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“Wie anziehend, wie fesselnd sind doch Meer und Strand!
Wie verliert man sich in ihrer Einfachheit, ja, in ihrer Leere!”
(Walt Whitman, US-amerikanischer Dichter)
Schon im ersten Teil der Reiseblogger und ihrer liebsten Strände gab es den ein oder anderen überraschenden Strand und auch in diesem zweiten Teil bin ich wieder einmal mehr als erstaunt über die Traumstrände der lieben Kolleginnen und Kollegen. Nicht nur der weiße Strand in sonniger Äquatornähe steht ganz oben auf der Liste. Nein, es geht von Schweden und der Ostsee über die Philippinen und Südafrika nach Mexiko und in die Karibik. Aber es gibt auch ein echtes Abenteuer in Indien und ein schockierendes Geständnis…
Camillo von worldtravlr.net: Der Strand an der Ostsee
“Malediven, Mexiko, Kapverden, Dominikanische Republik, Italien, Spanien… Ich könnte unzählige schöne Strände aufzählen und mich hier in Superlativen verstricken. Aber für mich bietet, als gebürtiger Stralsunder, einfach die Ostsee die schönsten Strände. Aber nicht nur, weil ich gebürtig von dort herkomme. Nein, die Strände sind breit, gepflegt, haben einen schönen Sand und sie sind schnell für einen Kurzurlaub erreichbar. Nur auf die Wettergarantie muss man hier und da einmal verzichten.”
Eindrücke von den Stränden der Ostsee gibt es hier: https://worldtravlr.net/tag/ostsee/
Der Ostsee-Strand – unvergleichlich schön und einfach Heimat.
Alex von Traveling the World: Trouville auf Sandhamn in Schweden
“Meinen Traumstrand habe ich letzten Sommer gefunden. Ausgerüstet bin ich mit einer selbstgezeichneten Karte, die ich an dem kleinen Kiosk neben dem Bootsanleger bekommen habe. Der Weg führt mich vorbei an roten Holzhäusern, die umrankt sind von frischen Pfingstrosen, und durch duftende Kiefernwälder und Blaubeerfelder. Ob ich hier noch richtig bin? An einem Baumstamm entdecke ich ein Schild – „Till Stranden“. Zum Strand heißt das wohl. Ich kann es schon hören, das Meeresrauschen. Noch ein paar Meter, dann die Dünen herunterlaufen und schon bin ich am fast menschenleeren weißen Strand von Trouville. Ich wusste gar nicht, wie blitzblau die Ostsee sein kann. Vielleicht ist sie das auch nur hier in Schweden, auf der Schäreninsel Sandhamn, vor den Toren Stockholms? Ein perfekter Ort jedenfalls, um die langen Tage rund um die nordische Mittsommernacht zu verbringen.”
Hier geht’s zum Reiseblog von Alex: http://www.travelingtheworld72.de/
Der Strand Trouville auf der schwedischen Schäreninsel Sandhamn.
Ellen von patotra.com: Der Strand auf Panglao, Philippinen
„Lieblingsstrände gibt es viele. Dort wo Strand und Meer ist, bin ich glücklich. Ein Strand aber hat es mir ganz besonders angetan. Auf Panglao, auf den Philippinen, habe ich ein kleines Paradies gefunden. Ein palmengesäumter, schneeweißer Sandstrand und ein glasklares Meer, in Blauvariationen von Türkis bis Azur – im warmen Meerwasser blaue Seesterne. Ein Traum!“
Hier geht’s zum begeisternden Blogbeitrag: https://www.patotra.com/bohol-kleines-paradies-und-noch-viel-mehr/
Traumstrand auf der Insel Panglao.
Wolfgang von Reisefreak.de: Der Wilderness Beach in Südafrika.
“Mein Lieblingsstrand in meinem Lieblingsland liegt am Indischen Ozean. Das bei Touristen und Einheimischen beliebte Dorf „Wilderness“ in Südafrika bietet einen Parkplatz direkt am Strand. Auch vom Dorfzentrum her ist der Strand in wenigen Minuten zu erreichen.Wenn Du gerne lange Strandspaziergänge machst, bist Du hier richtig.
