Rennzusammenfassungen der Rennen aus Pukekohe

Bevor ich mich den 4 Rennen wittme, die die V8 Supercars letztes Wochenende in Pukekohe (Neuseeland) gefahren habe, muss ich mich bei den Lesern entschuldigen, dass ich die Rennen nicht vorher zusammenfassen konnte.

Rennen 1:

mcscott 630x354 300x168 Rennzusammenfassungen der Rennen aus PukekoheDas einzige Neuseeland Gastspiel der V8 Supercars Saison begann mit Action, denn Polesitter Jamie Whincup machte bereits nach einer halben Runde einen Riesenfehler, als er sich um gefühlte 100 Meter verbremste. Er hatte Glück, dass an der Stelle eine großzügige Auslaufzone und keine Mauer war. Ford Pilot Mark Winterbottom übernahm die Führung, doch die hielt auch nicht besonders lange, da er in Runde 12 einen gewaltigen Reifenschaden erlitt. An der selben Stelle wo sich Whincup verbrmste hatte explodierte bei Winterbottom, bei ca 220 km/h hinten links der Reifen. Der komplette hintere linke Teil des Fahrzeuges war zerfetzt, seine Boxencrew konnte den Wagen aber in der Box reparieren. Und dann ging ein Lokalmatador in Führung. Scott McLaughlin in seinem Fujitsu Racing GRM Holden Commodre ging in Führung. Und der Kiwi gewann auch das Rennen und wurde mit seinen 19 Jahren jüngster Sieger eines V8 Supercars Rennens aller Zeiten. Gefolgt wurde er von Jason Bright und Craig Lowndes. Bester Ford wurde Will Davison auf Platz 7, bester Nissan Rick Kelly auf Platz 12 und bester Mercedes Lee Holdsworth auf Platz 18.

Rennen 2:

v8sc13 630x354 300x168 Rennzusammenfassungen der Rennen aus PukekoheWer in Rennen 1 noch nicht genug Drama hatte wurde in Rennen 2 gesättigt, denn das Rennen bot Drama ohne Ende. Mark Winterbottom im Ford griff Jamie Whincup in der letzten Runde des Rennens an und versuchte ihn zu überholen, doch das Manöver ist zu optimistisch und Winterbottom knallt Whincup voll in den Wagen. Der Holden Commodore vom Red Bull Racing Australia Pilot war schwer beschädigt, doch er rettete den Sieg, sein 1. dieses Saison, über die Ziellinie. Winterbottom drehte sich nach der Kollision und wurde nur 13. 2. hinter Whincup wurde Winterbottom sein Teamkollege Will Davison vor Garth Tander. Bester Nissan wurde Todd Kelly als 7. und bester Mercedes unser Deutscher Maro Engel auf Platz 21.

Das Rennen wurde von 2 Safety Car Phasen geprägt. Die erste wurde ausgelöst, als sich Tim Slade drehte und mitten auf der Strecke stehen blieb, er brachte sehr viel Dreck mit auf die Strecke. Die zweite wurde ausgelöst als Jason Bright und James Courtney beim Restart kollidierten und abgeflogen sind. Courtney blieb im Kiesbett stecken.

Rennen 3:

davison13 630x354 300x168 Rennzusammenfassungen der Rennen aus PukekoheSchrott, Schrott und nochmal Schrott, so kann man das 3. Pukekohe Rennen beschreiben. Das Rennen wurde auch 4 Runden vorher wie geplant abgewunken, da die Maximalfahrzeit erreicht wurde. In Runde 2 stand der erste in der Wand nämlich Tony D´Alberto schlug nach einer Berührung mit Lee Holdsworth und Tim Blanchard ein. James Courtney kollidierte mit Shane van Gisbergen. Jamie Whincup drehte sich und blieb im Kies stecken. Und der gefeierte Sieger von Rennen 1 Scott McLaughlin steckete seinen Holden Commodore in der letzten Kurve in die Mauer. Ergebniss war immer eins: Safety Car. Blicken wir mal aufs Rennergebniss. Alle Ford Fans dürfen mal jubeln, denn die Holden Dominanz ist gebrochen und Will Davison im FPR Ford Falcon ist der erste nicht Holden Sieger der Saison. Gefolgt wurde er von Shane van Gisbergen und Craig Lowndes. Bester Nissan ist Rick Kelly auf Platz 10 und bester Mercedes Tim Slade auf Platz 16.

Rennen 4:

bright13 630x354 300x168 Rennzusammenfassungen der Rennen aus PukekoheJason Bright im Holden Commodore gewann das finale Rennen in Pukekohe. Für sein Team Brad Jones Racing war es ein sehr emotionaler Sieg denn Jason Bright gewann die Jason Richards Memorial Trophy. Jason Richards war lange Zeit Fahrer Brad Jones Racing, er wurde Anfang 2011 von Jason Bright ersetzt, denn er war unheilbar an Krebs erkrankt. Richards starb dann Ende 2011 an der Krankheit im Alter von 35 Jahren. 2. Hinter Bright wurden Garth Tander und Jamie Whincup. Bester Ford wurde Will Davison auf Platz 5, bester Nissan James Moffat auf Platz 10 und bester Mercedes unser Deutscher Maro Engel auf Platz 21.

Das nächste V8 Supercars Rennen findet in 2 Wochen in Barbagallo (Perth) statt.


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