Schutz
Der eigentliche Grund warum jeder Rennrad Fahrer Handschuhe tragen sollte, ist der Schutz bei Stürzen. Wer schon einmal auf den Handballen einen Sturz abgebremst hat, der weiss wovon ich rede. Aufgeschürfte Hände sind nicht angenehm und womöglich müssen sogar Kieselsteine einzeln aus der offenen Hand entfernt werden. Beim Kauf eines Rennrad Handschuhs hat der Schutz und damit die Robustheit des Stoffes eine zentrale Bedeutung.
Nahtlose Bräune
Viele Rennrad Handschuhe werben damit, dass man auch unter dem Stoff schön braun wird. Leider falsch. Meine Hände haben im Alltag für viele Lacher gesorgt. Hier hilft nur auf die Empfehlungen von anderen Rennrad Fahrern zu zählen. Ein Grundsatz gilt aber: Je dicker das Material, desto wahrscheinlicher, dass die Hände weiss bleiben.
Gel Einsatz
Wer druckempfindliche Handballen hat, oder gerne Paris Roubaix fährt, der kann neben einem zweiten Lenkerband auch Gel Handschuhe erwerben. Diese Polstern gut bei langen Ausfahrten oder holprigen Strassen.
Material
Dickes Material gibt schön warm, bei warmen Sommertouren sogar zu warm. Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass MTB Handschuhe meist etwas robuster, und dadurch auch dicker sind als Rennrad Handschuhe. Im Sommer ist leichtes und dünnes Material dennoch viel angenehmer. Aufgepasst bei zu dünnen Handschuhen! Sie schützen bei Stürzen nur begrenzt und die Nähte lösen sich meist schon nach wenigen hundert Kilometern. Dann wird ein Rennrad Handschuh leicht zum einem Verschleissartikel.
Grösse
Rennrad Handschuhe müssen gut sitzen. Vor dem Kauf also unbedingt anprobieren oder zumindest die Handgrösse kennen.
Marken
Zu guter letzt noch ein paar Marken, die eine breite Auswahl an Rennrad Handschuhen bieten: Chiba, Giro, Craft, Gore, Roeckl, Northwave, Pearl Izumi.
Bildquelle: bikediscout.de