Religion fördert die psychische Gesundheit

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Wiener Neurowissenschafter Raphael Bonelli:
“Als Medikament wäre Religion zugelassen” –

“Depression, Suchtkrankheiten und auch Suizid
treten bei religiösen Menschen eindeutig seltener auf
als bei Atheisten”

Wien (kath.net/KAP) Religion schützt die seelische Gesundheit und kann auch von der Medizin als wichtige Ressource des Menschen angesehen werden. Das hat der Wiener Gehirnforscher Raphael M. Bonelli (Foto) mit Kollegen der Duke University in einem groß angelegten Studienvergleich dargelegt, der demnächst im “Journal of Religion and Health” publiziert wird. “Depression, Suchtkrankheiten und auch Suizid treten bei religiösen Menschen eindeutig seltener auf als bei Atheisten”, so der Psychiater im Gespräch mit “Kathpress”.

Untersucht wurden alle Forschungsarbeiten zu Religiosität und psychische Gesundheit, die seit 1990 weltweit in den meistzitierten psychiatrischen und neurologischen Fachzeitschriften erschienen sind. 72 Prozent der relevanten Studien zeigten, dass die psychische Gesundheit mit dem Ausmaß, in dem sich ein Mensch religiös-spirituell engagiert, steigt, während der Zusammenhang bei 18 Prozent unklar und bloß bei fünf Prozent negativ ausfiel. Bereits 1992 war eine ähnliche Vorgängerstudie zum selben Ergebnis gekommen, das sich nun in umfangreicherer und detaillierterer Form bestätigte.

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