Es ist nicht neu, dass jährlich in den Medien erscheint das Deutschland seinen Rentnern kaum noch die Renten finanzieren kann. Mindestens einmal im Jahr meldet z.B. Welt-Online, dass zukünftig bis zum 70. Lebensjahr, oder noch darüber hinaus, gearbeitet werden muss. 2018 meldete Welt-Online: „Wir brauchen Rente mit 70 – oder 500.000 Zuwanderer im Jahr“ und jetzt war zu lesen: „Bundesbank warnt vor Schieflage bei der gesetzlichen Rente“. Anscheinend regt die etablierte Politik die Medien dazu an, den Menschen Stückchenweise die von der Politik verursachte katastrophale Finanzlage der Rentenversicherung beizubringen.
Nun bestimmen in Deutschland Personen über die Rente, die selbst nicht in die gesetzliche Rentenkasse einzahlen und trotzdem die beste Altersversorgung besitzen die in Deutschland möglich ist. Politiker bestimmen ihre Gehälter und Altersbezüge selbst und sollten sie im Hauptberuf auch noch beamtet sein, erhalten sie Beamtenpensionen plus Politikerruhegeld. Beamte bekommen ca. 75 Prozent ihres letzten (also dem Höchsten) Gehaltes nach 40 Dienstjahren. Angestellte hingegen derzeit 48 Prozent des durchschnittlichen Einkommens nach 45 Beitragsjahren. Dieses bereits heute schon niedrige Rentenniveau ist allerdings nach Aussage der „Experten“ nicht zu halten und soll 2030 nur noch ca. 43 Prozent betragen.
Gleichzeitig steigen die Rentenkassenbeiträge, sie würden 2035 bei ca. 24 Prozent liegen. Also immer höhere Beiträge bei immer niedrigeren Renten. Um dies zu verhindern soll also nochmals das Renteneintrittsalter steigen und 2070 bei 70 oder 73 Lebensjahren liegen. Auffällig ist hier, dass das hohe Rentenalter bei extrem niedrigen Renten speziell die „Generation Greta“ trifft, die heute für höhere Steuern und Arbeitsplatzvernichtung auf die Straßen gehen. Anstatt für ihre Zukunft zu kämpfen, die bestimmt nicht durch CO2 zerstört wird, lebt diese Jugend in einer Traumwelt die sie später in die absolute Armut treibt. Aber vielleicht denken die heutigen Jugendlichen alle Beamte oder Politiker werden zu können, dann wäre ihre Zukunft allerdings gesichert.
Ging der Welt-Artikel von 2018 noch davon aus, dass bei einer jährlichen Zuwanderung von 500.000 Menschen die Renten gesichert wären, so enthielt der Welt-Artikel von 2019 davon kein Wort mehr. Vielleicht ist es den diesmaligen Experten aufgefallen, dass die Millionen Zuwanderer, die das Merkel-Regime in das Land holt, wohl viele Kinder in die Welt setzen können, doch es mit der Qualifizierung zur Jobaufnahme nicht gerade gut bestellt ist. Die Zuwanderung wird nicht die Renten sichern, sondern lediglich die Sozialkassen leeren. Diese Tatsache scheint sich so langsam vielleicht sogar bei einigen Experten und Politikern durchzusetzen.
Die Sozialeinwanderer belasten somit zusätzlich das Sozialsystem und die versicherungsfremden Leistungen, die mit Steuermitteln auszugleichen sind, erreichen von Jahr zu Jahr immer mehr schwindelerregende Höhen. Nicht nur die paar „Herkunftsdeutschen“, die in ihrem Leben nie etwas auf die Kette bekamen, sind im Alter zu stützen, sondern auch alle Armutseinwanderer und „Passdeutschen“, die nie oder nur sehr wenig in die Rentenkassen einzahlten, erhalten später Renten aus den Sozialkassen.
Wenn Einwanderung für den derzeitigen „noch“ Industriestandort Deutschland sinnvoll sein sollte und nebenbei die Sozialkassen füllen statt leeren, müsste eine „intelligente“ Zuwanderung erfolgen, etwa nach dem kanadischen Modell. Wer jedoch alles aufnimmt, wobei es abzusehen ist das die Einwanderung nur wegen den Sozialleistungen geschieht, kann natürlich nicht erwarten, dass die hereingeholten Menschen jemals etwas zu der allgemeinen Rentensicherung beitragen.
