Renault Clio - Ein sehr hoher Verbrauch

Der Renault Clio überzeugt mit seinem Raumangebot. Damit braucht sich der kleine Franzose gegenüber der Konkurrenz nicht zu verstecken. Das kann man von seinen Fahreigenschaften und seinem Verbrauch aber nicht sagen.

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Der Clio ist schlicht ein Auto für die, die nach einen bezahlbaren Cityflitzer suchen. So steht der von autogazette.deVor allem mit Blick auf den Innenraum braucht sich der Clio nicht verstecken. Mit einer Länge von 4,03 Meter, einer Breite von 1,72 Meter und Höhe von 1,49 Meter bietet er ausreichend Platz für vier Erwachsene. Dabei müssen sich selbst Großgewachsene im Fond nicht verrenken. Sie haben sowohl ausreichend Knie´- als auch Kopffreiheit. Dass das Kompromisse bedarf, versteht sich von selbst – und das sieht man dann beim Gepäck. Im Kofferraum stehen 288 Liter zur Verfügung, das sind zwölf Liter weniger als beispielsweise beim Kleinwagen Skoda Fabia.

renault-clio-seitenansicht

Vor allem mit Blick auf den Innenraum braucht sich der Clio nicht verstecken. Mit einer Länge von 4,03 Meter, einer Breite von 1,72 Meter und Höhe von 1,49 Meter bietet er ausreichend Platz für vier Erwachsene. Dabei müssen sich selbst Großgewachsene im Fond nicht verrenken. Sie haben sowohl ausreichend Knie´- als auch Kopffreiheit. Dass das Kompromisse bedarf, versteht sich von selbst – und das sieht man dann beim Gepäck. Im Kofferraum stehen 288 Liter zur Verfügung, das sind zwölf Liter weniger als beispielsweise beim Kleinwagen Skoda Fabia.

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Der Innenraum des Clio ist übersichtlich gestaltet, auf allzu viel Plastik wurde verzichtet, sodass der Franzose einen durchaus wertigen Eindruck hinterlässt. Auch das Cockpit mit seiner klaren Instrumentierung ist akzeptabel. Das kann man von den deutlich zu weichen Sitzen nicht sagen. Sie bieten bei Kurvenfahrten kaum Seitenhalt, hier wünscht man sich deutlich straffere Polster.

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Straffer wünscht man sich beim Clio auch die Lenkung, die man leider nur als schwammig bezeichnen kann. Hier wünscht man sich eine straffere Abstimmung mit einer besseren Rückmeldung. Auch das Fahrwerk des Clio ist doch zu sehr auf Komfort getrimmt, was nichts anderes bedeutet, dass Stöße zwar gut abgefedert werden, in Kurven aber alles andere als eine satte Straßenlage gegeben ist. Das macht ein Skoda Fabia oder auch ein Opel Corsa besser.

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Wer mit dem Clio auf den Autobahn unterwegs ist und sich jenseits der 130 km/h befindet, muss sich zudem damit abfinden, dass der kompakte Franzose kein Leisetreter ist. Er verrichtet seine Arbeit doch arg vernehmlich. Und wie schaut es mit den Fahrleistungen aus: Wer sich für den 1.2 Liter entscheidet, der erwartet vom Clio keinen Hang zur Sportlichkeit – den bekommt er auch nicht. Dafür voll und ganz zufriedenstellen Leistungswerte. Den Sprint auf Tempo 100 verrichtet der Clio in für ein Auto mit dieser PS-Zahl in akzeptablen 13.4 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit endet bei 167 km/h.

Mehr braucht man nicht, mehr mag man von der Geräuschentwicklung her auch seinen Ohren nicht zumuten. Einen guten Eindruck hinterlässt das manuelle Fünfganggetriebe. Die Gänge lassen sich ohne Beanstandungen einlegen. Womit wir beim Verbrauch angelangt sind. Als Durchschnittsverbrauch werden 5,8 Liter angegeben, was mit der Realität indes nichts zu tun hat. Am Ende zeigte der Bordcomputer bei durchaus nicht flotter Fahrweise 6,8 Liter an – was deutlich zu viel ist. Vor allem für ein Auto, das den Zusatz eco in der Modellbezeichnung trägt.


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