Review zu Ocean of Secrets Band 01

Von Sebastian Gaebelein @Japaniac
Mit Ocean of Secrets findet sich der Manga der irakischen Zeichnerin Sophie-chan beim deutschen Verlag Tokyopop wieder. Wir haben uns Band 1 genauer angeschaut.

Handlung

Lia scheint eigentlich ein recht normales Mädchen zu sein, zumindest wenn man bedenkt, dass sie eine Waise ist und keine Erinnerungen an ihre Kindheit hat. Doch sie fühlt sich fast überall unwohl, bis sie durch einen Unfall in eine andere Welt gerät.

Dort trifft sie auf 2 Menschen, die ihr Leben gerettet haben. Noch ahnt sie nicht, was sie in dieser ihr unbekannten Welt erwarten wird...

Die Story beginnt in Band 1 bereits interessant und erhält von uns dafür eine Wertung von 8,0 Punkten.

Zeichenstil

Der Zeichenstil von Sophie-chan ist recht gewöhnungsbedürftig. Im Vergleich zum japanischen Stil findet man hier eher einen recht kantigen und eckigen Stil wieder.

Was anfangs noch wie ein Shojo wirkt, geht schnell ein wenig richtig Shonen. Durch ein recht schnelles Auftauchen neuer Charaktere und deren recht ähnlicher Gestaltung, hat man beim Lesen manchmal das Problem, diese zu unterscheiden.

Für den Zeichenstil geben wir daher eine Wertung von 7,0 Punkten.

Perspektive

Der Manga spielt größtenteils aus der Sicht von Lia und ihren Eindrücken und Erlebnissen. Hin und wieder rücken aber auch unsere männlichen Protagonisten etwas in den Vordergrund der Geschichte.

Man erhascht auch ein paar Einblicke in die Vergangenheit und kann nur hoffen, dass in Band 2 noch mehr gelüftet wird.

Dafür gibt es eine Wertung von 8,5 Punkten.

Fazit

Band 1 gibt es für 6,99 € und verspricht gegen Ende eine sehr interessante Story, wenn man sich so langsam an die Charaktere gewöhnt hat. Sophie-chan war ein Ehrengast auf der MCC 2019, bei der Gelegenheit man sich auch ein Autogramm hat erwerben konnte.

Kaufen könnt ihr euch den Manga im Tokyopop Webshop oder direkt hier: Vielen Dank an Tokyopop für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares.

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