Review zu Akame ga KILL! ZERO Band 2

Von Sebastian Gaebelein @Japaniac
Kürzlich berichteten wir über unsere Eindrücke zum Auftakt des Akame ga KILL! Spin-Offs ZERO. Mit der freundlichen Unterstützung des KAZÉ-Verlags, welche ein Rezensionsexemplar stellten, präsentieren wir euch unsere Impressionen zum zweiten Band.

Beide Bände sind bereits im Handel erhältlich. Der dritte Band erscheint voraussichtlich am siebten März zum Preis von 7,50 Euro (D) auf Deutsch. In Japan ist die Serie bereits mit zehn Sammelbänden beendet.

Handlung

Nachdem die Kämpfer um Akame allesamt ihre Kompetenz bewiesen, werden diese nun von den Jägern zu den Gejagten. Die Rebellentruppen suchen die kaisertreue Untergrundgruppe. Auch die renommierte Mörderfamilie Oarburgh greift in das Geschehen ein.

Zudem tritt eine bekannte Figur aus Akame ga KILL! in Erscheinung. Das besagte Mädchen schafft es zwei Mitglieder der feindlichen Bewegung auszuspähen. Der Anführer der royalen Eliteeinheit ist gezwungen zu reagieren und möchte die Landesverräter hervorlocken.

In einem Gasthaus treffen beide Parteien zunächst unerkannt aufeinander. Der zweite Band dokumentiert die Geschehnisse, welche dem ersten Aufeinandertreffen folgen. Mit dieser Fortsetzung ist die Grundstimmung der Mutterserie endgültig zurückgekehrt.

Es geht absolut spannend weiter, weswegen wir auf 9,5 Punkte erhöhen.

Zeichenstil

Aus zeichnerischer Perspektive ist keine erwähnenswerte Veränderung festzustellen. Lediglich auf die vermehrten Kampfszenen sollte hingewiesen werden. Diese haben einen minimalen Einfluss auf den Lesefluss des Bandes.

Zwar sind die Handlungen weiterhin einfach nachzuvollziehen, jedoch reicht oberflächliches Lesen nicht aus. Dies möchten wir dem Manga allerdings nicht negativ auslegen.

Die Zeichnungen bewerten wir daher mit 8,0 Punkten.

Perspektive

In Bezug auf die Perspektive übertrifft der vorliegende Band noch einmal die Einführung. Trotz zahlreicher Gefechte, erwarten den Leser zahlreiche Wechsel in der Perspektive und Zeit. Des Weiteren dominieren nicht Dialoge das Geschehen, sondern ergänzen sich mit Gedanken auf harmonische Art und Weise.

Erneut vergeben wir 10,0 Punkte für diese überzeugende Darstellung.

Fazit

Unser erster Eindruck konnte sich bestätigen. Die Serie ist definitiv für alle Liebhaber von Action geeignet, auch ohne Vorkenntnisse von Akame ga KILL! Besonders das fein ausgearbeitete Setting sowie die Antagonisten als Hauptrolle fesselten uns beim Lesen.

Mit insgesamt zehn Bänden erweitert ZERO das Franchise der späteren Night Raid-Kriegerin Akame. Die ersten zwei Bände versprechen eine spannende und damit auch gelungene Sidestory zu dem Erfolgstitel von Takahiro.

gibt es die Leseprobe des ersten Teils kostenlos zum Anschauen. Die ersten beiden Bücher sind bereits auf Deutsch erhältlich, das dritte Volume soll am 7. März erscheinen.

Hier könnt ihr euch Akame ga KILL! ZERO beispielsweise zulegen:

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