Bevor wir mit dem Review beginnen, noch ein paar kurze Infos zum Aufbau des Reviews: Die Themen „Handlung" und „Unterhaltungsfaktor" fließen nicht in die Bewertung am Ende ein, da es sich hier um subjektiv zu betrachtende Punkte handelt. Da jeder Mensch ein anderes Genre bevorzugt, kann hier einfach keine allgemeine Bewertung erfolgen.
Die restlichen vier Kategorien bekommen je eine Punktzahl zwischen 0-10, sodass am Ende ein Durchschnitt von satten 10 möglich ist. Also, fangen wir an!
Handlung - Outrage Beyond
Wer noch nie einen richtigen Yakuza-Film gesehen hat, wird hier alle typischen Elemente finden. Das Erlernen der Strukturen dieser mafiösen Verbindungen geschieht ganz nebenbei und man erlebt Seiten Japans, die zwar überspitzt, aber generell eher selten zu sehen sind.
Qualität
Die Bildqualität erinnert etwas an die US-Filme der 90er, was nicht bedeuten soll, dass sie schlecht ist. Man darf eben keine Hollywood-3D-Action-Grafik erwarten, sonst wird man enttäuscht. Japans Filmindustrie ist beim Kamera-Equipment oftmals noch Jahre zurück, weshalb man es ihnen nachsehen sollte.
Anders als die Bildqualität wirkt der Sound auch aus diesem Jahrhundert, sodass ein wichtiger Part gut rüberkommt. Deshalb gibt es eine Wertung von 8,4.
Synchronisation (Dub)
Der Film lag uns ausschließlich in deutscher Sprache vor. Tatsächlich kommt es des Öfteren zu Sprechpausen, da eine Übertragung der Lippenbewegungen von japanischer in deutsche Sprache als schwierig gilt. Doch die Skripte wurden gut übersetzt, sodass die Pausen oft passten.
Jedoch (Achtung: Geschmackssache!) wirkt es manchmal so, als würden die Stimmen nicht zu den Charakteren passen. Hier wäre Feedback von euch interessant!
Im Großen und Ganzen ist aber die Synchronisation gut, weshalb es eine Wertung von 9,2 gibt.
Kulisse & Effekte
Unterhaltungsfaktor
Wer Action sucht, dem wird der Yakuza-Streifen gefallen. Anfangs wirkt es zwar zäh aufgrund der Handlungserklärungen, jedoch steigert sich das Drama bis zum Ende hin. Lacher darf man bei diesem Film natürlich nicht erwarten, jedoch wirkt die Handlung auf einen ein.
Fazit
Der Film ist im großen und ganzen gut inszeniert und er zeigt das Yakuza-Leben in seinen Facetten.