Hallo ihr Lieben,
das Thema des heutigen Blogpost ist auf meinen letzten Friseurbesuch zurück zu führen, der erst einige Tage her ist.
Als ich den Termin bei meinem Friseur des Vertrauens vereinbart habe, habe ich mir nichts besonderes bei gedacht. Ich wollte mir wie üblich die Spitzen schneiden lassen und einfach wieder einen vernünftigen Schnitt ins Haar bekommen.
Vermutlich jede Frau weiß, dass kaputte Spitzen ab müssen, da das Haar ansonsten stumpf und glanzlos aussieht. Zudem brechen auf Dauer die kaputten Spitzen ab, wodurch das Haar unten nach und nach dünner wird.
Als es schließlich bei mir soweit war und ich im Salon saß, sagte meine Friseurin zu mir nachdem sie einen Blick auf mein Haar geworfen hatte, dass bei meinem Haar weniger die Spitzen das Problem seien, als vielmehr der mittlere Abschnitt im Haar, wo das Haargummi liegt, wenn man einen Zopf trägt.
Sie sagte zu mir, dass bei mir dieser Bereich besonders strapaziert sei und die Haare an der Stelle besonders schnell abbrechen könnten.
Ich war sehr erschrocken darüber und fragte natürlich, was man denn dagegen tun könnte. Für mich kam es nämlich nicht in Frage die Haare abschneiden zu lassen, da ich zur Zeit vielmehr versuche meine Haare lang wachsen zu lassen.
Und daraufhin kamen wir auf die Shampoos zu sprechen, die eine Tiefenreparatur versprechen.
Wer kennt es nicht, man schaltet beispielweise den Fernseher ein und wird förmlich von Werbung erschlagen, in der es um Wundershampoos geht, die kaputtes und strapaziertes Haar reparieren sollen.
Meine Friseurin sagte nämlich zu mir, dass sie mir ein solches Shampoo empfiehlt, da diese Produkte das Haar an den brüchigen Stellen stärken, so dass die Haare nicht mehr so schnell abbrechen und nach und nach könnte man dann das kaputte Haar abschneiden.
Wie man nun vielleicht raushören kann, bin ich persönlich der Ansicht, dass solche Shampoos nichts bringen, da kaputtes Haar meiner Ansicht nach nicht mehr repariert werden kann und da in meinen Augen nur noch die Schere hilft. Genau das habe ich meiner Friseurin auch gesagt.
Und was sie mir daraufhin sagte, möchte ich nun in diesem Blogpost mit euch teilen...
Meine Friseurin hat mir als erstes gesagt, dass bei den Produkten aus der Drogerie eine große Wirkung tatsächlich nicht erwartet werden kann, denn die günstigeren Preise sind meiner Friseurin nach darauf zurück zu führen, dass in den günstigen Produkten minderwertige Öle verwendet werden, die aus der zweiten oder dritten Pressung stammen. Dabei kann man das so sehen, je mehr Arbeitsschritte bis zum endgültigen Produkt notwendig sind, desto mehr verlieren die Öle an Pflegewirkung und Qualität.
Jedenfalls sagte daher meine Friseurin zu mir, dass sie mir keine Produkte aus der Drogerie empfehlen kann.
Des Weiteren sagte sie zu mir, dass ich eine Fehlvorstellung von der Wirkungsweise dieser Produkte habe.
Sie stimmte mir zu als ich sagte, dass kein Shampoo das Haar wieder reparieren kann, jedoch meinte sie zu mir, dass das auch mit der Verwendung dieser Produkte nicht beabsichtigt sei.
Vielmehr geht es darum, dass diese Shampoos eine Schutzschicht um das brüchige Haar bilden, wodurch das Haar nicht mehr so schnell abbricht und sich so lange hält, bis das Haar etwas gewachsen ist. So werden die brüchigen Stellen nach und nach abgeschnitten, ohne dass man dabei sofort einen Kurzhaarschnitt wählen muss.
Dies hat mich wiederum überzeugt, da es sich für mich sehr schlüssig angehört hat.
D.h. diese Reparaturshampoos reparieren das Haar nicht in dem Sinne, sondern stärken es vorübergehend. Man kann es sich so vorstellen, als würde man ein Stück Tesafilm um das Haar kleben, damit dieses nicht so schnell reißt/abbricht.
Und nun zu noch kurz zu zwei Produkten, die ich da bisher ausprobiert habe.
Ich habe über mehrere Wochen hinweg das Oil Reparier Shampoo von Balea zusammen mit der dazugehörigen Spülung verwendet.
