Ria Novosti veröffentlicht eine Karte, auf der die Gebietsansprüche der Arktis-Anrainerstaaten markiert sind. Die Gebiete Kanadas, Russlands und der USA (grün, gelb, orange) laufen spitz auf den Nordpol zu, wie wir es auch von den Antarktissektoren kennen. Nur Dänemark (violett) reklamiert für sich einen breiten Flatschen (ganz unbescheiden in Form eines großen geschwungenen “D”) —— mit dem Nordpol mittenmang!
Das kann nicht gut gehen!!!!
Die derzeitige dänische Regierung ist zwar sehr auf Devolution bedacht – aber wer sagt uns, dass in fünfzehn Jahren nicht (womöglich unter einem Ministerpräsidenten der Dansk Folkeparti) ein anderer Wind weht und das Königreich wieder zentralisiert wird? Könnte es nicht sein, dass man dann keine Lust haben wird, den Nordpol 50.000 dauerbesoffenen Grönländern zu überlassen? Und – dass man den Pol kurzerhand nach Kopenhagen verlegt?
Zuerst wären nur ein paar Luxusliner im Pazifik betroffen, die es – schwupps! – Richtung Oortsche Wolke katapultieren würde, und man würde sagen “na, um die paar Großkopferten is eh ned schad!” – aber, ha! spätestens sobald die Münchner Rück nach dem Totalverlust von San Francisco anders als 1906 pleiteginge, würde man auch hierzulande merken, dass mit der irdischen Rotationsachse nicht zu spaßen ist!!
Am Ende wären ganz Nordamerika und der halbe Pazifik perdü, was, wie jeder physikalisch bewanderte Zeitgenosse weiß (Drehimpulserhaltung), umgehend dazu führen würde, dass sich die Rotationsgeschwindigkeit der nunmehr verkleinerten Erde drastisch erhöhen würde: Der Arbeitstag würde von 8 auf 5 Stunden schrumpfen, das Bruttoinlandsprodukt würde einbrechen, Armut, Hunger, Krieg und Seuchen wären die Folge! Die USA würden in diesem Weltkrieg zwar als Aggressor ausfallen, aber ganz ehrlich: Wer wollte denn lieber unter den Russen leben?
Drum wehret den Anfängen! Stoppt die größenwahnsinnigen Dänen! Der Nordpol darf nicht zum politischen Spielball durchgeknallter Schurkenstaaten werden!!!!!