Reisewörtliches von Profis (36)

"Die Idee, die Plattform ins Leben zu rufen, kam dadurch, dass wir nur durch sehr umständliche und vor allem zeitaufwendige Recherche, tolle Foto-Locations abseits der üblichen Touristenpfade fanden. Fazit: Wir machen es selber!" So beschreiben Sebastian Ritter und Jennifer Mitscher, zwei leidenschaftliche Hobbyfotografen aus Berlin, die vom chronischen Reisefieber befallen sind, den Beginn ihres Blogs.
Jenny (Jahrgang 1986) ist in Traben-Trarbach an der Mosel aufgewachsen und lebt nach Stationen in New York, Breda (Niederlande) und Budapest seit einigen Jahren in Berlin. Sie hat ihre Leidenschaft zum Reisen und Fotografieren schon früh entdeckt und mit International Tourism Management das passende Studium dazu absolviert. Sie ist mittlerweile freiberuflich in diesem Bereich tätig. Irgendwann möchte sie mit einem alten Bulli um die Welt fahren und jeden Morgen mit Blumen im wehenden Haar aufs Meer schauen.
Sebastian (Jahrgang 1983) wuchs in Erfurt auf. Während seines BWL-Studiums kaufte er seine erste Spiegelreflexkamera und wurde vom Reisefieber infiziert. Sein Geld verdient er als freiberuflicher Online-Konzepter und Berater im Bereich Online Business Development.

Reisewörtliches von Profis (36) 1. Rucksack oder Koffer?
Rollkoffer sind eigentlich fast immer unpraktisch. Wir sind deshalb immer mit einem Rucksack unterwegs und natürlich mit unserer Fototasche.
2. Das muss es an meinem Reiseziel definitiv geben:
Gutes Essen ist ganz wichtig. Wenn wir nicht regelmäßig und gut gefüttert werden, sinkt unsere Laune schnell auf den Tiefpunkt. Außerdem muss es tolle Fotomotive geben, aber die findet man ja eigentlich immer.
3. Von diesem Ort war ich wider Erwarten besonders angenehm überrascht:
Fuerteventura. Das klang im ersten Moment nach Rentnern und Pauschaltourismus. Die Insel hat aber wirklich Charme und wenn man den Tourizentren ausweicht, ist es wirklich toll.
4. Mein nächste Reise führt mich nach:
Das ist noch nicht ganz raus. Im Oktober wollen wir für 5-6 Monate in Richtung Südostasien aufbrechen. Davor werden wir aber sicher auch noch ein paar kleinere Trips unternehmen. Geplant ist aber noch nichts.
5. Dahin muss ich wirklich nicht wieder reisen:
Da gibt es eigentlich nichts. Sicher gibt es Orte, die weniger gut in Erinnerung geblieben sind als andere. Aber jeder Ort hat eine zweite Chance verdient.
6. Die Qual der Wahl: Toskana oder Patagonien?
Ganz klar Patagonien, weil wir dort noch nicht waren. Gerade zum Fotografieren ist es dort natürlich traumhaft.
7. Dieses Reiseland hat seine Zukunft noch vor sich:
Eigentlich jedes Land, das noch nicht so im Fokus steht. Osteuropa wird immer noch unterschätzt, obwohl es dort wirklich wunderschöne Städte und Landschaften gibt. Myanmar ist kein Geheimtipp mehr, hat aber sicher seinen Zenit noch lange nicht erreicht.
8. Segel- oder Kreuzfahrt-Schiff?
Das haben wir beides noch nicht ausprobiert. Wohl eher ein Segelschiff, denn wir sind ja noch nicht im Rentenalter.
9. Das esse ich auf Reisen garantiert nicht wieder:
Wir essen alles!
10. Wo jeder einmal im Leben gewesen sein sollte:
Bagan in Myanmar.
Zum Schluss mein Lieblings-Reisezitat:
Ich finde Zitate immer toll, wenn ich sie lese. Aber ich kann mir nie eins merken.

Reisewörtliches von Profis (36)

Schreibender vielreisender Backpacker und Reisemobilist


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