Auch in Japan kommen viele Religionen zusammen. Was andere Religionen betrifft sind die Japaner offen und verurteilen niemand. Es gibt in Japan jedoch zwei Religionen, die dort schon Ewigkeiten ausgeübt werden: Shintō und der Buddhismus.
Shintō
Shintō, was auf Deutsch so viel wie „Weg der Kami" bedeuten würde, beschreibt den Glauben an die japanischen Götter, die Naturkräfte oder gottesgleiche Vorfahren. Shintō hat weder einen Gründer noch festgelegte Lehren. Jedoch verstehen sich alle und sind auf ein Miteinander in Harmonie und die Verehrung der Kami aus. Im Mittelpunkt der Religion steht die Sonnengöttin Ameterasu, welche ebenfalls Symbol für die japanische Kaiserfamilie ist.
Buddhismus
Der Buddhismus vom Reinen Land ist in Japan am verbreitetsten. In diesem dreht sich alles um Amida. Der Buddhismus ist für viele indirekt die Ergänzung zum Shintō bzw. umgekehrt und so praktizieren viele Japaner auch beides. Der Buddhismus ist etwas was Korea, Japan und China miteinander gemeinsam haben. Der Buddhismus spielt vor allem beim Ahnen- und Totenkult eine Rolle. Der Großteil der Japaner, wird auch nach einem buddhistischen Ritus bestattet, also eingeäschert und in einer Urne beigesetzt.
Was Religionen wie das Christentum oder Judentum betrifft, sind diese eindeutig eine Minderheit in Japan. Der Anteil betrug 2004 noch unter 5%. Beim Islam sieht es etwas besser aus. Hier gibt es inzwischen schon 70.000-125.000 Muslimen (Stand 2007/2008).
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