Reisefrust und angekommen

Ich habe scheiss Laune und das kam so.

Boston Logan Airport. Koffer bei der Lufthansa aufs Band gestellt. 25,4kg. Erlaubt sind 23kg. Also durfte ich ausräumen. Toll. Ich in meiner Wut habe ich die Security vergessen und Dinge ausgepackt, die ich nicht durchbekomme. Das fiel mir ein, als ich den Koffer verschwinden sah.

Meinen Gillette Rasierschaumdoppelpackung habe ich einem Lufthansa-Mitarbeiter geschenkt, der sich sichtlich gefreut hat. War schliesslich noch eingeschweist. Auch wenn die Lufthansa es nicht verdient hat. Schliesslich wäre das Flugzeug nicht schwerer oder leichter gewesen, wenn ich das Zeug reinbekommen hätte oder andere Dinge rausgenommen hätte. Also warum der Scheiss? Koffer zu schwer? Die Dinger sind für 32kg gemacht.

Dann dachte ich mal, ich versuche meine beiden Büchsen New England Clamchowder so durch die Security zu bekommen. Ist schliesslich weder eine Flüssigkeit, noch ein Gel. Heute war totaller Stress. Sie haben jetzt Nacktscanner. Rene hat sich bewegt beim Scannen, also habe ich noch die Streicheleinheit bekommen.

So ein Aufriss. Der Streicheldude hat mit die ganze Zeit den Hucke vollgelabert, dass er jetzt mich hier anfässt und nur damit und dann dort und mit der Hand so, und dann hier und dann da und dann dort. Mach Deinen Job und das zügig. Du kannst auch nix für!

Dann ist natürlich meine Fototasche mit den Büchsen aufgeflogen. Scheisse. Die schöne Clamchowder weg und diesmal konnte ich nix verschenken, sondern alles flog im hohen Bogen in den Müll. So kurbelt man in den USA das Wirtschaftswachstum an. Wegwerfen!

Da ich nun total sackig bin, verdrücke ich erstmal nen fettes Sandwich und haue mir nen riesigen Eistee rein. Nachher suche ich mir ne Steckdose und lade mein Notebook wieder auf. Vielleicht kann ich ja im Flieger arbeiten und mich kreativ abreagieren. Sollte heute das Lufthansa-Personal einen schlechten Tag haben, dann bin ich aber sowas von sauer und prügele mich dann mit der Chefstewardess.

Jetzt geht auch das Wifi-Netz nicht am Airport. Ladezeiten von mehreren Stunden. Das werden schreckliche 12h bis Germanien. Wenigstens ist das Sandwich ok. Ob ich noch einen Frustkauf mache?

So, wieder germanischen Boden unter den Füssen. Flug war ok. Neben mir sass ein Ingenieur der Firma Netapp auf dem Weg nach Bangalore, Indien, um seine Entwicklungsschäfchen zu zählen.

Ist doch krank. Komme ich aus den USA zurück und als Erstes setze ich mich ins McDoof und habe Rührei mit Bacon.

Der Empfang war übrigens normal. Grenzer war humorlos und ernst, aber nicht unhöflich. Sixt-Dame war korrekt und ok höflich, aber nicht verkaufsmässig in Laune. Die erste Dame bei McDoof war überaus freundlich und angenehm, die Dame am McCafe mag ihren Job nicht.

So, dann mache ich mal die Autobahn unsicher. Leider haben die Mietwagenfirmen im den unteren Segmenten kaum noch Diesel.


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