Review – Q.U.B.E Director’s Cut

Das verwürfelte Puzzleabenteuer mit dem schönen Namen Q.U.B.E Director’s Cut ist bereits vor mehr als drei Jahren erschienen. In der Zeit von unzähligen Neuauflagen und Remaster-Editionen wie die Halosaga für die Xbox One oder auch The last of Us für die Playstation 4 erlebt auch das Puzzleabenteuer Q.U.B.E Director’s Cut noch einmal ein Wiedersehen auf den neuen Konsolen. Wir durften für Euch leider mit etwas Verzögerung die Playstation 4 Version unter die Lupe nehmen.

Bei Q.U.B.E Director’s Cut handelt es sich um ein Rätsel Erlebnis, welches in seinen ersten Eindrücken sehr an Portal erinnert. Etwas was mit unter am weißen futuristischen Aufbau der Blöcke liegt. Ebenso wie sein Verwandter bekommt Ihr im Spiel eine Story mit geliefert. In dieser geht es darum, dass Ihr Euch angeblich in einem riesigen Würfel befindet, der auf die Erde zu steuert, der einzige Weg um eine Kollision zu verhindern ist, dass Ihr alle Aufgaben im Würfel löst. Zumindest erklärt Euch dies eine Person von der Erde, jedoch im weiteren Spielverlauf erklärt Euch eine andere Stimme, dass dies alles nur eine große Lüge sei und der Zwist beginnt. Auch wenn ich Euch hier nicht mehr über die Story offenbaren möchte, sei gesagt, das an vielen Stellen dem Spieler zu viele Hintergrund Informationen zu Charakteren mitgeteilt werden. Diese Informationen waren weder für den Spielverlauf wichtig noch wurde dadurch eine nähere Verbindung zum Protagonisten erzeugt. Grundsätzlich befürworte ich immer eine Geschichte in Puzzle Games wie diesem, gerade auch, weil es im ursprünglichen Q.U.B.E keine Story gab. Doch darf man nicht vergessen das hier im Grunde nur Rätsel mit Würfeln gelöst werden sollen.

Kommen wir jetzt zum wesentlichen Teil der Q.U.B.E Director’s Cut spielerisch ausmacht. Richtig, das lösen von Puzzeln. Wie der Titel schon sagt, geht es darum verschieden farbige Würfel zu manipulieren. Was am Anfang noch leicht und überschaubar erscheint, wird von Kapitel zu Kapitel immer schwerer. Dabei werden die Grundwürfel sehr gut mit immer mehr neuen Elementen in den Räumen erweitert. Q.U.B.E Director’s Cut, wie zum Beispiel Schalter die Teile eines Raumes drehen und dadurch neue Lösungsansätze erfordern, aber auch das umlenken von Lichtstrahlen, Umfärben von Kugel für das richtige Tor und das beeinflussen der Gravitation. Wie ich fand eine gute Steigerung der Anforderung an den Spieler.

Alleiniges Manko das auch schon in der ursprünglichen Version von Q.U.B.E Director’s Cut bestanden haben sind weiterhin die Elemente, wo ihr es mit der Physik zu tun bekommt. Diese kann trotz der noch so tolles Unreal Engine 3 einem den Spielspaß durch ihre sehr häufig nicht logisch nachvollziehbaren Auswirkungen auf Würfeln und Kugeln leider vermiesen. Ein Frust Faktor, der nicht sein müsste und noch so hartgesottene Spieler auf eine Geduldsprobe stellen.

Fazit

Q.U.B.E Director’s Cut ist kein Portal, auch wenn es optisch gerne den Eindruck erweckt, es geht seinen eigenen Ego-Puzzel Weg. Das in seiner Neuauflagen mit vielen Neuerungen, wie eine nicht vorhandene Story einen besseren Tiefgang vermittelt. Ich als Freund solcher Puzzle-Spiele finde gerade den kontinuierlich steigenden Schwierigkeitsgrad mit wirklich immer wieder neuen Elementen hervorragend. Zwar konnte mich die Story an einigen Stellen nicht überzeugen, aber rund um eine sinnvolle Ergänzung zum Spielgeschehen. Wer also noch nach neuem Puzzlefutter für seine Playstation 4, Xbox oder auch den PC sucht, der sollte in diesen Titel einen Blick werfen.

PRO

  • steigender Schwierigkeitsgrad
  • nette Story
  • Jedes Kapitel mit neuen Spielelementen
  • überschaubare Spielzeit

Kontra

  • Physik im Spiel Zeitweise willkürlich

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