Was soll ich sagen? Ich kann es ganz und gar nicht weiter empfehlen.
Mein Haar wurde immer trockener. Nach dem duschen bin ich so gut wie gar nicht mit dem Kamm durch das Haar gekommen. Aufgrund dessen musste ich den Kamm gewaltsam durch das Haar führen um Knoten zu lösen. Wie ihr euch vorstellen könnt, hat das meinem ohnehin strapazierten Haar nicht gut getan und nach einiger Zeit hatte ich gefühlt nur noch halb so viel Volumen im Haar.
Nach meinem Friseurbesuch wollte ich daher schnell auf ein anderes Produkt umsteigen.
Meine Friseurin hatte ich hierbei Produkte von Kerastase empfohlen. Ich für meinen Teil wollte jedoch zunächst einmal eine andere Firma austesten, bevor ich für Shampoo und Spülung insgesamt ca. 40€ bezahle.
Daher habe ich mir im DM von ogx das Anti-Breakage Keratin Oil Shampoo&Spülung gekauft.
Pro Flasche habe ich ca. 8€ bezahlt.
Das Produkt verwende ich nun schon seit ca. 2 Wochen und muss sagen, dass ich zumindest nach dem Duschen keine Probleme mehr mit dem Kämmen meiner Haare habe. Zudem kommt es mir so vor als würde ich tatsächlich weniger Haare verlieren.
Das einzige, was mich etwas stört, das Haargefühl ist nicht mehr so weich und geschmeidig. Allerdings könnte das auch mit dem neuen Hitzeschutzspray zusammenhängen, was ich auch ungefähr zeitgleich zu den Produkten von ogx angefangen habe zu verwenden.
Ich werde mir die Tage ein neues Hitzeschutzprodukt kaufen und dann schauen, wie sich die Haare danach anschauen.
Das sind bislang meine Erfahrungen in diesem Bereich und mit diesen Produkten.
Ich hoffe, der Blogpost hat euch etwas weitergeholfen.
Mich würde interessieren, ob ihr euch auch schon einmal mit dieser Thematik auseinander gesetzt habt und falls ja, was ihr da schon für Erfahrungen gemacht habt.
Schreibt mir das doch bitte in die Kommentare.
das Thema des heutigen Blogpost ist auf meinen letzten Friseurbesuch zurück zu führen, der erst einige Tage her ist.
Als ich den Termin bei meinem Friseur des Vertrauens vereinbart habe, habe ich mir nichts besonderes bei gedacht. Ich wollte mir wie üblich die Spitzen schneiden lassen und einfach wieder einen vernünftigen Schnitt ins Haar bekommen.
Vermutlich jede Frau weiß, dass kaputte Spitzen ab müssen, da das Haar ansonsten stumpf und glanzlos aussieht. Zudem brechen auf Dauer die kaputten Spitzen ab, wodurch das Haar unten nach und nach dünner wird.
Als es schließlich bei mir soweit war und ich im Salon saß, sagte meine Friseurin zu mir nachdem sie einen Blick auf mein Haar geworfen hatte, dass bei meinem Haar weniger die Spitzen das Problem seien, als vielmehr der mittlere Abschnitt im Haar, wo das Haargummi liegt, wenn man einen Zopf trägt.
Sie sagte zu mir, dass bei mir dieser Bereich besonders strapaziert sei und die Haare an der Stelle besonders schnell abbrechen könnten.
Ich war sehr erschrocken darüber und fragte natürlich, was man denn dagegen tun könnte. Für mich kam es nämlich nicht in Frage die Haare abschneiden zu lassen, da ich zur Zeit vielmehr versuche meine Haare lang wachsen zu lassen.
Und daraufhin kamen wir auf die Shampoos zu sprechen, die eine Tiefenreparatur versprechen.
Wer kennt es nicht, man schaltet beispielweise den Fernseher ein und wird förmlich von Werbung erschlagen, in der es um Wundershampoos geht, die kaputtes und strapaziertes Haar reparieren sollen.
Meine Friseurin sagte nämlich zu mir, dass sie mir ein solches Shampoo empfiehlt, da diese Produkte das Haar an den brüchigen Stellen stärken, so dass die Haare nicht mehr so schnell abbrechen und nach und nach könnte man dann das kaputte Haar abschneiden.
Wie man nun vielleicht raushören kann, bin ich persönlich der Ansicht, dass solche Shampoos nichts bringen, da kaputtes Haar meiner Ansicht nach nicht mehr repariert werden kann und da in meinen Augen nur noch die Schere hilft. Genau das habe ich meiner Friseurin auch gesagt.
