Resident Evil: Operation Raccoon City – Review

Vorbei sind die Zeiten in denen man Resident Evil noch mit Horror in Verbindung bringt, denn der Neue Resident Evil, der den Namen Operation Raccoon City trägt ist, wenn man es schon kategorisiert ein schlechter 08/15 Shooter geworden. Vorbei sind die Zeiten als ich in meiner Kindheit Resident Evil mit Angst und schlecht Schlafenden Nächten in Verbindung gebracht habe. Sehr sehr traurig, denn ich habe Resident Evil geliebt, für das was es damals verkörperte: Horror und Spannung. Nun ist es nur noch ein schlechter Shooter, da sich ja Shooter besser verkaufen lassen. Meines Erachtens der schlechteste Gedanken, denn in diesem Genre kann sich Resident Evil meines Erachtens nicht halten.  Wir haben Resident Evil: Operation Raccoon City für euch gespielt und werden ihn nun zusammen Analysieren.

 

Resident Evil: Operation Raccoon City aus dem Schoß des Publishers Capcom, durchbrach am 23.03.2012 die Kartons und gliederte sich in die Regale der Händler, im Bereich Xbox 360 und PS3 ein. Die PC Spieler müssen mit der Infektion noch bis zum 18.05.2012 warten.

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Resident Evil: Operation Raccoon City – Story

Wiedereinmal sind wir teil der Umbrella Corp. und wieder einmal dreht sich alles um ein Virus. Dieses Mal geht es um das Genveränderte G-Virus, dass es in der ersten Mission gilt an uns zu nehmen und den Doc. der es entwickelt hat mitzunehmen. Doch was ist das? – und vorallem wär hätte das gedacht? – der Doc. hat sich das Virus selber gespritzt und mutiert. Zu Anfang haben wir nur sehr kurz mit ihm zu tun, doch dabei beschleicht einen das Gefühl das man ihn wieder sieht.  Wir werden von Mission zu Mission gejagt, die wie ich finde teilweise sehr wenig miteinander zu tun haben. Man sieht zwar ab und an wiederkommende Gegner/Bosse, die wohl eine Verbindung kennzeichnen sollen, aber naja es hätte mehr Hand und Fuß haben können.

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Resident Evil: Operation Raccoon City – Grafisch

Das Level-Design sieht an manchen Enden zwar gut aus, aber man bekommt sehr schnell das Gefühl, „Hier war ich doch schon“. Dem ist natürlich nicht so, da das Spiel sehr Linear gehalten ist. Vielmehr empfindet man es so, weil die Gegenstände/Objekte einfach nur Kopiert und an verschiedenen Stellen wieder platziert wurden. Viele von den Gegnern sehen aus, als wenn sie die gleichen Eltern und Geschwister gehabt haben.

– Muss wohl am Virus liegen ;D –

Leider sind das nicht die einzigen Macken in diesem Spiel. Man hat in diesem Spiel wieder sehr ärgerliche Punkte, die man schon in der Vergangenheit in extrem vielen Spielen gehasst hat und zwar reden wir hier von Unsichtbaren Wänden, Orte an denen jeder logisch denkende Mensch durch kommen könnte, aber es durch das Spiel es schiert unmöglich macht. Eigentlich sollte sowas Heute technisch kein Problem mehr sein, dieses  ist dann umso trauriger wenn es nicht eingesetzt wird. Animationen Segen und Albtraum zugleich, denn Animationen können ein Spiel abwechslungseicher gestalten, wenn sie denn nicht so wie hier aber alle gleich sind. Aber wenistens sind die Videosequenzen etwas was man zeigen kann.

Resident Evil: Operation Raccoon City – Sound

Was mir bisher am besten an diesem Spiel gefallen hat ist Traurigerweise der Startmenü Soundtrack, denn der hat etwas ansich was zumindest bei mir das Verlangen weckt ihn länger hören zu wollen und nicht das Spiel zu spielen. Was die Waffen und Soundeffekte angeht, damit kann man sich arrangieren. Was aber Grausam ist, sind die Stimmen der Charaktere, sie konnten in der Deutschen sowie in der Englischen Ausgabe nicht überzeugen.

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Resident Evil: Operation Raccoon City – Gameplay

Ich weiß nicht wo ich anfangen soll, Standardmäßig finde ich die Empfindlichkeit der „Kamara“ eher als Schwerfällig, sodas man etwas braucht genau seine richtige Einstellung zu finden.

