Sato ist gekommen, um Kei aus der Gefangenschaft zu retten, doch seine Methoden dafür kosten mehr Leben als nötig. Kei trifft eine folgenschwere Entscheidung und ist nun auch vor Sato auf der Flucht.
Um was geht es?
Sato hat sich bis zu Kei Nagai vor gekämpft und ist nun auf der Flucht mit ihm. Das Ergebnis jedoch ist eher enttäuschend, aber noch mehr missfällt ihm, dass Kei in nur mal so aus Versehen tötet, als er versucht, weitere Menschen umzubringen.
Kei stellt sich daraufhin Sato in den Weg, damit die zwei Überlebenden fliehen können. Während der eine skrupellos die Flucht ergreift und sich in einem dunklen Zimmer in Sicherheit wiegt, markiert der andere die Route, die Kei den Weg in die Freiheit zeigt. Die Flucht gelingt ihm letztlich nur knapp, doch dafür muss er eines seiner zahlreichen Leben lassen.
Sato hingegen nutzt das Tohuwabohu aus und bietet den Medien ein gut vorbereitetes Schauspiel. Aber auch Tosaki hat das Chaos genutzt und den Forscher aus Amerika, Ikuya Ogura, entführt, um mehr über die recht eigenwilligen IBMs der AJINs zu erfahren. Doch letztlich bleibt nur eine Frage: Was hat Sato nur vor?
Story
Im dritten Band der Serie nimmt die Story eine teilweise überraschende Wende, doch durchleuchtet sie auch den rationalen und eiskalten Charakter von Kei Nagai. Witzig, aber auch provokativ, erscheint mir die Denkweise und dessen Darstellung von Professors Ikuya. Des Weiteren finde ich es sehr interessant gemacht, dass nicht jeder IBM genau gleich aussieht, was sich vor allem gegen Ende des dritten Bands zeigt.
Charaktere
Wie schon angesprochen, zeigt sich in diesem Band, wie rational und eiskalt Kei eigentlich ist und doch liegt ihm ausgerechnet an einem seiner Peiniger etwas. Willkür? Vermutlich nicht.
Besonders interessant finde ich den provokativen und gelassene Professor Ikuya Ogura. Seine Art ist sehr speziell und sorgt für etwas Lockerung in der teils düsteren Geschichte. Auch zeigt sich endlich der Grund, weshalb Tosaki so versessen Jagd auf die AJIN betreibt, wodurch mir der Charakter wesentlich sympathischer rüberkommt als es bisher der Fall war.
Darstellung
Der Zeichenstil hat gerade bei älteren Charakteren einen Touch vom klassisch amerikanischen Comicstil, der einen sehr interessanten Charme hat. Die Zeichnungen sind sehr detailreich und auch auf Hintergründe wird scheinbar viel wert gelegt. Trotz vieler dynamischer Kampfszenen bleibt das Bild übersichtlich, wodurch man eine gute Führung durch eben jener Szenarien bekommt.
Präsentation
Das Cover ist düster gehalten und so erkennt man nur schemenhaft einen IBM, der mit einer Pistole hantiert. Farblich hat man sich hier mit einem Grau-Grün gespielt, was den Manga auf den ersten Blick schaurig-schön wirken lässt.
Die erste Seite ist in Farbe gehalten und zeigt uns Sato blutverschmiert in Kampfpose, die zweite Seite hingegeben gibt uns einen kurzen Rückblick auf die Ereignisse des letzten Bandes.
Lektoriert von Sabine L.
Folgt uns doch auch auf Facebook, Twitter und Google+ um keine spannenden Neuigkeiten zu verpassen. Vergesst auch nicht unseren YouTube-Kanal zu Abonnieren.
Ich bin ein 88er Jahrgang, Gamer, Manga und Anime Freak sowie Blogger. Ich fühle mich in fast jedem Genre zuhause und bin für neue Dinge, mögen Sie noch so verrückt sein, zu haben. Ich Spiele derzeit Pokémon Mond, Paragon, Final Fantasy XIV und XV sowie Dishonored 2. Haltet einfach mal nach Fyoouki ausschau ;)