Reiteralm-Liebe

Im Winter will man eigentlich jeglichen Sport draußen vermeiden. Sei es Joggen, Radfahren (wäre auch etwas gefährlich) oder diverse HIIT Trainings will man einfach nicht machen. Ich persönlich könnte mich aber auch nur schwer dazu motivieren.

Dennoch gibt es diesen einen Sport, auf den ich mich jedes Jahr wieder aufs neue freue. SNOWBOARDEN

Und seit ein paar Jahren schon, ist unsere Lieblingsskiregion die Reiteralm in der Steiermark.

Aber warum eigentlich? Die Gründe dafür will ich euch natürlich nicht vorenthalten und wer weiß, vielleicht verliebt ihr euch auch?

Aber zuerst zu ein paar Grundlegenden Dinge!

Die Lage

Wie schon oben erwähnt, befindet sich die Reiteralm in der Steiermark, aber ganz nah an der Grenze zu Salzburg. Als größeren Ort der sich in der Nähe befindet, kann man Schladming bezeichnen. Und wer Skirennen verfolgt oder selbst gerne auf der Piste ist, weiß wo das ist.

Genau genommen, ist die Reiteralm im Ort Gleiming angesiedelt. Ich glaub, außer einen Intersport und Hotels sowie Gasthäuser gibt's dort keinen wirklichen Supermarkt. Aber den braucht man auch nicht wirklich, denn man ist ja dort zum Schifahren bzw. Snowboarden.

Die Pisten und Lifte

Reiteralm-Liebe

Die Reiteralm verfügt über 2 Seilbahnen, 3 Sessellifte sowie 10 Schlepplifte. Insgesamt verfügt das Skigebiet über 23 Pistenkilometer. Ja, das hört sich nicht gerade nach viel an. Stimmt auch, hat aber definitiv seine Vorteile. Aber dazu später mehr.

Die meisten Pisten sind rot markiert und soweit ich informiert bin, gibt es nur 2 schwarze Pisten. - Eine davon kann man umfahren. Alle Pisten werden täglich präpariert und je nach Schneelage bestehen sie aus Kunstschnee oder Naturschnee. (Irgendwie logisch oder? ;))

Warum also eigentlich die Reiteralm?

Die Reiteralm hat seinen Charme. Eben weil sie „nur" über 23 Pistenkilometer verfügt fühlt man sich dort sofort willkommen. Vielleicht liegt das aber auch an den Leuten, der Gastfreundlichkeit in den Skihütten.

Erst 2013 habe ich nach ca. 10 jähriger Pause wieder zu Snowboarden begonnen. Und damals als auch heute, bin ich nicht die beste darin. Dennoch macht es mir Spaß und ich freue mich, wenn ich auf den gut präparierten Pisten fahren darf.

Aber abgesehen von den Pisten, hat das Skigebiet noch 3 weitere tolle Faktoren in die man sich eigentlich nur verlieben kann.

Weltelite

Die Ski-Weltelite liebt auch die Reiteralm und nicht nur 1x durfte ich dort Stars wie Marcel Hirscher, Kjetil Jansrud oder Alexis Pinturault beim trainieren zuzusehen. Das passiert einen bestimmt nicht überall oder?

Wenig Leute

Ok, das kommt natürlich immer drauf an, wann man sich dazu entschließt auf die Piste zu gehen. Natürlich gibt es Tage wo mehr los ist. Vor allem in den Weihnachtsfeiertage als auch in den Semesterferien kann es passieren, dass man am 6er Sessellift etwas länger anstehen muss. Aber auch das überlebt man. Und wenn man schon mal in Flachau versucht hat zu fahren, weiß man, dass ein paar Minuten länger anstehen nichts im Vergleich dazu ist. Dort kann es einem nämlich passieren, dass man schon 1,5 Stunden ansteht um überhaupt mit der Gondel raufzufahren. Da verliert man doch die Lust daran, ich zumindest.

Apres Ski und Skihütten

Vielleicht liegt es daran, dass wir Freunde haben die auf einer dieser Hütten arbeitet, aber auch das Apres Ski im „Kuhstall" macht einfach nur Spaß. Selbst wenn man mal keinen Alkohol trinkt.

Wenn man, so wie wir, immer wieder in die gleichen SKihütten einkehrt, kann es einem auch schon mal passieren, dass dich der Wirt mit Namen nennt und dich auf ein Schnapserl einlädt. Das hat man definitiv nicht überall.

Und genau deswegen liebe ich die Reiteralm. Es ist nicht zu überfüllt und mit den „wenigen" Pisten kommt man auch. Und wenn man sich schon „sattgefahren" hat, hat man immer noch die Möglichkeit nach Schladming zu „schaukeln".

Wer jetzt immer noch nicht davon überzeugt ist, sollte der Reiteralm einen Besuch abstatten und sich von gegenteil überzeugen.

Reiteralm-Liebe

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