hauptstory folgen, um voranzukommen und neue Charaktere oder Waffen freizuschalten.
Die Collector's Edition bietet im Vergleich zu der von The Seven Deadly Sins um einiges mehr und wird mit zwei Figuren deutlich eher ihrem Preis gerecht, die zeitgleich auch deutlich hochwertiger wirken. Wir finden das neue Sword Art Online- Spiel kann sich sehen lassen und es bietet auch um einiges mehr mit einem besseren Umfang.
Hier könnt ihr euch Sword Art Online: Fatal Bullet beispielsweise zulegen:Stellvertretender Chefredakteur bei Japaniac. Zuständig für Gewinnspiele oder andere Specials. In meiner Freizeit habe ich nichts gegen eine entspannte Runde an der Konsole. Leidenschaftlicher Anime-Fan und nerdiger Otaku seit mehreren Jahren.