Review – InfinityBook Pro 14 von TUXEDO Computers

Erstellt am 30. August 2018 von Bjwortmann @bjwortmann

Die Ähnlichkeit zum MacBook von Apple ist verblüffend. Einzig kleine Feinheiten und das große Logo auf dem Gehäusedeckel bringen einen zu dem Entschluss, dass es sich nicht um ein MacBook Air oder Ähnliches von Apple handelt – ganz im Gegenteil, mit dem InfinityBook Pro 14 von TUXEDO Computers erhält man einen Laptop, der sich keineswegs vor namhaften Herstellern, wie Dell, Apple oder Asus verstecken muss. Grundsätzlich setzt TUXEDO Computers bei seinen Produkten auf hochwertige Materialien, kombiniert mit individueller Hardware und einwandfreier Verarbeitung. Was das InfinityBook Pro 14 kann und ob es eine Alternative zu MacOS oder Windows ist, erfahrt Ihr hier.

Nichts von der Stange

Schaut man sich den Internetauftritt von TUXEDO Computers an, fällt schnell auf – hier gibt’s nichts von der Stange. Egal ob Desktop-PCs oder Notebooks, jedes Gerät lässt sich individuell konfigurieren und an die eigenen Bedürfnisse anpassen. So auch beim InfinityBook Pro 14. Vom Arbeitsspeicher, über die Festplatte bis hin zum UMTS bzw. LTE Modul – der persönlichen Konfiguration sind keinerlei Grenzen gesetzt. Das Besondere daran ist aber, dass die komplette Hardwarekonfiguration auf Linux abgestimmt ist. Und selbst beim Betriebssystem Linux setzt man nicht auf irgendeine Distribution, sondern nutzt das angepasste TUXEDO Budgie, welches auf Ubuntu Budgie 18.04 basiert, und ebenfalls, speziell auf die Bedürfnisse des InfinityBook Pro 14 zugeschnitten ist. Doch dazu später mehr.

Verarbeitung und Materialien

Wenn man das InfinityBook Pro 14 das erste Mal in der Hand hat, bekommt man sehr schnell das Gefühl, etwas sehr wertiges in den Händen zu halten. Das Gehäuse des InfinityBook Pro 14 ist bis auf den Displayrahmen, vollständig aus Aluminium gefertigt und absolut sauber verarbeitet. Die Scharniere des 14 Zoll großen Bildschirms haben beim Öffnen und Schließen des Notebooks einen guten Widerstand und sorgen dafür, dass das Display immer sichtstabil verweilt. Mit den Maßen 329,8 mm x 18,8 mm x 225,0 mm (BxHxT) und knapp 1,4 Kilo Gewicht erhält man mit dem InfinityBook Pro 14 ein sehr handliches und leichtes Notebook. Das Design ist absolut schlicht gehalten. Außer dem TUXEDO Logo auf der Oberschale befinden sich keinerlei weitere Bezeichnungen oder Kennzeichnungen, die Information über das Gerät geben könnten. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen und bestätigt nochmals, mit dem InfinityBook Pro 14 etwas ganz Besonderes in den Händen zu halten.

Hardware und Leistung

Wie bereits eingangs erwähnt, sind der Zusammenstellung der Hardware kaum Grenzen gesetzt. Daher kann die Leistung der Konfiguration stark variieren.  In diesem Artikel schreibe ich über die Erfahrung der Konfiguration meines InfinityBook Pro 14 und gebe an, welche Optionen man beim Kauf noch hat.

