Cast: Kit Harington, Carrie-Anne Moss, Emily Browning, Adewale Akinnuoye-Agbaje, Jessica Lucas, Currie Graham, Sasha Roiz, Jared Harris, Kiefer Sutherland
Regie: Paul W.S. Anderson Kinostart: DE 27. Februar 2014 W.S. Anderson gehört zu DEN US-amerikanischen Blockbuster-Regisseuren, die sich der Gigantomanie der 3D Action auf der Leinwand konsequent verschrieben haben, unter anderem durch die gesamte "Resident Evil" Reihe. Mit seinem neusten Film POMPEII (ab 27. Februar im Kino) wird der gebürtige Engländer nun wieder für ein visuelles Spektakel sorgen und dieses gleichzeitig den Versuch unternehmen, bombastische Schauwerte mit einer spannenden Story zu kombinieren. Und welche Kulisse könnte sich für dieses Vorhaben besser eignen als die legendäre antike Stadt POMPEII zur Zeit des berüchtigtsten Vulkanausbruches aller Zeiten? Für alle, die vor dem Kinobesuch von Pompeii etwas Insiderwissen zu Regisseur Paul W. S. Anderson erhalten möchten, haben wir auf BlockbusterAndMore kurz die wichtigsten Fakten zum Briten auf dem Regiestuhl zusammengestellt:1. Ein flotter Student
Mit einem Universitätsabschluss sorgt man heutzutage auch nicht mehr für offene Münder. Dennoch darf sich der Regisseur hier mit dem Titel des jüngsten Absolventen seines Studiengangs (Literaturgeschichte) an der Universität Warwick brüsten. 2. Fluch der Namensänderung Vor 2002 arbeitete Paul W. S. Anderson ohne die Nennung seiner beiden Mittelnamen William und Scott und wurde somit nur als Paul Anderson auf den Filmpostern und DVD-Covern verewigt. Als das von ihm geschriebene und in Szene gesetzte "Resident Evil" jedoch ein weltweiter Erfolg wurde, wollte er Verwechslungen mit seinem Kollegen Paul Thomas Anderson vermeiden, woraufhin er seine Karriere mit dem zusätzlichen W. S. fortsetzte. Nun wird er gerne mit Regisseur Wes Anderson verwechselt und bei Interviews immer wieder nach der Zusammenarbeit mit Bill Murray befragt – vom Regen in die Traufe!
3. Seltenes Erstlingswerk
Dass Paul W. S. Anderson keine Scheu vor kontroversen Szenen hat, bewies er bei seinem Regiedebut "Shopping" aus dem Jahr 1994. Einige Szenen waren für bestimmte englische Kinos damals so ausschweifend, dass der Film aus dem Programm gestrichen wurde. Auch die Veröffentlichung in Amerika erfolgte nur auf DVD und zudem in einer geschnittenen Fassung. Obwohl der Gewaltgrad mittlerweile eher als mild zu bezeichnen ist, gilt der Film heutzutage trotzdem als Rarität.
4. Videospiele für die Leinwand
Paul W. S. Andersons Arbeit an der "Resident Evil"-Reihe, die mittlerweile fünf Teile umfasst, erfreut sich seit der Veröffentlichung des Erstlings 2002 zahlreicher Fans. Doch schon 1995 versuchte er sich an einer Videospielverfilmung und konnte mit "Mortal Kombat" einen finanziellen Erfolg feiern. "DOA: Dead or Alive" markierte 2007 seine dritte Filminterpretation eines bekannten Game-Franchises, anschließend kehrte Anderson jedoch wieder zur "Resident Evil"-Serie zurück, derer er sich bis heute annimmt. 5. Romantisches Zombie-Date Seine Ehefrau Milla Jovovich lernte er nicht bei einem romantischen Dinner oder einer prunkvollen Gala, sondern am düsteren Set des ersten "Resident Evil"-Films kennen. Ihr seid der Meinung, dass eine zwischen Zombies und Blutfontänen begonnene Liebesgeschichte keine wirkliche Zukunft hat? Mit einer knapp fünfjährigen Ehe und der am 3. November 2007 geborenen Tochter beweisen Anderson und Jovovich das Gegenteil. Ab dem 27. Februar 2014 startet POMPEII im Kino und bietet euch somit nicht nur ein bildgewaltiges Kinoerlebnis mit entsprechender Handlung, sondern euch auch gleichzeitig die Möglichkeit, euren Freunden eine gewisse Nasenlänge voraus zu sein, wenn ihr über alle Details des Films bei der Premiere vorab bereits bestens informiert seit.