Erster Tag in NYC.
Wir hatten viel auf unserem Plan stehen. Jedoch war uns am Morgen noch nicht bewusst, wie viele Sehenswürdigkeiten wir bereits nach einem Tag inne hatten. Ihr werdet staunen! ;-)
Vorab: Die Wege zwischen den einzelnen Plätzen wurden zu Fuß absolviert!
Meine Begleiter, die Investition hat sich wirklich gelohnt, meine weißen Reeboks.
Nach unserem Frühstück im Hotel ging es auch schon los.
Jetlag machte sich keiner bemerkbar, aber dieser wurde uns auch erst auf der Heimreise diagnostiziert bzw. vorausgesagt. ;-)
Erster Step: Empire State Building
Eine Fahrt nach oben haben wir uns erspart. Der Andrang war rießig! Und der Preis schon etwas unverschämt (60$). Das Empire State Building gab aber auch von unten eine prima Fotokulisse ab.
Vorbei an Wendy´s (haben wir nicht probiert!) ...
und anderen imposanten Gebäuden,
... erreichten wir den Rockefeller Plaza.
Hier wird jährlich der weltbekannte Weihnachtsbaum platziert, zusammen mit einer Schlittschuhbahn.
Neben zahlreichen Geschäften gibt es hier auch den Zugang zu Top of the Rocks.
Der Aussichtsplattform des Rockefeller Centers.
Mein Tipp: Unbedingt machen! Der Blick, ihr werdet es hier sehen, ist unbeschreiblich - und kostengünstiger als beim Empire State Building! (30$)
Wer frühzeitig dran ist erspart sich nebenbei noch jede Menge Wartezeit an den Kassen.
Die Tickets sind terminiert. Heißt, den Aufzug nach oben könnt ihr nur zu eurer zugewiesenen Zeit benutzen.
Wir mussten nach dem Ticket-Kauf etwa 45 Min. warten. Also schauten wir uns die Umgebung an.
Gleich gegenüber befindet sich die Radio City Music Hall.
Einmal um den Block, findet man die Studios von NBC.
Und dann ging es auch schon los.
Warten auf den Einlass am Eingang von Top of the Rocks (Step 2).
Im Aufzug nach oben wurde man mit einer Lichtershow und auf den bevorstehenden Ausblick vorbereitet. Man fühlte sich wie im Freefalltower. ;-)
Einen Moment konnte ich für euch mit meiner Kamera einfangen.
20 Sekunden später: Oben angekommen, die Bilder sprechen für sich.
Doch das war für unseren ersten Tag noch nicht alles.
Durch die Stadt, über den Broadway, vorbei an Hells Kitchen, gelangten wir zu Circle Line Sightseeing Cruises (Step 3).
Eine Gesellschaft die den Touristen herrliche Momente auf See mit Blick auf die Skyline von NYC beschert. Auf dieses Event unserer Tour freute ich mich besonders. Denn das Schiff schipperte direkt an der Statue of Liberty (Freiheitsstatue) vorbei.
Von der Ferne aus betrachtet sah die Frau meiner Träume natürlich klein aus, allerdings nahm sie an Größe, je näher wir kamen, auch nicht sonderlich zu.
Ich war etwas enttäuscht, denn ich stellte sie mir viel größer und beeindruckender vor.
Der Sockel der Statue wirkte dagegen stämmig und wuchtig.
Schäm dich Hollywood, für die oftmals überzogene Darstellung!
The Intrepid Sea, Air & Space Museum (Flugzeugträger, Step 4)
Das Intrepid Sea, Air & Space Museum befindet sich gleich neben Circle Line Sightseeing Cruises, am Ufer des Hudson River. Das Museum präsentiert den ehemaligen Flugzeugträger USS Intrepid, umgebaut zum Museumsschiff. Hier findet man historische technische Ausstellungsstücke aus dem Bereich der US-amerikanischen Seestreitkräfte, Luftfahrt und Raumfahrt. Für weibliche Touristen eher weniger spannend, aber für männliche Besucher ein wahres Highlight.
Wer also seinem männlichen Begleiter einen Gefallen tun möchte sollte einen Besuch nicht verachten. Aktuell kann man dort sogar das erste Space Shuttle (Enterprise) bewundern und bestaunen.
Unser Abendprogramm
Ausruhen? Nicht in NY! Auch nicht nach unserem sportlichen und straffen Programm am ersten Tag.
Nach einer kurzen Pause im Hotel ging es direkt weiter nach Chinatown (Step 5) - mit der UBahn (jede Singlefahrt: 3$) -.
Achtung: Little Italy und Chinatown liegen fast nebeneinander.