Die CPU

In der Grundausstattung ist das InfinityBook Pro 14 mit einer Intel i5 CPU der achten Generation ausgestattet. Offizielle Bezeichnung dieser CPU lautet i5-8250U. Wer sich ein wenig mit den Bezeichnungen auskennt, weiß, dass es sich dabei um eine optimierte CPU für Notebooks bzw. mobile Geräte handelt. Das U in der Bezeichnung steht dabei für die abgesenkte Spannung der CPU und einer TDP zwischen 17 und 18 Watt. In meinem InfinityBook Pro 14 ist eine i7-8550U CPU verbaut. Die CPU hat 4 Kerne, welche mit jeweils 1.80 GHz getaktet sind. Egal, für welche der beiden CPUs man sich beim Kauf entscheidet – beide haben Leistung satt und sorgen dafür dass dem InfinityBook Pro 14 auch noch in ein paar Jahren nicht so schnell die Puste ausgeht. Ihr habt beim Kauf die Wahl zwischen dem i5-8250U und dem i7-8550U. Letztere bekommt Ihr für 100 Euro Aufpreis.

gerade mal 18,8 mm hoch

Arbeitsspeicher

Vor einigen Jahren haben, egal ob Laptop oder Desktop-PC, 4GB Arbeitsspeicher als Standard völlig ausgereicht. Bei immer größer und komplexer werdenden Programmen und Spielen, reicht dies mittlerweile kaum noch aus. Bei zu wenig Arbeitsspeicher müssen Programme ständig auf der Festplatte ausgelagert werden. Diese Zugriffszeiten dauern einfach zu lange und können das Arbeiten schon zu einer nervigen Geduldsprobe machen. TUXEDO Computers hat sich darüber auch Gedanken gemacht und spendiert daher seinem InfinityBook Pro 14 in der Grundausstattung 8 GB Arbeitsspeicher. Aber auch hier wird auf Qualität geachtet. Denn es wird nicht irgendein „günstiger“ No-Name-Speicher verbaut, sondern man greift auf den schnellen Ballistix Sport LT-Arbeitsspeicher von Crucial zurück. Dieser ist mit 2400 Mhz getaktet und optimal auf das verbaute Mainboard sowie die CPU abgestimmt. Die Kombination aus CPU und Arbeitsspeicher sorgen dafür, dass so wenig Daten wie möglich auf der Festplatte ausgelagert werden. Somit ist auch das Arbeiten mit größeren Programmen, wie zum Beispiel Photoshop oder dem Rendern von Videos gar kein Problem. Bei meinem Modell hat TUXEDO Computers noch `ne Schüppe drauf gelegt und dem InfinityBook Pro 14 ganze 16 GB Arbeitsspeicher spendiert. Wem das nicht reicht, kann noch bis 32 GB maximal aufrüsten. Außerdem besteht noch die Möglichkeit, statt der Ballistix Sport LT Speichers einen High-Performance Arbeitsspeicher von Samsung verbauen zu lassen. Allerdings scheint dieser lediglich mit 266 Mhz mehr getaktet zu sein. Ob sich dieses bei Arbeiten bemerkbar macht, kann ich allerdings nicht beurteilen.  Folgende Aufpreise für den Speicher werden demnach bei der Konfiguration fällig:

