da ich ja noch immer auf der Suche nach der perfekten Tagescreme für mich bin, dachte ich, ich setze mal wieder an den “feuchtigkeitsarme Haut”-Ansatz an. Somit habe ich mir die Hydro Tagescreme von Alterra gekauft, um mal zu gucken, ob es mir was bringt.
Meine Erfahrungen: Die Creme ist ebenfalls weiß und hat eine flüssigere Konsistenz als die Nachtcreme. Allerdings ist sie auch nicht zu flüssig, sodass sie sich zu schnell verteilen lässt. Sie ist cremig und lässt sich gut in die Haut einarbeiten. Fusseln tut sie nicht. Allerdings hinterlässt sich einen fettigen Glanz auf der Haut, der auch nach den üblichen 15 Minuten des Wartens nicht verschwindet. Nun gut, aber dies sollte ja kein grundsätzliches Ausschlusskriterium sein. Also ging es in den Langzeittest. Gut zwei Monate habe ich die Creme verwendet und keine sonderlich große Besserung meiner Haut feststellen. Zwar war sie nach dem Waschen bzw. Reinigen gut versorgt und hat überhaupt nicht gespannt. Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass sie den Feuchtigkeitsgehalt meiner Haut gesteigert hat. Ich bin sogar der Meinung, dass sie einen Tick zu reichhaltig für mein Gesicht ist. Denn Pickel und sonstige Unreinheiten haben sich dennoch und manchmal sogar öfter gebildet, als gedacht.
Fazit: Mit einer Empfehlung tu ich mich gerade etwas schwer, deswegen sage ich dazu einfach mal nicht, sondern erwähne nur noch, dass sie in den besonders kalten Wintertagen echt gut für meine Haut war. Somit würde ich wenn, dann als Nachtcreme verwenden, wenn ich sie wiederkaufen würde.