Reissuppe

Reissuppe

*Dieser Beitrag enthält Werbung für Rii Jii Bio-Reis.*

Reissuppe, das ist für mich pures Comfort-Food. Egal, ob ein Tag mal blöd gelaufen ist, ob eine Erkältung im Anmarsch ist oder ob es sonst etwas zu beklagen gibt – Reissuppe hilft.

Das hat auch ein wenig nostalgische Gründe – meine Oma, die kochte die beste Reissuppe der Welt. Es war eine einfache Rinderbrühe mit Reis, auf dem Holzofen gekocht.

Das bekomme ich so ohnehin nicht hin, auch deshalb, weil ich die Nostalgie nicht mitliefern kann. Also mache ich es anders und serviere meine Reissuppe in einer fix gekochten Hühnerbrühe. Die Inspiration stammt von Zohre Shahi.

Das ist eine sehr einfache Suppe mit nur wenigen Zutaten. Sie schmeckt nur, wenn man auf die Qualität der einzelnen Komponenten achtet. Ich verwende unheimlich gerne duftenden Basmti. Und guten, echten Basmati zu bekommen ist gar nicht so einfach. Der Reis muss aus bestimmten Regionen Indiens und Pakistans stammen, um sich so nennen zu dürfen. Basmati ist also nur begrenzt zu haben – und es wird Schindluder getrieben. Weltweit wird mehr „Basmati“ verkauft als angebaut wird. Es wird also entweder gepanscht, oder es ist gar kein Basmati in der Packung.  Also – Augen auf und auf gute Quellen achten. Tipp am Rande: bei echtem Basmati werden die Reiskörner beim Kochen länger, und zwar ziemlich beeindruckend. Wenn das nicht so ist…dann wurde beim Abpacken geschummelt.

Und hier kommt der Rii Jii Reis ins Spiel: Man bietet dort nur wenige Sorten an. Und die angebotenen Sorten sind nicht nur biologisch angebaut, sondern auch rückverfolgbar – Ihr könnt für jede Packung sehen, in welchem Dorf und von welcher Kooperative der Reis angebaut wurde. Und was ich mindestens ebenso wichtig finde: der Reis ist fair gehandelt, die Bauern, die Rii Jii beliefern werden ordentlich bezahlt. Und durch die Ausschaltung des Zwischenhandels ist der Reis für uns vergleichsweise günstig. Wer noch genauer nachlesen will, schaut sich mal auf der Website von Rii Jii um. Das ist alles sehr schön, aber natürlich muss Reis auch schmecken – und ich versichere Euch: die Qualität ist hervorragend. Ich bin heikel und verwöhnt, was Basmati angeht und dieser hier schmeckt mir wunderbar.

Reissuppe

Für 4 Portionen:

  • 2 Hähnchenkeulen
  • 1 Schalotte
  • 3 Lorbeerblätter
  • 8 Körner Piment
  • Salz, Pfeffer aus der Mühle
  • 1/2 Bund Dill
  • 100 g Basmati-Reis

Von den Hähnchenkeulen die Haut abziehen, Keulen im Gelenk teilen.

Schalotte schälen und grob hacken. Keulen und Schalotte in einen Topf geben. Piment und Lorbeer zugeben, 1,2 l Wasser angießen, salzen, alles zum Kochen bringen und bei mittlerer Hitze 30 min köcheln lassen.

Inzwischen den Reis in einem feinmaschigen Sieb waschen, bis das Wasser klar bleibt. Reis in einen weiteren Topf geben.

Die Hähnchenteile aus der Brühe nehmen und beiseite legen. Die Brühe durch ein Sieb in den Topf mit dem Reis gießen. Topf auf die Hitze stellen und den Reis in der Brühe gar kochen.

Inzwischen das Hähnchenfleisch von den Knochen zupfen. Den Dill zupfen und hacken.

Fleisch und Dill zur Brühe mit dem Reis geben, alles mit Salz und reichlich frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken und gleich servieren.



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