Die Verbände für Restauration, Handel und Tourismus der Konföderation der Wirtschaftsverbände der Balearen (CAEB) haben die Stadt Palma aufgefordert, "ernsthafte und dringende Maßnahmen zu ergreifen, um diese Gesundheits- und Wirtschaftskrise zu überleben".
Wie diesen Donnerstag (02.04.2020) in einer gemeinsamen Erklärung mitgeteilt wurde, haben die Verbände und Unternehmensgruppen in diesen Sektoren daran erinnert, dass andere Gemeinden, wie unter anderem Calvia, "von Anfang an mit Nachdruck" mit steuerlichen Maßnahmen zur Unterstützung von Betrieben gehandelt haben, während Cort "nichts hilft".
Sie haben um "sofortige" Hilfe gebeten, um alle Geschäftsaktivitäten zu reaktivieren. In der Erklärung haben sie zum Ausdruck gebracht, dass, wenn die Sektoren, die die Petition unterzeichnen, "fallen, fallen alle" und haben daran erinnert, dass es "die wichtigsten Motoren der Wirtschaft der Balearen" und insbesondere Palma ist und dass "Tausende von Familien, die von ihnen abhängen und auf die Straße gehen werden.
Steueraussetzung
Wirtschaftsverbände und -gruppen haben "starke Maßnahmen" gefordert, um überleben zu können, denn wenn die Krise vorbei ist, "wird die Wirtschaft der Haushalte sehr stark in Mitleidenschaft gezogen werden".
In diesem Sinne haben sie die sofortige Aussetzung der Zahlung von Steuern wie der Mehrwertsteuer, der Einkommenssteuer (IRPF), der Sozialversicherungsbeiträge, der Grundsteuer (IBI) oder der Kraftfahrzeugsteuer beantragt.
In der Erklärung haben sie gefragt, was es nützt, bei gestoppter Tätigkeit "Steuern aufzuschieben", die dann (zwar später) zu zahlen sind. Sie haben erklärt, dass die verlorene Aktivität nicht wieder hergestellt wird oder sofort eintritt, und haben vorausgesagt, dass "die Wiederherstellung langsamer erfolgen wird, als die Verwaltung vorhersagt".
In dieser Linie haben sie die "sofortige Einstellung" der Müll- und Verbrennungssteuer gefordert, da unter anderem kein Abfall anfällt. Sie haben auch die Streichung der Steuer auf die Besetzung öffentlicher Straßen und Terrassen beantragt.
Plan zur Förderung des Tourismus
Restaurant-, Handels- und Tourismusverbände haben Cort dafür kritisiert, dass er "nichts" für all diese tourismusbezogenen Sektoren tut. Aus diesem Grund haben die CAEB-Organisationen den Rat aufgefordert, "jetzt" an einem "starken" Plan zur Förderung des Tourismus zu arbeiten, damit, wenn all dies geschieht, "die Saison zurückgebracht werden kann".
Sie haben sich den Forderungen der wichtigsten Verbände der Restauration, des Handels und des Tourismus auf den Balearen angeschlossen, und zwar der Konföderation der Unternehmerverbände der Balearen (CAEB), der CAEB Restauration, der Föderation der Arbeitgeber der Balearen im Handelsbereich (Afedeco), der Vereinigung der Hotelketten der Balearen, der Vereinigung der Hotelbetriebe von Mallorca, der Vereinigung der Reisebüros der Balearen (Aviba), Balearischer Verband für Nachtleben und Unterhaltung (Abone), der Verband der Unternehmen des aktiven Tourismus der Balearen (IB Activa), der Balearische Verband für Immobiliendienstleistungen (ABSI), der Verband der Marineindustrie der Balearen (Aenib), der Nationale Verband der großen Vertriebsunternehmen (Anged), der Balearische Unternehmerverband für Transport (FEBT), Veterinärunternehmer der Balearen (Emvetib)