Speicher Preis Gesamter RAM

1x 8GB Crucial Ballistix Sport LT  @ 2400 Mhz Grundausstattung 8GB

1x 16GB Crucial Ballistix Sport LT @ 2400 Mhz +91,00 Euro 16GB

2x 8GB Crucial Ballistix Sport LT @ 2400 Mhz +99,00 Euro 16GB

2x 16GB Crucial Ballistix Sport LT @ 2400 Mhz +281,00 Euro 32GB

1x 8GB Samsung High Performance @ 2666Mhz +11,00 Euro 8GB

1x 16GB Samsung High Performance @ 2666Mhz +111,00 Euro 16GB

2x 8GB Samsung High Performance @ 2666Mhz +121,00 Euro 16GB

2x 16GB Samsung High Performance @ 2666Mhz +321,00 Euro 32GB

Festplatte / SSD

Auch hier überzeugt das InfinityBook Pro 14 wieder auf der ganzen Linie. Dass es trotz der sehr kleinen Bauweise zwei SATAIII-Schnittstellen für Festplatten gibt, hat mich überrascht. Beim Kauf bzw. der Konfiguration des Notebooks könnt Ihr zwischen herkömmlichen HDDs und SSDs  wählen und diese an der ersten SATAIII-Schnittstelle verbauen lassen. Grundsätzlich rate ich beim Kauf direkt auf eine SSD zu setzen, das diese deutlich schneller sind als herkömmliche Festplatten und dem Notebook noch mal einen spürbaren Leistungszuwachs bringt. Ich nutze in meinem Rechner bereits seit mehreren Jahren SSDs und möchte diese nicht mehr missen. Gerade als Systemplatte bemerkt man anhand der Bootzeiten und beim Arbeiten mit dem Betriebssystem den Vorteil einer SSD.  Weiterer Vorteil ist, dass bei einer SSD keinerlei mechanische Teile mehr gibt, die bewegt werden müssen. Sollte das Notebook mal anecken oder im schlimmsten Fall sogar mal runterfallen, kann man daher davon ausgehen, dass zumindest die Datenträger solch einen Sturz überleben und noch weiter genutzt werden können.

sorgt für reichlich Geschwindigkeit – die M.2 SSD

Absolut phänomenal finde ich die zweite Schnittstelle für Datenträger. Hierbei handelt es sich nämlich nicht um eine herkömmliche SATAIII-Schnittstelle, sondern um eine Schnittstelle mit dem noch recht neuen M.2 Standard. Doch wo liegt der Unterschied? Ganz einfach – die herkömmliche SATAIII-Schnittstelle schafft eine maximale Übertragungsrate von 6 GBit/s. So kann man in der Praxis maximal 550 Mbyte von einer SSD lesen oder schreiben.  Um diese Nachteile zu beheben, stellte Intel 2012 den Next Generation Form Factor, kurz NGFF, vor. NGFF-Module sind äußerst kompakt, sodass sie auch in mobilen Rechnern und Mini-Computern eingesetzt werden können. Zudem ermöglichen sie die Anbindung über bis zu vier PCI-Express-3.0-Lanes. Damit stünde eine Bandbreite von 32 GBit/s zur Verfügung, also mehr als das Fünffache von SATAIII. In der Grundausstattung  (und bei meinem Modell) liefert TUXEDO Computers das InfinityBook Pro 14 mit einer 250 GB SSD im M.2 Format aus, allerdings noch mit der „langsameren“ SATAIII Übertragungsrate von maximal 6 GBit/s. Für 21,00 Euro Aufpreis erhält man aber eine SSD mit gleicher Speichergröße (250GB) und deutlich schnellerer Übertragungsrate. Daher empfehle ich, beim Kauf unbedingt den Aufpreis in Kauf zu nehmen und zu der schnelleren Version zu greifen. Eins ist versprochen – Ihr wollt danach nie wieder was anderes.

Verbindungen und Konnektivität

Auch hier spielt das InfinityBook Pro 14 ganz weit vorne mit.  In der Grundausstattung verfügt das Notebook  über die Intel Dual AC 8265. Diese Karte stellt Bluetooth 4.2 sowie WLAN im 2.4 Ghz und 5 GHz. Gegen den Aufpreis von 129,00 Euro kann das UMTS bzw. LTE Modul ME936 von Huawei verbaut werden. So besteht die Möglichkeit, mittels einer SIM-Karte eines Mobilfunkanbieters das Internet zu nutzen. Das Notebook sieht dafür an der rechten Gehäuseseite einen Schlitz für die SIM-Karte vor. Das Modul konnte ich leider nicht nutzen, da es in meinem Geräte nicht verbaut ist. Trotz der schmalen Bauhöhe von knapp 1,9 cm  verzichtet das InfinityBook Pro 14 nicht auf eine herkömmliche RJ45-Schnittstelle. So kann man das Notebook auch mit einem herkömmlichen Netzwerkkabel ins Internet bringen. Zwei USB-Schnittstellen sind ebenfalls vorhanden. Es ist sehr erfreulich, dass hierbei komplett auf den USB 3.0-Standard gesetzt wurde. Diese gehört zwar mittlerweile meiner Meinung zum Standard, trotzdem setzen selbst auch bekanntere Marken auf USB2.0 und/oder verbauen nur eine USB 3.0 Schnittstelle. Neben einem MiniDisplayPort und einem HDMI-Anschluss kommt noch ein USB-Typ-C Anschluss Dieser Anschluss ist nicht nur ein USB 3.1 Gen2- sondern auch ein vollwertiger Thunderbolt 3 Anschluss. Für Speicherkarten wurde dazu noch ein Multi Card Reader verbaut. Kopfhörer- sowie Mikrofonanschluss und die im Display integrierte WebCam erwähne ich nicht weiter – diese gehören selbst bei älteren und deutlich günstigeren Notebooks zum guten Ton.Aber auch in der Kategorie Anschlüsse & Konnektivität überzeugt das InfinityBook Pro 14 auf ganzer Linie. Man kann sagen, das Notebook beherrscht anschlusstechnisch alle gängigen Standards und seien sie noch so neu.

