Rennrad Tuning

Von Rennradblog

Was man vor allem vom Auto her kennt, kommt auch beim Rennrad immer mehr in Mode: das Rennrad Tuning. Die Rennrad Fahrer möchten ihr Rennrad punktuell mir neuen Komponenten veredeln. Dabei geht es um Gewichtsreduktion, Verbesserung des Laufmoments, Fahrkomfort oder einfach nur um das Optische. Getuned werden kann an verschiedenen Orten beim Rennrad: Sattelstütze, Lenker, Vorbau, Naben, Steuerungssatz, Kurbel etc. Dies kann sehr schnell auch schön ins Geld gehen. Neue Naben von King können zum Beispiel locker 600 Franken kosten. Meistens will man ja dann vorne und hinten die gleichen und schon ist der Betrag vierstellig. Aussehen, tut’s dann halt schon weltklasse. Weitere Hersteller von exklusiven Rennradteilen sind Firmen wie Tune, FRM, Heylight, Ax Lightness oder Acros.

Auch viele Rennrad Liebhaber, welche im Besitz eines alten Vintage Rennrads sind, wollen ihr Rennrad mit original Teilen aufrüsten. Dabei ist ein reger Handel enstanden. Oftmals durchstöbern Sammler ganze Viertel einer italienischen Stadt, um eine traditionelle Fahrradwerkstatt zu finden, die vielleicht noch alte Campagnolo Teile oder einen original Masi Vorbau mit Gravur im Regal stehen hat. Insbesondere in Japan und den USA gibt es viele Vintage Rennrad Liebhaber, die auch mal gerne 100$ für eine orginial Trinkflasche hinlegen. Diese Communities sind mittlerweile sehr gut organisiert. Beispiele davon sind die Classicrendezvous Mailingliste, oder der Cirque du Cyclisme.