Wenn ihr in eine Seitenstraße mit hellerleuchteten Lichterketten abbiegt und euch das Restaurantpersonal mit "Ciao, Bella" anspricht, dann seid ihr NICHT in Chinatown! ;-)
Spaziert einfach ein paar 100 Meter weiter, an der Hauptstraße entlang, bis ihr dieses Schild entdeckt:
Nun seid ihr nicht nur richtig, sondern auch in einer anderen Welt.
China-Restaurants und zahlreiche Imbissläden reihen sich aneinander.
Viele Restaurants sind kaum besetzt. Ein schlechtes Zeichen.
Andere dagegen sind bis auf den letzten Platz besetzt und es warten bereits hungrige Mäuler auf einen freiwerdenden Tisch. Wir entschieden uns für ein Lokal, indem ausschließlich Chinesen saßen und aßen, keine Touris. Nachdem wir unser Lieblingsessen "Peking Duck" auf der Speisekarte ausfindig machen konnten fühlten wir uns sicher. Aber wenn wir eines auf unserem Tripp gelernt haben, dann folgendes: Erwarte es immer anders!
Diese Aussage gilt vor allem für die kulinarischen Genüsse.
So kannten wir das Gericht "Peking Duck": Knusprige Ente am Stück, welche tranchiert in kleine Pfannkuchen mit Gemüse und kräftiger Soße gerollt verspeist wird.
"Peking Duck" in Chinatown: Knusprige Ente am Stück, wird am Tisch anfangs tranchiert, danach verschwindet die Ente in der Küche des Restaurants. Nur um anschließend in Knochen zerlegt wieder auf dem Tisch serviert zu werden. Das bekannte zarte Fleisch im Mittleren der Ente: Verschwunden!
Pfannkuchen, Gemüse und Soße waren identisch, wie bekannt... aber die Knochen: waren NEU!
Erst auf Nachfrage erfuhren wir, dass die Enten in Chinatown, speziell in NYC, ANGEBLICH aus wenig zartem Fleisch bestehen und deshalb die Knochen abgenagt werden.
Für uns: Nicht besonders appetitlich! Deshalb kann ich Chinatown an dieser Stelle kulinarisch nicht empfehlen.
Der Preis für die magere Ente für zwei Personen war aufgrund des fatalen Fleischverlustes zu teuer.
Satt wurde man zu zweit davon auch nicht.
Wir hatten viel auf unserem Plan stehen. Jedoch war uns am Morgen noch nicht bewusst, wie viele Sehenswürdigkeiten wir bereits nach einem Tag inne hatten. Ihr werdet staunen! ;-)
Vorab: Die Wege zwischen den einzelnen Plätzen wurden zu Fuß absolviert!
Meine Begleiter, die Investition hat sich wirklich gelohnt, meine weißen Reeboks.
Nach unserem Frühstück im Hotel ging es auch schon los.
Jetlag machte sich keiner bemerkbar, aber dieser wurde uns auch erst auf der Heimreise diagnostiziert bzw. vorausgesagt. ;-)
Erster Step: Empire State Building
Eine Fahrt nach oben haben wir uns erspart. Der Andrang war rießig! Und der Preis schon etwas unverschämt (60$). Das Empire State Building gab aber auch von unten eine prima Fotokulisse ab.
Vorbei an Wendy´s (haben wir nicht probiert!) ...
und anderen imposanten Gebäuden,
... erreichten wir den Rockefeller Plaza.
Hier wird jährlich der weltbekannte Weihnachtsbaum platziert, zusammen mit einer Schlittschuhbahn.
Neben zahlreichen Geschäften gibt es hier auch den Zugang zu Top of the Rocks.
Der Aussichtsplattform des Rockefeller Centers.
Mein Tipp: Unbedingt machen! Der Blick, ihr werdet es hier sehen, ist unbeschreiblich - und kostengünstiger als beim Empire State Building! (30$)
Wer frühzeitig dran ist erspart sich nebenbei noch jede Menge Wartezeit an den Kassen.
Die Tickets sind terminiert. Heißt, den Aufzug nach oben könnt ihr nur zu eurer zugewiesenen Zeit benutzen.
Wir mussten nach dem Ticket-Kauf etwa 45 Min. warten. Also schauten wir uns die Umgebung an.
Gleich gegenüber befindet sich die Radio City Music Hall.
Einmal um den Block, findet man die Studios von NBC.
Und dann ging es auch schon los.
Warten auf den Einlass am Eingang von Top of the Rocks (Step 2).
Im Aufzug nach oben wurde man mit einer Lichtershow und auf den bevorstehenden Ausblick vorbereitet. Man fühlte sich wie im Freefalltower. ;-)
Einen Moment konnte ich für euch mit meiner Kamera einfangen.