die Anschlüsse des InfinityBook Pro 14

Display & Tastatur

Zunächst einmal was zu der Tastatur. Diese hat mich wieder mal überrascht. Diesen kompletten Artikel hier, habe ich auf dem InfinityBook Pro 14 geschrieben. Und ich muss sagen, das Schreiben auf dieser Tastatur macht wirklich Spaß. Ein kurzer und knackiger Tastenanschlag sowie ausreichender Tastenhub sorgen dafür, dass auch bei längerem Schreiben die Finger bzw. Hand nicht überanstrengt werden. Hinzu kommt, dass die komplette Tastenfläche beleuchtet ist und in der Helligkeit stufenlos geregelt werden kann. In der Verarbeitung sowie Haptik steht die Tastatur die eines MacBooks in nichts nach – absolut einwandfrei. Gerade wer viel am Notebook schreibt, wird diese Tastatur nach kurzer Zeit nicht mehr missen wollen. Dabei sei auch die Tux-Taste zu erwähnen. Wird bei den Standard Tastaturen in der Regel die Windows bzw. Supertaste nur mit einem Sticker überklebt, verbaut TUXEDO Computers hier eine richtige Tux-Taste, welche das Pinguin Logo trägt.

Liebe für´s Detail – die Tux-Taste

Auch beim Display kann ich keine Schwächen finden. Mit 14 Zoll Bildschirmdiagonale hat das nicht spiegelnde Display die, meiner Meinung nach, optimale Größe für ein Notebook. Mit einer Auflösung von 1920×1080 Pixeln ist das Bild gestochen scharf und kräftig in den Farben sowie Kontrasten. Im Urlaub mal einen Film am Laptop schauen – gar kein Problem. Die Größe von 14 Zoll in Kombination mit einer Full-HD Auflösung reichen für solch ein Notebook mehr als aus.

Der Akku

Bei dem verbauten Akku handelt es sich um einen 36Wh Lithtium-Ionen Akku. Dieser lässt sich, nach dem der Gehäuseboden (11 Schrauben), abgenommen wurde, ganz einfach austauschen. TUXEDO Computers gibt an, das der Akku eine Laufzeit von bis zu 12 Stunden erreicht. Getestet wurde mit das InfinityBook Pro 14 im Leerlauf, mit minimaler Displaybeleuchtung, ausgeschalteter Tastenbeleuchtung sowie deaktiviertem WLAN und Bluetooth. Klar, bei solch einem Szenario schaltet man das Gerät eher ab als es 12 Stunden im Leerlauf zu betreiben. Allerdings hat Notebookcheck.de auch unter Belastung ähnliche Werte gemessen:

Laufzeittests von Notebookcheck
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit): 13h 19min
Surfen über WLAN v1.3: 7h 28min
Last (volle Helligkeit): 3h 00min

Das dies nur ein Richtwert sein kann, sollte jedem klar sein. Schließlich kommt es darauf an, wie intensiv das Notebook genutzt wird. Aufwändige Programme brauchen deutlich mehr Leistung und demnach verkürzt sich auch die Laufleistung des Akkus. Mit den vorgegebenen Energieeinstellungen unter Linux waren aber Laufzeiten zwischen 8 und 10 Stunden gar kein Problem. Ist der Akku leer, kann das Notebook aber mit dem mitgelieferten Netzteil schnell wieder aufgeladen werden.

