republica Essen – kulinarisch oder Kantine?

Die republica (eigentlich re:publica) ist ein wichtiges Event für die digitale Branche. An drei Tagen wurden hier bis heute über diverse digitale Themen gesprochen wie z.B. Recht im Netz, Kultur, Gesundheit und Social Media.

Drei Sessions, die mir besonders gut gefallen haben:

republica Essen während der Sessions

Spätestens nach den beiden Food Sessions war ich natürlich hungrig. Gut war, dass es am Ende der Food Blogging Session bereits kleine Appetizers gab:

Heimat Bier FlascheHendrik Haase aka Wurstsack schneidet Wurst auf BierkistenWurstscheibe mit Hendik Haase und Eva Schulz im HintergrundBrotkorb mit selbst gemachtem Brot und Butter von BreadExchange

Das Heimat Bier

Mitgebracht und angepriesen von Carmen Hillebrand und geschmacklich gute Handarbeit. Eine 0,5l Flasche des Weißbieres machen ordentlich satt und könnten eine Mahlzeit ersetzen. Davon rate ich allerdings ab, da es auch gut stark ist. Darum musste ich dann auch erstmal mit Mittagessen ‘stopfen’ (s.u.)

Die Wurst vom Wurstsack

Auf Twitter nennt er sich selbst das “Verteidigungsministerium für das kulinarische Weltkulturerbe” und als solches kam er durchaus rüber. Bei seinen vielen informativen Worten habe ich leider vergessen, was genau es für eine Wurst war //Schande auf mein Haupt// aber es müsste eine kulinarische Rarität gewesen sein. Dies Art Räucherwurst schmeckt mir normalerweise nicht besonders, doch die von Hendrik Haase aka Wurstsack war exzellent!

Brot aus dem Bread Exchange Projekt von Malin Elmlid

Was ist (d)ein Brot wert? Malin Elmlid hat das spannende Projekt Bread Exchange ins Leben gerufen. Sie bereist seit 2008 die Welt mit Brot im Gepäck und möchte es gern tauschen -gegen Wissen, Inspiration, gegen alles was ihr geboten wird. Ein sehr spannendes Konzept und viele tolle Geschichten. Neben ihrem Blog gibt es nun auch ein Buch zum Projekt.
Zum Brot: Es ist einfach, nutzt nur wenige, dafür aber weise ausgewählte Zutaten (keine Hefe!) und ist sehr lecker!

Übrigens gab es bei der unterhaltsamen und informativen Chefkoch Session Gin -auf den habe ich dann aber lieber verzichtet…

republica Essen Angebote Vorort

Das Brot und die Wurst waren sehr lecker, aber natürlich keine ausreichende Grundlage für das Weißbier und so entschied ich mich, mir das Angebot Vorort anzuschauen. Schnell fielen mir die Pesto Spaghetti auf und obwohl ich auch mit der Wok-Pfanne liebäugelte, blieb ich dabei.

Zubereitung der PastaPesto Spaghetti mit Rucola, Cherrytomaten und Parmesan, daneben das Heimat Bier und ein Programmheft

Verglichen mit dem Angebot an Speisen auf ähnlichen Veranstaltungen und Messen, war es sehr gut. Die Kirschtomaten waren saftig und der Rucola mild. Insgesamt fehlte mir etwas der Pepp, aber es war ja keine Food Veranstaltung.

Nicht zu verachten war auch der Kaffee der republica. Wie im letzten Jahr holte ich meinen immer in der Jazzbar und war sehr zufrieden.

Cappuccino mit Baristaart vor der Maschine und rp15 SchildernHerzform im Milchschaum

Nette Einladung #BWjetzt spendierte isis bio Limo

Auf der Ausstellerhalle wurde ich magisch angezogen von zwei Getränkekühlschränken. Noch besser war, dass man die Getränke mit einem Tweet zu #BWjetzt -also Baden-Württemberg- bezahlen könnte. Tatsächlich kommen die Biolimonaden auch aus BW. Coole Idee und eine angenehme Erfrischung!

isis bio fresh Granatapfel Flasche mit Kühlschrank und Kuckucksuhr im HintergrundEtikett mit Zutatenliste der isis bio Granatapfel Limonade

Ich entschied mich für die Granatapfellimonade, die ich auch ziemlich lecker fand. Für meinen Geschmack hätte sie noch etwas weniger süss sein können. Dennoch, besser als Cola und Co. oder Bionaden.

Essen drumherum

Am Mittwoch Abend war ich zum 1und1blognburger eingeladen und freute mich, dass es bei “Style Your Burger” auch eine vegetarische Variante, den Tofu Burger gab. Obwohl ich gern Beef Burger esse, war das auch im Nachhinein die richtige Entscheidung. Die Burger waren gratis und für geplante 400 Gäste. Das es dann kein hochwertiges Fleisch geben konnte, war nur logisch. Der Tofu war auch geschmacklich eine gute Wahl.
Doch wenn ich schon in Berlin war, wollte ich natürlich gern auch eine lokale Currywurst probieren. Wie der Zufall es wollte, gab es einen Stand bei meinem Hotel: Witty’s. Es war sehr gut! Dazu an anderer Stelle mehr…

Hamburger und Tofu BurgerStolz lächele ich mit meiner Currywurst/Pommes Ration

Pappsatt -und zufrieden- rollte ich in’s Bett und schlief schnell ein.

Gute Nacht.

Waren noch andere Foodblogger Vorort? Was habt ihr gegessen?


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