Parasite in Love
Parasite in Love
Die Angst vor Keimen hat den arbeitslosen Kengo in die Isolation getrieben. Dem Programmieren von digitalen Viren hingegen widmet er sich mit Hingabe. Kengos Leben ändert sich schlagartig, als ein mysteriöser Fremder vor seiner Tür steht und droht, ihn auffliegen zu lassen, sollte es ihm nicht gelingen, einen Zugang zu Schulschwänzerin Sanagi zu finden. Die 17-Jährige leidet an einer sozialen Phobie und hat ein ausgeprägtes Interesse an Insekten, doch haben die beiden vielleicht mehr gemeinsam, als sie glauben?
Autor / Illustrator: Sugaru MIAKI, Yuuki HOTATE
Publisher / Verlag: EMA – Egmont Manga und Anime
(Erst)Veröffentlichung: 01.04.2021 ‑ 02.06.2021
Format: Manga
Anzahl Bände: 3
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Die Zeichnungen sind mega, geben extrem gut die Stimmung wieder.
Es wirkt alles ziemlich bedrückend und die Charaktere strahlen auch nicht gerade viel Lebensfreude aus.. doch ihre Umstände machen den Plot sehr interessant. Er leidet unter einem Reinigungswahn, sie unter Sozialphobie.
So baut sich die Geschichte langsam auf und man kommt Stück für Stück im Verlauf voran. Doch ist alles so, wie es scheint?
Okay, es entwickelt sich teilweise in die vermutete Richtung, aber zum anderen Teil auch wieder nicht.
Sehr viele Erklärungen und Einblicke, was in der Vergangenheit geschehen ist und der Gegenwart.
Viel mehr kann man ohne Spoiler irgendwie nicht sagen, hab ich das Gefühl. Finde die Thematik und Umsetzung aber weiterhin sehr spannend!
Ich bin unsicher, wie mir das Ende nun zusagt.
Der Verlauf war unerwartet, aber auch ähnlich dem, was ich dachte. Schwer zu beschreiben.
Das Ende passt zur Stimmung und ist sehr gut gewählt. Was anderes hätte da auch nicht gepasst.
Insgesamt ein sehr melancholischer Titel, der aber auch recht tiefgründig ist und eine schöne Message liefert.
Freue mich auf den Roman!
Rating: ★★★★½
