Remember Remember … es wird wieder Zeit für “Verrücktes” :)

Dass Künstler nicht einfach sind wurde mir ja schon mehrfach gesagt und ich habe auch schon stundenlang darüber unterhalten, dass ein Künstler “Streicheleinheiten” und Lob braucht – dass ich das am eigenen Leib erfahre und derjenige bin, der die austeilen muss, war mir damals aber einfach in dem Ausmaße nicht klar. So hielt ich es wie der typische Informatiker – sachlich, kurz und bündig…..
Das trieb sie in den Wahnsinn, sodass Sie mit Händen und Füßen strampelte, nur um die Aufmerksamkeit zu bekommen, die sie braucht, was mich wiederum völlig kirre machte, dazu noch jede Menge Arbeit, ein Shopgeburtstag. ein Systemumzug und das Chaos war perfekt und der Große Knall – aus heutiger Sicht – eigentlich vorprogrammiert.

Von wem ich rede? Ich glaube die Ersten können sich ihren Teil schon denken, nachdem Madame schon auf ihre ganz eigene und äußerst aparte Weise ihren Blogbeitrag dazu verfasst hat.

Ich für meinen Teil hinke hinterher, weil ich natürlich dagegen anstinken möchte, aber ich muss leider gestehen, dass alle meine Entwürfe sich gerade so spannend lesen wie eine Steuererklärung. Aber nun gut, von mir wird auch eine Aussage erwartet und die sollt ihr haben!

Natürlich rede ich von keiner geringeren als CraSy Sylvie, welche es wie kein anderer Mensch den ich kenne schafft derart zu polarisieren und die Gemüter zu spalten. Ich kenne niemanden, der es auf so unnachahmliche Art schafft mich derart tief in seinen Bann zu ziehen und 5 Minuten später in den absoluten Wahnsinn zu treiben, um mich weitere 5 Minuten darauf, wieder zum Lachen zu bringen und danach einfach nur zu verblüffen.

Es war längst Zeit über meinen Schatten zu springen und ihr zu ihrem Buch zu gratulieren, welches sie in meinen Augen wirklich toll gemacht hat (dazu aber mehr in Kürze), und ihr zu sagen, dass sie es wohlverdient geschafft hat.

Die Antwort kam prompt und wie sollte es anders sein, natürlich völlig unerwartet. Ausgegangen bin ich, wenn überhaupt, von einem kühlen und zurückhaltenden Dank – statt dessen hat sie es mal wieder geschafft mich komplett aus den Socken zu hauen, indem sie mich mit quasi offenen Armen empfing, mir sagte, sie sei nicht nachtragend und es wäre schön von mir zu hören.

Tja, da saß ich nun, ich dachte, sprachlos bekommt mich so schnell keiner wieder, aber sie hat es schon wieder geschafft, mit einem einzigen Satz….

Nach ein paar anregenden und unstrickigen Gesprächen stellten wir beide fest, dass wir doch einiges gelernt haben und immer noch auf der gleichen Welle funken… und was ist da naheliegender als ein zweiter Versuch?

Als ich die IdeeRemember Remember … es wird wieder Zeit für “Verrücktes” :) in den Raum warf, war sie natürlich in alter Sylvie-Manier sofort wieder inspiriert und schneller als die Polizei erlaubt legte sie mir bereits nach 3 Tagen die Anleitung für diesen wunderschönen Loop, samt Fotos und entsprechendem Mustervideo auf den Tisch und sagte – “dann schreib mal deinen Blogartikel, meiner is nämlich schon fertig”

Wuschhhh, und schon wieder total überrollt.

So sitze ich hier nun nach diversen staubtrockenen Entwürfen mittlerweile mit einem Glas leckerem Rotwein in der Hand und versuche die richtigen Worte zu finden…

Das in Vorlage ihres Artikels ist weiß Gott nicht leicht!

Wie beschreibt man eine solche Frau nun und das was sie tut? Ich kenne keine Möglichkeit dies in ein paar Worten zusammenfassen, daher zitiere ich einfach eine ihrer Fans, die nachdem sie sie getroffen hat gefragt worden ist, wie diese Sylvie nun so ist. Ihre Antwort: “Sylvie kann man nicht beschreiben, Sylvie kann und muß man erleben, sie ist eine Naturgewalt”

Kurzum nach all diesen Worten – ja, ich freue mich über den zweiten Versuch, den Loop mit dem so passenden Namen Schneewittchen findet ihr an altbekannter Stelle bei uns im Shop (http://www.haekelmode.com/crasy/) und die Geschichte aus ihrer Sicht mit samt der Begründung warum das Ding Schneewittchen heißt, natürlich in ihrem Blog.

Bleibt mir am Ende noch an meinen Rotwein weiter zu nippen, Euch viel Spaß beim Stricken zu wünschen, mich gut anzuschnallen und meine Nerven zu Drahtseilen zu verwandeln, denn ich habe ja wie gesagt auch gelernt, ein zweites Mal lass ich mich so schnell von dem Wirbelwind nicht wieder wegfegen, auch wenn sie es schon wieder geschafft hat mich sprachlos zu machen. Aber wie heißt es so schön?

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt und ich finde, dies ist doch ein äußerst fruchtbares Wagnis welches sich für uns beide lohnt….


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