Kühlsystem / Lautstärke

Viel Hardware auf kleinem Raum führt unweigerlich dazu das in relativ kurzer Zeit Hitze ensteht. Lüfter sorgen dann für einen zügigen Abtransport der heißen Luft. Auch hier hat mich das InfinityBook Pro 14 positiv überrascht. TUXEDO Computers gibt zwar an, das unter starker Belastung ein “Luftrauschen” zu hören sei, aber bei meinem Gerät war auch nach stundenlanger Arbeit absolut nichts zu hören. Ich vermute mal das dies unter anderem an der selbstentwickelten Wärmeleitpaste von TUXEDO Computers liegt. Nach meinem Test würde ich das InfinityBook Pro 14 als sehr leise bis nicht hörbar einstufen.

Windows vs. Linux

Am Anfang des Artikels habe ich erwähnt, das TUXEDO Computers sich auf Linux Geräte spezialisiert hat. Sämtliche Konfigurationsmöglichkeiten der Hardware sind auf Linux abgestimmt. Beim Kauf habt Ihr die Wahl zwischen TUXEDO Budgie (dieses basiert auf Ubuntu 18.04), dem herkömmlichen Ubuntu 18.04 oder der recht bekannten Distribution openSUSE. Diese sind allesamt kostenlos und ohne Aufpreis auswählbar. Mit Linux erhaltet Ihr eine prima Alternative zu Windows. Klar, man kann auch Windows auf dem InfinityBook Pro 14 installieren lassen (der Hersteller bietet dafür auch eine Dual Boot Installation oder auf Wunsch eine Windows Einzelinstallation an), aber mit einer der oben genannten Distributionen macht das Notebook noch mehr Spaß. Meiner Meinung ist Linux mittlerweile eine ernst zu nehmende Konkurrenz zum Platzhirsch Windows. Für fast jedes Microsoft Programm gibt es eine in der Regel kostenlose Version für Linux. Der Einstieg in das neue Betriebssystem wird dem unerfahrenen Nutzer mittlerweile recht leicht gemacht und bereits nach kurzer Zeit bewegt man sich in Linux schon sehr sicher. Linux hat mittlerweile eine riesengroße Community, die echt was drauf hat. Ich bin absoluter Neuling im Thema Linux und stehe noch ganz am Anfang. Egal wann ich mal Probleme hatte, schnell und vor allem klar verständlich wurde mir geholfen, sodass ich zu dem Entschluss komme, demnächst komplett auf Linux umzusteigen. Vieles kommt mir bei Linux schlüssiger und einfacher vor. Treiber für externe Geräte (Drucker, Scanner usw.) sind mittlerweile gar kein Problem mehr. Gerade dann nicht, wenn das Gerät von TUXEDO Computers kommt. Das InfinityBook Pro 14 hat mich dazu angetrieben, das man demnächst noch viel mehr zum Thema Linux und deren Nutzung hier auf meinem Blog lesen wird.

Tuxedo Budgie -die Alternative zu windows

Mein Fazit

Bereits nach ein paar Tagen mit dem InfinityBook Pro 14 habe ich gemerkt, dass ich mehr Zeit am Notebook als an meinem heimischen PC verbracht habe. Ständig habe ich was ausprobiert, Linux erforscht oder halt gebloggt. Wer auf der Suche nach einem neuen, zukunftssicheren Notebook ist und sogar noch Lust hat in die Welt von Linux einzutauchen, sollte sich unbedingt das InfinityBook Pro 14 genauer anschauen. Super Verarbeitung, perfekt aufeinander abgestimmte Hardware (egal in welcher Kombination) und ein schönes, dezentes Design machen das InfinityBook Pro 14 zu meinem aktuell absoluten Favoriten. Am gesamten Gerät merkt man das sich der Hersteller zu jedem Detail Gedanken gemacht hat und das absolut kompetent umgesetzt hat. Der Preis mit knapp 900 Euro in der Grundausstattung geht völlig in Ordnung. Allerdings können aber mit anderen Konfigurationen schnell mal deutlich über 1.000 Euro fällig werden. Dafür erhält man dann aber auch ein Notebook der Spitzenklasse, welches man sehr schnell lieb gewonnen hat.