Die Musik und die Bühnenpräsenz des liebevoll „Borghettinho“ genannten Gauchos aus Porto Alegre in Südbrasilien lassen den Zuhörer und -seher einfach wegschmelzen. Das ist Ekstase, Spielwitz, Musikalität auf höchster Ebene…
Anlässlich des Wiener Akkordeonfestivals 2002 werden Borghetti und seine Mitmusiker wie folgt vorgestellt (Auszug):
TANGO NUEVO MEETS WORLDMUSIC:
Renato Borghetti ist eines jener weltmusikalischen Unikate, die lokale Traditionen mit der Muttermilch aufgesogen, individuell weiterentwickelt und mit weiteren Formen (wie Tango, Samba und Jazz) durchsetzt haben.
Platten nimmt er seit Anfang der 80er-Jahre auf, sein zweites Album war die erste Instrumentalmusikplatte Brasiliens, die je Gold gewann. Renato Borghettis frontale, von Souveränität und Spielwitz geprägte Darbietung erinnert etwas an das Feeling des Cajun und Zydeco Louisianas, – und wie dort verbindet sich auch hier Europäisches mit Afrikanischem, konkret: spanisch-italienische Melodik mit afroamerikanischer Rhythmik.
Im März startet nun die neue Europa-Tour. An Auftritten in Deutschland sind vorgesehen:
Sonntag, 27. März: Werner Richard Saal, Herdecke
Montag, 28. März: Theater Laboratorium, Oldenburg
Dienstag, 29. März: Kulturhaus III&70, Hamburg
Wer es einrichten kann, sollte sich einen Könner am Akkordeon, wie es Renato Borghetti zweifellos einer ist, nicht entgehen lassen.