Gesundheit-Tipp der Woche
Selbsthilfe mit Naturheilkunde möglich
Eigentlich soll eine Reise der Erholung dienen. Doch manchen macht schon der Weg dorthin einen Strich durch die Rechnung. Von Schwindel und Übelkeit über Erbrechen bis hin zum Kollaps reichen die Symptome der Reisekrankheit.
Das Problem ist, dass das Gehirn mit den Bewegungen und Beschleunigungen des ruhenden Körpers nicht zurecht kommt. Das ist bei jedem unterschiedlich stark ausgeprägt, was darüber entscheidet, ob es uns gut geht oder nicht.
Verhaltenstipps bei Reisekrankheit
Wer anfällig ist, sollte grundsätzliche Dinge beachten. So kann es helfen, wenn man im Auto vorne sitzt und den Blick geradeaus durch Frontscheibe richtet. Der Blick zur Seite verstärkt den Effekt. Im Zug sollte man in Fahrtrichtung sitzen und sich zwischendurch immer wieder mal bewegen. Im Flugzeug ist der Platz am Mittelgang am besten. Und auf dem Schiff hält man sich am besten oft an der frischen Luft an Deck auf und blickt in die Ferne.
Selbsthilfe bei Reisekrankheit mit Naturheilkunde
Die Natur bietet uns Hilfen, wenn es darum geht, die Reisekrankheit zu behandeln. Bekannt dafür ist der Ingwer. Einfach eine Scheibe frische Ingwerwurzel kauen oder als Extrakt in einem Fertigpräparat aus der Apotheke nehmen. An homöopathischen Mitteln haben sich bewährt Cocculus und Nux vomica, jeweils in der Potenz D6. Alle diese Dinge kann man schon vor der Reise zur Vorsorge anwenden, aber auch zur Unterstützung, wenn die Beschwerden während der Reise hochkommen. Manche lassen sich auch Akupunktur-Dauernadeln vor einer Reise setzen und haben damit gute Erfahrungen gemacht.
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