Zum vierten Mal schauen wir nun zurück in die gute, alte Zeit – nach Boxing für den Game Boy und dem Puzzlespiel Pitman folgte letzte Woche ein Beitrag über Kid Niki: Ganso!! Yancha Maru. Heute ziehen wir unsere Helme und Handschuhe an, denn es geht heiß her – in dem Konami Spiel Motocross Maniacs!
Wir alle wissen, dass sich Rennspiele auf Konsolen rasant entwickelt haben. Einige Zeit bevor sehr bekannte Titel das Genre neu bestimmt haben, gab es eine riesige Menge an Spielen dieser Art. Und natürlich auch dementsprechend eine riesige Menge Schrott, durch den man sich erst einmal kämpfen, nein in diesem Fall fahren musste. Motocross Maniacs gehörte zum Glück nicht dazu.
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Das Spiel für den Gameboy basiert zwar in einigen Zügen auf Motocross Champion, wurde aber nach der Famicom Version überarbeitet und eben auf der portablen Konsole, dem Game Boy, vorgestellt. Es hatte schon etwas Pfiff, ein Rennspiel nur von links nach rechts zu spielen, ohne wenden zu müssen.
Die Rennstrecken enthielten Plattformen, auf denen man fahren und mit deren Hilfe man springen konnte – es gab aber auch Loopings, in die man reinfahren und Power-ups holen konnte. Außerdem waren diese Plattformen manchmal hilfreicher als man zuerst annehmen würde, denn die Fahrt auf eben diesen half einem, nicht durch den verlangsamenden Sand fahren zu müssen.
In späteren Leveln war die Kreativität der Plattformanordnungen und -nutzung durchaus schön anzusehen. Und wenn euch Buchstaben in Quadraten über den Weg kamen, konntet ihr so einige Gimmicks mitnehmen – T stand für die Verlängerung der Zeit, N für Kanister die euch bei Bedarf schneller fahren ließen oder auch S für einen Schnelligkeitsbooster. Und wenn euch R über den Weg lief? Das war eure Chance, schneller durch Sand fahren zu können! Es war schon gut gemacht. Aber seht selbst!
Habt einen schönen Samstag!
