[Review] Real Steel

So, wieder einmal ein Review. Letzte Woche war ich im Kino und habe mit einem Freund den Film "Real Steel" angesehen.

[Review] Real Steel

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Informationen:
Premierendatum: 03.11.2011
Genre: Action / Drama
Schauspieler: Hugh Jackman, Dakota Goyo, Evangeline Lilly,, 
Inhalt: Ein ehemalige und gealterter Boxer, erhält eine letzte Chance auf ein Comeback, aber anders, als er sich dies vielleicht vorgestellt hatte. Gemeinsam mit seinem entfremdeten Sohn baut und trainiert er den perfekten Kämpfer für den angesagten Hightech-Sport, in dem boxende Kampfmaschinen gegeneinander antreten.(via imdb.de)

Meine Meinung:
Es stand die Wahl zwischen "Krieg der Götter" und "Real Steel" und es war dieses Mal die Wahl des Mannes welchen Film wir ansehen. Da er aber Mitleid hatte, hat er sich für "Real Steel" entschieden und ich konnte aufatmen. Hugh Jackman ist eben doch nett anzusehen;)
Der Film spielt in der Zukunft, im Jahr 2020 und die Menschen wollen mehr als einen Wladimir Klitschko sehen, denn sie wollen die pure Zerstörung. Das bekommt auch Caharlie zu spüren. EInst aufstrebender Boxer der durch eine Niederlage am Ende seiner Karriere stand. Er versucht sich in der neuen Welt in der  Roboter bis zur völligen Zerstörung kömfen zurecht zu finden. Das schafft er allerdings mehr schlecht als Recht und hat einiges an Schulden. Zu allem Überfluss stirbt auch noch seine Ex-Freundin und er soll sich zumindest für den Sommer um seinen mittlerweile 11 Jahrer alten SOhn kümmern.
Das ist der Punkt an dem der Film auch für Frauen interessant wird denn der kleine Max ist da und man verliebt sich gleich in ihn. Hollywood setzt da auf sein bliches Schema und schickt uns einen kleinen bloden jungen mit super Kulleraugen.  Max macht seine Rolle gut und wird gespielt von Dakota Goyo, der mir bis dahin unbekannt war. Er schafft es aber mit Charme, Witz und einer Menge Talent zu überzeugen. Sicherlich hat er beim Dreh einiges auf den Kopf gestellt.
Dann haben wir natürlich den unglaublichen Hugh Jackmann der als Charlie eine bestimmte Rolle Mann übernimmt, die es sicherlich auch öfter auf der Welt gibt. Man zeugt ein Kind, aber man kriegt den Draht nicht zu dem Kind, oder man will ihn nicht bekommen, aber das Kind ist da. Und plötzlich muss man sich dann auch noch darum kümmern. Hugh Jackmann der ja eigentlich der super Familienmensch ist muss hier am Anfang ein bisschen auf böse machen und kann auch wirklich böse gucken. Er ist im Vergleich zu dem kleinen Jungen riesig und angst einflössend. Aber auch er kann mich in dem Film überzeugen und spielt  einmal die komplette Pallette runter: Drama, böse, traurig, verzweifelt, glücklich, überrascht, liebevoll, und er wächst in seiner Rolle. Das ganze wirkt einfach echt und authentisch, auch wenn der Film in der Zukunft spoielt.
Dierse ganze Robotersache ist gar nicht so unbedingt nur für Männer, sondern wirklich spannend. Denn es ist tatsächlich etwas, dass wir in unserer Zukunft auch erleben könnten. Die Umsetzung ist gut und überzeugend und es wird mit einem Thema gespielt, dass auch heute schon bekannt ist : Können Maschinen menschlich werden, oder zumindest menschliche Züge annehmen. In dem FIlm wird es angedeutet, aber nie wirklich aufgelöst. Ich finde, dass macht einen unglaublichen Reiz aus und gibt dem Film eine weichere Seite, die für die Männer sicherlich nicht hart genug ist ;)
Vom Underdog zum Sieger, so könnte man wohl die Geschichte bschreiben. Denn den Bot den sich der kleine Junge aussucht, würde man wohl eher weniger vertrauen. Aber manchmal sieht man in etwas etwas besonderes und schafft es, das Beste daraus herauszuholen.
Es gibt neben dem eigentlich Robotekämpfen auch zwei Nebenhandelungen: Zum einen die Vater-Sohn-Beziehung und zum anderen die Beziehung zu der hübschen Bailey Tallet gespielt von Evangeline Lilly. Auch sie macht ihren Job gut und ist für die emotinale Rolle im Film zuständig. Sie ist hübsch und ein gutes Gegenstück zu dem rauen Charlie.

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Die VaterSohn-Beziehung bekommt eine besondere Bedeutung in dem Film, denn der Vater lernt vor allem von dem Sohn, denn der Sohn weiß schon ganz genau was er will, während der Vater noch ein bisschen orientierungslos ist. Sie ist die Grundlage für die komplette Geschichte und man hofft und betet, dass alles gut ausgeht und es ein Happy End gibt.

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Die Beziehung zu Bailey ist etwas besonderes, denn sie ist die einzige Konstante in seinem Leben. Sie sind in der Boxhalle ihres Vaters groß0 geworden und habe ihre Jugend dort verbracht. SIch dort kennen und lieben gelernt. Aber Charlie kann eben nicht so ganz und nicht so ohne. Erst als er merkt, dass er ohne sie und auch ohne seinen Sohn nicht kann muss er retten was noch zu retten ist.
"Du reist 1200 Meilen für einen Kuss? - Wenn es sich lohnt ...!"
Obwohl der Film eigentlich eher im Bereich des "gibt es nicht" einzuordnen ist, hat er doch eine Menge aus dem wirklichen Leben. Die Probleme sind echt, die Gefühle sind aus dem Leben und schließlich bringen die Schauspieler es sehr gut rüber.
Streng genommen gibt es kein Happy End, auf kämpferischer Ebene. Allerdings ist der Gewinn auf der emotionaler Ebene. Erst habe ich mich ein bisschen geärgert,eil ich so sehr wollte, dass es gut läuft, aber im Nachhinein, wäre es wirklich unrealistisch gewesen, wenn das so geklappt hätte, wie sie es gehofft hatten.
Der Film bietet Action, Spannung , Humor und eine ordentliche Portion Gefühl. Ein Film der für Männchen und Weibchen etwas ist. Eine gute Mischung für einen schönen Kino Abend zu zweit. Daumen hoch für den Film! Empfehlung von mir!

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