Review zu Killing Stalking Band 2

Der Psychothriller Killing Stalking ist zurück - noch schockierender, noch nervenaufreibender als zuvor. Unsere Redaktion las nun den bereits zweiten Band der Webtoon-Adaption.

Vorangestellt möchten wir uns bei altraverse für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares bedanken! Bevor wir zur eigentlichen Rezension übergehen, möchten wir noch darauf hinweisen, dass aktuell der vierte Band der Serie in einer limitieren Variante mit Schuber erhältlich ist. Sichert es euch schnell, Fans der Serie.

Handlung

Noch immer ist Bum in Sangwoos Haus und durch seine Verletzungen limitiert. Nachdem Bum erkannt hat, dass sein zunächst behimmelter Schwarm ein kalter Psychopath zu sein scheint, steht seine Welt Kopf.

Ein anstehendes Mittagessen möchte Bum zunächst zur Flucht nutzen - doch soll sich dies als ein wahrer Drahtseilakt herausstellen. Zudem wirkt noch immer eine gewisse körperliche Attraktivität von Sangwoo auf den schwächlichen Bum ein.

Schaurig-fesselnd setzt sich der Thriller noch immer fort und fokussiert sich diesmal gänzlich auf die beiden Protagonisten. Das preisgekrönte Werk erhält auch von uns für die Handlung die volle Punktzahl: 10,0 Punkte.

Zeichenstil

Da es sich hierbei um das physische Release eines Webtoons handelt, ist dieser komplett koloriert. Auf dem von altraverse ausgewählten Hochglanz-Papier kommen die Illustrationen gut zur Geltung, gänzlich ohne Druckfehler.

Viele weiße Flächen dienen in der Webdarstellung des Werks der Dynamik, von Einsteigern können diese im Buch zunächst ungewohnt empfunden werden. Dafür überzeugt Koogis strikter Stil in Bezug auf die Darstellung der Körper ihrer Charaktere.

Erneut erscheinen die blanken Flächen für ein physisches Exemplar jedoch zu dominant, weswegen wir insgesamt eine Wertung von sehr guten 8,5 Punkten vergeben.

Perspektive

Unbeschreiblich! Und doch nehmen wir uns der Herausforderung an, die unglaublich komplexe Erzählweise von Killing Stalking ansatzweise zu charakterisieren. Bum und Sangwoo scheinen stetig neu aufeinander abgestimmt zu reagieren.

Der Leser verfolgt dabei die Geschichte zumeist aus Bums Perspektive und ist daher geneigt dessen Position einzunehmen. Auf diesen wirkt Sangwoo als Gegenpol, der stets ein Gefühl von Furcht, aber zugleich auch eine gewisse Anziehungskraft birgt.

Schaurig packend und erschreckend realitätsnah präsentiert sich auch die Fortsetzung des Webtoons, welchen wir daher mit weiteren 10,0 Punkten für die Perspektive belohnen.

Fazit

Ein überwältigender Psychothriller mit Boys Love-Elementen beginnt. Letzteres ist hierbei übrigens absolut kein Grund nicht in den Titel reinzuschauen. Thriller-Liebhaber sollten Killing Stalking daher unbedingt lesen.

Die fesselnde Geschichte um Bum und Sangwoo wird sich über insgesamt zwölf Bände in drei Staffeln erstrecken. Die hochwertige Aufmachung durch altraverse verspricht insbesondere für Sammler ein ganz besonderes Vergnügen. Nicht zuletzt auch durch die erhältlichen Schuber, wie eingangs erwähnt.

Es ist jedoch anzumerken, dass sich die Redaktion von altraverse entschieden hat, nicht aus dem Koreanischen, sondern auf Grundlage der offiziellen, englischen Übersetzung der Webtoon-Plattform Lezhin zu übersetzen.

Abschließend möchten wir unseren Lesern herzlich die offizielle Leseprobe empfehlen.

Hier ist Koogis Killing Stalking beispielsweise erwerbbar: Review Killing Stalking BandReview Killing Stalking BandReview Killing Stalking BandReview Killing Stalking BandReview Killing Stalking BandReview Killing Stalking BandReview Killing Stalking Band

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