Und was sie mir daraufhin sagte, möchte ich nun in diesem Blogpost mit euch teilen...
Meine Friseurin hat mir als erstes gesagt, dass bei den Produkten aus der Drogerie eine große Wirkung tatsächlich nicht erwartet werden kann, denn die günstigeren Preise sind meiner Friseurin nach darauf zurück zu führen, dass in den günstigen Produkten minderwertige Öle verwendet werden, die aus der zweiten oder dritten Pressung stammen. Dabei kann man das so sehen, je mehr Arbeitsschritte bis zum endgültigen Produkt notwendig sind, desto mehr verlieren die Öle an Pflegewirkung und Qualität.
Jedenfalls sagte daher meine Friseurin zu mir, dass sie mir keine Produkte aus der Drogerie empfehlen kann.
Des Weiteren sagte sie zu mir, dass ich eine Fehlvorstellung von der Wirkungsweise dieser Produkte habe.
Sie stimmte mir zu als ich sagte, dass kein Shampoo das Haar wieder reparieren kann, jedoch meinte sie zu mir, dass das auch mit der Verwendung dieser Produkte nicht beabsichtigt sei.
Vielmehr geht es darum, dass diese Shampoos eine Schutzschicht um das brüchige Haar bilden, wodurch das Haar nicht mehr so schnell abbricht und sich so lange hält, bis das Haar etwas gewachsen ist. So werden die brüchigen Stellen nach und nach abgeschnitten, ohne dass man dabei sofort einen Kurzhaarschnitt wählen muss.
Dies hat mich wiederum überzeugt, da es sich für mich sehr schlüssig angehört hat.
D.h. diese Reparaturshampoos reparieren das Haar nicht in dem Sinne, sondern stärken es vorübergehend. Man kann es sich so vorstellen, als würde man ein Stück Tesafilm um das Haar kleben, damit dieses nicht so schnell reißt/abbricht.
Und nun zu noch kurz zu zwei Produkten, die ich da bisher ausprobiert habe.
Ich habe über mehrere Wochen hinweg das Oil Reparier Shampoo von Balea zusammen mit der dazugehörigen Spülung verwendet.
Balea Oil Repair Shampoo&Spülung
Balea Oil Repair Shampoo&Spülung
Was soll ich sagen? Ich kann es ganz und gar nicht weiter empfehlen.
Mein Haar wurde immer trockener. Nach dem duschen bin ich so gut wie gar nicht mit dem Kamm durch das Haar gekommen. Aufgrund dessen musste ich den Kamm gewaltsam durch das Haar führen um Knoten zu lösen. Wie ihr euch vorstellen könnt, hat das meinem ohnehin strapazierten Haar nicht gut getan und nach einiger Zeit hatte ich gefühlt nur noch halb so viel Volumen im Haar.
Nach meinem Friseurbesuch wollte ich daher schnell auf ein anderes Produkt umsteigen.
Meine Friseurin hatte ich hierbei Produkte von Kerastase empfohlen. Ich für meinen Teil wollte jedoch zunächst einmal eine andere Firma austesten, bevor ich für Shampoo und Spülung insgesamt ca. 40€ bezahle.
Daher habe ich mir im DM von ogx das Anti-Breakage Keratin Oil Shampoo&Spülung gekauft.
ogx anti-breakage keratin oil Shampoo&Conditioner
ogx anti-breakage keratin oil Shampoo&Conditioner |
Das Produkt verwende ich nun schon seit ca. 2 Wochen und muss sagen, dass ich zumindest nach dem Duschen keine Probleme mehr mit dem Kämmen meiner Haare habe. Zudem kommt es mir so vor als würde ich tatsächlich weniger Haare verlieren.
Das einzige, was mich etwas stört, das Haargefühl ist nicht mehr so weich und geschmeidig. Allerdings könnte das auch mit dem neuen Hitzeschutzspray zusammenhängen, was ich auch ungefähr zeitgleich zu den Produkten von ogx angefangen habe zu verwenden.
Ich werde mir die Tage ein neues Hitzeschutzprodukt kaufen und dann schauen, wie sich die Haare danach anschauen.
Das sind bislang meine Erfahrungen in diesem Bereich und mit diesen Produkten.
Ich hoffe, der Blogpost hat euch etwas weitergeholfen.
Mich würde interessieren, ob ihr euch auch schon einmal mit dieser Thematik auseinander gesetzt habt und falls ja, was ihr da schon für Erfahrungen gemacht habt.
Schreibt mir das doch bitte in die Kommentare.