China ist in kurzer Zeit zu einer Weltmacht geworden. Das politische System ist sozialistisch geprägt. Religionsfreiheit gibt es aber findet aufgrund der scharfen Gesetze schnell ihre Grenzen.
Die Religionen und der Aberglaube
Die chinesische Bevölkerung tickt beim religiösen Glauben anders als die Europäer. Im Zentrum der chinesischen Religion steht das Leben auf der Erde, Glück und Harmonie und nicht das verehren eines unsichtbaren Gottes. Es gibt drei bekannte und verbreitete Lehren in China: Daoismus, Konfuzianismus, Buddhismus. Religionen werden in China zugelassen unter strengen Auflagen. Weltreligionen wie das Christentum und der Islam sind in China vertreten.
Aberglaube ist noch unter der chinesischen Bevölkerung verbreitet. Profitieren tut davon das Regime. Religionen wurden in China in der Vergangenheit immer danach gemessen was sie an Wohlergehen beitragen können für die Nation und welchen Nutzen sie ihren Anhängern in der Welt brachte. Eine bestimmte Staatsreligion gibt es nicht. Die Ideologie der sozialistischen Regierung steht über allem. Deshalb geht sie gegen alle Bewegungen und Religionen vor die die innere Sicherheit gefährden können.
Chinesische Regierung in Panik
Ungefährlich ist es nicht in China seinen religiösen Glauben auszuüben – besonders in der aktuellen Lage. In China droht der Zerfall des Systems. Politische Spannungen herrschen, wie zuletzt in Hongkong gesehen wurde. Proteste und gewalttätige Auseinandersetzungen nehmen zu. In der Angst vor einem Umsturz geht die Regierung in China immer härter vor gegen mögliche Regimegegner und auch religiöse Bewegungen bleiben nicht verschont.
Die katholischen Kirchen melden Unterdrückung. Anderen Glaubensgemeinschaften wie Muslimen ergeht es nicht besser. Die Partei in Peking versucht alles um die Ordnung und Kontrolle aufrechtzuerhalten, was ihr zunehmend schwerer fällt.