20 Sekunden später: Oben angekommen, die Bilder sprechen für sich.
Doch das war für unseren ersten Tag noch nicht alles.
Durch die Stadt, über den Broadway, vorbei an Hells Kitchen, gelangten wir zu Circle Line Sightseeing Cruises (Step 3).
Eine Gesellschaft die den Touristen herrliche Momente auf See mit Blick auf die Skyline von NYC beschert. Auf dieses Event unserer Tour freute ich mich besonders. Denn das Schiff schipperte direkt an der Statue of Liberty (Freiheitsstatue) vorbei.
Von der Ferne aus betrachtet sah die Frau meiner Träume natürlich klein aus, allerdings nahm sie an Größe, je näher wir kamen, auch nicht sonderlich zu.
Ich war etwas enttäuscht, denn ich stellte sie mir viel größer und beeindruckender vor.
Der Sockel der Statue wirkte dagegen stämmig und wuchtig.
Schäm dich Hollywood, für die oftmals überzogene Darstellung!
The Intrepid Sea, Air & Space Museum (Flugzeugträger, Step 4)
Das Intrepid Sea, Air & Space Museum befindet sich gleich neben Circle Line Sightseeing Cruises, am Ufer des Hudson River. Das Museum präsentiert den ehemaligen Flugzeugträger USS Intrepid, umgebaut zum Museumsschiff. Hier findet man historische technische Ausstellungsstücke aus dem Bereich der US-amerikanischen Seestreitkräfte, Luftfahrt und Raumfahrt. Für weibliche Touristen eher weniger spannend, aber für männliche Besucher ein wahres Highlight.
Wer also seinem männlichen Begleiter einen Gefallen tun möchte sollte einen Besuch nicht verachten. Aktuell kann man dort sogar das erste Space Shuttle (Enterprise) bewundern und bestaunen.
Unser Abendprogramm
Ausruhen? Nicht in NY! Auch nicht nach unserem sportlichen und straffen Programm am ersten Tag.
Nach einer kurzen Pause im Hotel ging es direkt weiter nach Chinatown (Step 5) - mit der UBahn (jede Singlefahrt: 3$) -.
Achtung: Little Italy und Chinatown liegen fast nebeneinander.
Wenn ihr in eine Seitenstraße mit hellerleuchteten Lichterketten abbiegt und euch das Restaurantpersonal mit "Ciao, Bella" anspricht, dann seid ihr NICHT in Chinatown! ;-)
Spaziert einfach ein paar 100 Meter weiter, an der Hauptstraße entlang, bis ihr dieses Schild entdeckt:
Nun seid ihr nicht nur richtig, sondern auch in einer anderen Welt.
China-Restaurants und zahlreiche Imbissläden reihen sich aneinander.
Viele Restaurants sind kaum besetzt. Ein schlechtes Zeichen.
Andere dagegen sind bis auf den letzten Platz besetzt und es warten bereits hungrige Mäuler auf einen freiwerdenden Tisch. Wir entschieden uns für ein Lokal, indem ausschließlich Chinesen saßen und aßen, keine Touris. Nachdem wir unser Lieblingsessen "Peking Duck" auf der Speisekarte ausfindig machen konnten fühlten wir uns sicher. Aber wenn wir eines auf unserem Tripp gelernt haben, dann folgendes: Erwarte es immer anders!
Diese Aussage gilt vor allem für die kulinarischen Genüsse.
So kannten wir das Gericht "Peking Duck": Knusprige Ente am Stück, welche tranchiert in kleine Pfannkuchen mit Gemüse und kräftiger Soße gerollt verspeist wird.
"Peking Duck" in Chinatown: Knusprige Ente am Stück, wird am Tisch anfangs tranchiert, danach verschwindet die Ente in der Küche des Restaurants. Nur um anschließend in Knochen zerlegt wieder auf dem Tisch serviert zu werden. Das bekannte zarte Fleisch im Mittleren der Ente: Verschwunden!
Pfannkuchen, Gemüse und Soße waren identisch, wie bekannt... aber die Knochen: waren NEU!
Erst auf Nachfrage erfuhren wir, dass die Enten in Chinatown, speziell in NYC, ANGEBLICH aus wenig zartem Fleisch bestehen und deshalb die Knochen abgenagt werden.
Für uns: Nicht besonders appetitlich! Deshalb kann ich Chinatown an dieser Stelle kulinarisch nicht empfehlen.
Der Preis für die magere Ente für zwei Personen war aufgrund des fatalen Fleischverlustes zu teuer.
Satt wurde man zu zweit davon auch nicht.