Um die Renten zu sichern gäbe es schon Möglichkeiten, ohne bis 70 oder gar 73 arbeiten zu müssen. Zunächst wären die Sozialleistungen zu kürzen, denn wer soll denn im Niedriglohnsektor noch einen Job annehmen, wenn sich bei Hartz-4 genauso gut leben lässt. Die monatlichen Geldleistungen, bei kostenfreier Wohnung nebst allen Sozialleistungen, sind identisch mit dem Einkommen im Mindestlohn. Wer dann noch etwas kann, kann über Schwarzarbeit ein wesentlich höheres Einkommen, bei weniger Zeitaufwand, erzielen, als es im offiziellen Niedriglohnsektor möglich ist. Bei den zugewanderten Großfamilien ist Arbeit überhaupt nicht notwendig, über Sozial- und Kindergeld, kostenfrei bewohnbares Haus und allen Sozialleistungen lassen sich, je nach Frau- und Kinderanzahl, monatliche Sozialeinkommen zwischen 5.000 und 10.000 Euro locker erzielen. Bei einem derartigen „Sozialwucher“ lassen sich keine neuen Renteneinzahler gewinnen.
Aber auch andere Stellschrauben sind zusätzlich möglich, so wäre das Renteneintrittsalter nicht nach Lebensjahren, sondern nach Arbeitsjahren zu bemessen. Wer 45 Beschäftigungsjahre erreicht hat, kann unabhängig vom Alter abschlagsfrei die Rente antreten. Wer eine längere Ausbildung genoss, hat in der Regel auch einen körperlich weniger anstrengenden Beruf und kann durchaus bis zu einem höheren Alter einer Arbeit nachgehen. Für besonders belastende Handwerksberufe, z.B. Dachdecker, Maurer etc., wären Sonderregelungen zu schaffen und somit gleichzeitig der Nachwuchs zu sichern. Bereits heute besteht in vielen körperlich anstrengenden Handwerksberufen ein ausgesprochener Mangel, kaum ein Jugendlicher aus der „Greta-Generation“ will noch schwer arbeiten. Hier wären Anreize über die Rentenregelung zu schaffen, etwa abschlagfreie Rente nach 35 Beschäftigungsjahren in einem besonders körperlich anstrengenden Handwerksberuf. Hingegen bei so manchen Verwaltungsberufen im öffentlichen Dienst, wo die Hauptaufgabe besteht während der Arbeit nicht einzuschlafen, durchaus über eine bis zu 50jährige Lebensarbeitszeit nachzudenken wäre.
Zu der gesamten Rentenproblematik kommt noch die politisch fehlgeleitete Eurokatastrophe mit Null- und Negativzins. Eine besonders ungesunde Entwicklung, die nicht nur durch leichtfertig vergebene Kredite eine Vielzahl des Volkes in eine unverantwortliche Verschuldung treibt, sondern auch alle privaten Rentenvorsorgen zerstört. Hatte ein fleißiger Arbeitnehmer es früher geschafft bis zu seinem Renteneintritt 100.000 Euro zu sparen, erhielt dieser bei einer 5prozentigen Verzinsung im Jahr zusätzlich 5.000 Euro. Er oder sie konnte über die Zinsen eine monatliche Zusatzrente von 417 Euro erhalten. Liegt die Durchschnittsbruttorente nach 45 Arbeitsjahren bei ca. 1.400 Euro und nach Abzug von Sozialabgaben und Steuern bei ca. 1.100 Euro, so ständen dem Rentner zumindest 1.500 Euro zur Verfügung und läge wenigstens 500 Euro über dem Hartz-4 Satz (einschl. Wohnkosten), anstatt den heutigen 100 Euro.
Die Rentenlüge, die Rente stimmt nicht…
Dieses Video klärt auf, wie irreführend und falsch die jährlichen Rentenbescheide der Rentenversicherung ausgelegt sind. Die Beträge die darin aufgeführt sind, sind zwar schon sehr niedrig im Vergleich zu dem dezeitigen Nettoeinkommen, doch enthalten nicht die noch anfallenden Abgaben. Ein Durchschnittsverdiener mit mittleren Einkommen von ca. 1.700 Euro Netto erhält nicht die im Rentenbescheid ausgewiesenen 1.300 Euro, sondern ca. 950 Euro Netto nach Abzug der Kranken- und Pflegeversicherung sowie Steuern. Bedeutet nach 45 beitragspflichtigen Rentenversicherungsjahren eine Rente im Grundsicherungsniveau. Anderes Beispiel: 2.500 Euro Nettogehalt, ausgewiesene Rente im Bescheid 1.375 Euro, 990 Euro tatsächliche Nettorente. Die Politik stellt somit ihre eigenen Bürger mit den Zuwanderern, die nie arbeiten und nie einen Cent in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, auf die gleiche Stufe. Grundsicherung nach 45 Arbeitsjahren und Grundsicherung nach Einlaufen über die deutsche Grenze. Warum wählt der Dummmichel immer noch die Altparteien? Der Betrug an das eigene Volk ist kaum noch zu überbieten!
BUNDESBANK: Große Finanzierungslücke – Rente erst ab 70 möglich?
Deutschlands Arbeitnehmer werden nach Bundesbank-Einschätzung künftig erst mit fast 70 Jahren in Rente gehen können. Durch die demografische Entwicklung gerate die gesetzliche Rentenversicherung unter erheblichen Druck, so die Prognose.