Remake von “Scarface” nimmt Formen an

Universal kommt dem Remake zu Scarface wieder etwas näher. So wurde nun Jonathan Herman engagiert um das Drehbuch zu überarbeiten, von dem bereits vorherige Skripte von Paul Attanasio und David Ayer existieren. Das berichtet der Hollywood Reporter.

Bisher hat Herman lediglich das Drehbuch zu dem in diesem August kommenden Biopic Straight Outta Compton über die NWA vorzuweisen, aber offenbar hat das Studio große Erwartungen an diesen aufstrebenden Autor.

Man sollte sich keine voreilige Meinung über ein Remake zu Scarface machen. Ich höre schon die "aber das ist ein all-time Klassiker, den darf man nicht neu auflegen"-Schreie. Aber man bedenke, dass selbst der Scarface mit Al Pacino aus 1983 ein Remake des Originals aus 1932 war. Der neue Film soll in Los Angeles spielen und von dem Aufstieg eines in die USA immigrierten Mannes in der kriminellen Unterwelt der Stadt erzählen.

Ich stehe einem Remake gar nicht so negativ gegenüber. Bin aber durchaus auf das Casting gespannt und auf das Ausmaß der Gewalt. Ich halte es für wichtig einen Darsteller so durchgedreht und wahnsinnig wie Pacino zu bekommen, am besten auch gleich noch so talentiert. Darüber hinaus sollte der Film nicht für die breite Masse gedreht werden, sondern sein gesamtes Gewaltpotential entfalten dürfen und damit natürlich die unter 18jährigen ausschließen. Aber gerade diese Szenen haben den 80er Jahre Scarface so berühmt gemacht, darauf sollte ein Remake keinesfalls verzichten.

Was haltet ihr von einem weiteren Remake der Scarface-Story? Teilt eure Meinung in den Kommentaren.


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