Anfangs war ich sehr skeptisch, was diese Resident Evil Geschichte anbelangte. Von den Charakteren aus den Spielen ist nur Chris Redfield vertreten, aber auch erst die Version vom sechsten Teil des Spiels. Auch habe ich mich ein wenig umgewöhnen müssen, denn Mangas liest man von rechts nach links. Als ich mich dann aber an die Geschichte machte, war ich sehr von den Zeichnungen fasziniert: schon auf der ersten Seite spritze Blut, während ein Zombie sich an einer jungen Frau verging.
Die Geschichte handelt von einem Virusausbruch auf einer asiatischen Elite-Universität. Während immer mehr Mädchen infiziert wurden, versuchten die Direktorin und ihre Berater die Vorfälle zu vertuschen. Um dem T-Virus aber ein Ende zu setzen wurden ein Bakteriologe und sein Neffe, der gleichzeitig als sein Assistent fungierte, gerufen, doch da sollte schon alles zu spät sein.
Die Geschichte ist für eine Resident Evil Story gar nicht so schlecht. Ich habe das erste Manga in zwei Stunden durchgelesen und habe mich sofort auf Teil 2 gestürzt. Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass das typische Resident Evil Feeling nicht unbedingt aufkommt. Man freut sich, wenn Chris zu sehen ist aber das sind auch nur kurze Momente. Ansonsten kann man den ersten Teil gerne auch als Resident Evil Fan lesen ohne sich über alle möglichen Dinge aufregen zu müssen, wie es beispielsweise in den Filmen der Fall war.