–   Immer gut Austeilen!! –

Für einen Shooter ist vorallem das Schusssystem und das Schadensystem/die Hitboxen wichtig, am liebsten würde ich direkt zum nächsten Punkt übergehen, denn hier ist beides sogut wie garnicht vorhanden, aber okay. Die Hitboxen der Gegner, wenn diese vorhanden sein sollten und nicht nur allgemeinen Schaden bekommen, denn es kann passieren das du Gegner mit deinem ganzen Magazin triffst, aber der Gegner noch immer steht und fröhlich seinen Alltag fortführt. Das ist etwas, was einem so Unrealistisch, wie in keinem anderen Spiel vorkommt. Selbst im Bereich Schusssystem kann auch hier nicht gepunktet werden, denn es ist nichts seltenes, das man Splittergranaten wirft die geringen bis garkeinen Schaden bei den Gegnern zu haben scheinen, gleiches bei den Blendgranten.

–   KI, kann man das Essen? –

In einem Singleplayer Modus ist vorallem die KI der „Mitspieler“ und der Gegner wichtig, die scheinen sie hier komplett vergessen zu haben. Es ist nichts seltendes, dass die Teamkollegen einfach mal gegen eine Wand ballern, wenn man selbst gerade mit den Gegnern zu tun hat oder aber unsere gehorsamen Kollegen Stillstehen wärend man Gegner hinstreckt. Der Grund hierfür ist ganz einfach, man hat noch nicht die nächsten Accesspoints erreicht und somit ist es für die Mitglieder noch nicht verfügbar, ergo KEINE AKTION. Ein weiteres tolles Beispiel ist, dass unsere Kollegen für uns durchs feuer gehen würden, naja was sie auch machen und sollten sie irgendwann nicht mehr brennen, dann rennen wir einfach nocheinmal in das Feuer. Obwohl von Treue und Gehorsam kann auch nicht die Rede sein, denn es passiert ab und an mal, dass das gesamte restliche Team in einem Bereich des Accesspoints stehen bleibt und man alleine ersteinmal los gehen darf bis der nächste Bereich erreicht wurde und das Team nachrückt. – Leute das geht auch anders und auch Intiligenter -  Man könnte sich hier sicher über die KI-Fehler tot reden aber das würde zulange dauern.

–   Sind Reale Personen Schlauer als die KI? –

Anders  sieht die Kampange mit reellen Personen in deinem Team aus, denn dann wirkt das Spiel eigentlich schon zu leicht. Auch die KI der Gegner die im Singleplayer, dank der Masse, an einigen Stellen dominiert haben, wirken auch eher extrem benachteiligt und eher nervig.

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–   Im Dunkeln lässt sich gut …?  –

Na was kann man gut in der Dunkelheit in diesem Spiel oder wofür ist sie eigentlich da. Das habe ich mich von Anbeginn bei diesem Spiel gefragt, immer in der Hoffnung das die Dunkelheit ein Überbleibsel aus einer längst vergessenen Zeit sein könnte, wo gleich der eine oder andere Zombie aus der dunkelsten Ecke der Dunkelheit erhebt und einen angreift. Leider bleibt dies unerfüllt, eher finde ich diese Dunkelheit störend, denn es ist in manchen ecken so dunkel das man nur umrisse erkennt, aber in dieser Dunkelheit passiert rein garnichts, verschenktes Material wie ich finde.

–   Im Wandel der Zeit  –

In der heutigen Zeit ist es in einigen Spielen möglich, die Umgebung wenigstens etwas zu beschädigen, zu zerstören, oder auch nur etwas umzustoßen, doch leider scheint in diesem Spiel fast alles so Massiv montiert und Robust zu sein, das es auch nichts umwerfen oder auch nur ankratzen kann. Naja wenigstens kann man in Laboren die Petrischalen oder die Reagenzgläser kaputt machen. – Schade eigentlich -

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Resident Evil: Operation Raccoon City – Fazit

Auch wenn ich Resident Evil geliebt habe, dass was daraus wurde ist einfach nur traurig für die eingefleischten Fans. Es ist eigentlich ein Unverständnis dieses Spiel Resident Evil zu nennen, denn der Name steht meiner Meinung für etwas ganz anderes. Ich frage mich wem ich das Spiel empfehlen würde, da eingefleischte Fans sicherlich sehr enttäuscht sein würden. Auch wären Fans aus dem Shooter Genre sicherlich ebenso enttäuscht, da das Spiel hier fehl am Platz erscheint, oder zumindest als schlecht umgesetzt rüberkommt. Auch wenn es mir missfällt aber ich werde hier niemanden das Spiel empfehlen stattdessen empfehle ich das ihr euch das Gameplayvideo mit ein paar Szenen  aus einen der ersten Level anseht und euch selber eine Meinung bildet.

Ich für meinen Teil hoffe, dass die Resident Evil Reihe wieder zu ihren Wurzeln zurückfindet, anstatt auf der Shooter-Welle mitzuschwimmen, denn ein schlecht programmierter Shooter, gewinnt weniger Fans, als ein gut programmiertes Horrorspiel.


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