Review - Yakuza: Dead Souls

Review - Yakuza: Dead SoulsDer neuste Ableger der Yakuza-Reihe kam am 16. März diesen Jahres auf den deutschen Videospielmarkt. Er hört auf den Namen Yakuza: Dead Souls und ist ausschließlich PlayStation 3-Besitzern vorbehalten. Besitzer der anderen Konsolen oder dem PC dürfen diesmal nicht auf Zombie-Jagd gehen. Worum es in dem neusten Teil geht und ob sich der Kauf lohnt, erklären wir euch in unserem Testbericht.

Angst und Schrecken in Japan

Tokios Bewohner müssen im Kampf gegen die Zombies hart im Nehmen sein. Erstmals könnt ihr bei der Verteidigung nicht nur auf eure Kampfkunst, sondern auch auf harte Munition zurückgreifen.

Vier mutige Männer, namentlich Kazuma Kiryu, Goro Majima, Ryuji Goda und Shun Akiyama stellen sich den Untoten – der Rest flieht aus der Quarantäne. Natürlich handelt es sich dabei nicht um normale Bürger, sondern Yakuza-Mitglieder. Gemeinhin sollte mit der japanischen Mafia nicht gespaßt werden. Sie schlagen, treten, rammen und schießen sich ihren Weg durch die Zombiehorden. Als Waffen stehen euch neben Pistolen, dem Schrotgewehr und dem Maschinengewehr sogar Raketenwerfer zur Verfügung.

Extra-Munition für die Limited-Edition

Besitzer der Limited-Edition, die in der edlen Steelbock-Verpackung daher kommt, dürfen sich zusätzlich auf 32 Extra-Fähigkeiten und acht Extra-Waffen für die vier Hauptcharaktere freuen. Obendrein erhalten die Hostessen 25 Fähigkeiten und 14 Waffen. Ihr merkt schnell in welche Richtung Yakuza: Dead Souls geht. Eine anspruchsvolle Story dürft ihr hier jedenfalls nicht erwarten. Dafür steht einem actiongeladenem Abenteuer nichts im Wege.

Und falls doch mal Langeweile aufkommt, könnt ihr auch in Yakuza: Dead Souls diverse Minispiele ausprobieren. Neben Tischtennis, Baseball, Karaoke und Spielautomaten könnt ihr sogar ins Casino spielen gehen.

Probleme bei der Steuerung

Ihr merkt direkt, dass sich der Schwerpunkt vom Nah- auf den Fernkampf verlagert hat. Daher hat SEGA auch an der Steuerung und der Kameraführung gearbeitet. Leider ist das Ergebnis nicht zufriedenstellend. Verwirrung sorgt alleine schon die Tatsache, dass ihr euch beim Zielen mit der Waffe mit dem linken, statt dem rechten Analog-Stick umseht. Und die Kamera kommt bei den vielen engen Arealen auch nicht immer hinterher, was unweigerlich zur Folge hat, dass ihr des Öfteren von fiesen Gegnern überrascht werdet.

Immerhin bewegt sich die Grafik auf gewohnt hohem Niveau. Doch leider gibt es auch hier Schwächen, denn die Framerate bricht häufiger mal ein, was ein flüssiges Spielerlebnis nicht erschwert.

Review - Yakuza: Dead Souls

Fazit

Alles in allem reiht sich Yakuza: Dead Souls im oberen Mittelfeld ein und sollte von Serienanhängern auf jeden Fall erworben werden. Kleinere Schwächen bei der Steuerung und der Kameraführung werden von der tollen Grafik und dem actiongeladenem Setting aufgewogen. Kleinere Minispiele sorgen zudem für zusätzliche Unterhaltung.

Bewertung:

Review - Yakuza: Dead Souls

 


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