Meine erste Begegnung mit diesem Strand – und einem heftigen Indischen Ozean – begann schon 1990. In einem Supermarkt im nahen GEORGE kaufte ich mir ein Boogie-Board (oder Body-Board), das ist so eine Art kurzes Surfbrett, auf dem Du die Wellen des Ozeans auf dem Bauch liegend (oder auch kniend, wenn Du schon Erfahrung hast) reiten kannst.
Das ging bei mir auch eine Zeit lang gut, bis ich in eine „Waschmaschine“ geriet, die den Schleudergang eingestellt hatte. So kam mir die Welle vor. Ertrunken bin ich nicht, sonst schriebe ich das hier ja nicht, aber ich wurde furchtbar hin und her und rundherum gewirbelt, so dass mein Rücken recht unsanfte Biegungen abbekam. Das Surfbrett war nicht so optimal gestaltet wie meine Wirbelsäule, sondern brach in der Mitte entzwei.
Kein Problem in Südafrika: Ich brachte das zerbrochene und untauglich gewordene Teil einfach zurück in den Supermarkt, und erhielt das Geld zurück.
So weit eine kleine Episode während meines Rechercheaufenthaltes in Südafrika, aus dem dann drei Bücher entstanden. Vor kurzem war ich wieder am Strand von Wilderness, ließ das Surfen allerdings sein und beschränkte mich auf einen langen Strandspaziergang in den Sonnenuntergang hinein, damit ich hernach für ein Gourmet-Dinner guten Appetit bekam – wie hier zu lesen ist: http://reisefreak.de/suedafrika-sandstrand-natur-und-feines-essen-in-wilderness-garden-route/”
Der Strand von Wilderness am indischen Ozean in Südafrika.
Katrin von Jo-Igele.de: Strand von Tulum an der Riviera Maya in Mexiko
“Bohemian Style und Öko-Chic sind die vorherrschenden Outfits, das süße Nichtstun, oder anders ausgedrückt, Relaxing und Liming, die liebste Freizeitbeschäftigung. Am Strand von Tulum, der 2013 auf Platz zwei der schönsten Strände der Welt im Ranking von Strandbewertung.de lag, sollte man neben Badesachen unbedingt auch die Kamera im Gepäck haben! Denn hier sind die einzigen Maya Ruinen die direkt am Meer liegen zu finden.
Mehr über die meist fotografierten Maya Stätten Mexikos und den kilometerlangen, palmengesäumten, weißen Sandstrand gibt es bei Sonja von Jo Igele – Link zum Bericht:
http://www.jo-igele.de/maya-ruinen-traumstrande-und-cabannas-mexiko-mit-condor-teil-10/”
Ein Strand mit Maya-Kultstätte – der Tulum Beach in Cancun, Mexiko,
Naninka von naninkastravelspots.com: Gokarna Beach in Karnataka, Indien
“Gokarna liegt in Karnataka in Indien. Dort war ich alleine unterwegs. In Gokarna sollte ich mitten in der Nacht ankommen und mir war doch etwas mulmig, so als Frau alleine in Indien nachts in einem fremden Ort. Durch meinen Nachtbus von Hampi nach Gokarna fragte sich dann ein Amerikaner, ob denn nicht noch Jemand nach Gokarna wolle. Ich meldete mich. Das war der Beginn einer wunderbaren Freundschaft, die inzwischen mehrere Treffen auf mehreren Kontinenten erlebt hat. Mitten in der Nacht wurden wir gemeinsam aus dem Bus geworfen, und zwar NICHT in Gokarna sondern eine Stunde entfernt. Ein weiterer Bus sollte irgendwann kommen und uns nach Gokarna bringen. Weitere Backpacker gesellten sich zu uns, lustigerweise fast nur Deutsche.
Wir kamen um 4 Uhr am Om Beach in Gokarna an. Die Info dass eine Bar die ganze Nacht geöffnet sei war schlicht falsch, aber die teure Herberge am Parkplatz, deren Türen sich natürlich direkt mit „Need room?“ öffneten wollten wir auch nicht in Anspruch nehmen. Wir -10 Fremde- schauten uns an und sagten mehr oder weniger alle gleichzeitig „no, we sleep on the beach“. Und das haben wir dann auch tatsächlich gemacht. Ich teilte mein großes Tuch mit dem Amerikaner Daniel und neben uns legte sich ein Strandhund ab. Erst waren wir noch unruhig, doch dieser Hund bellte bei jeder Regung abseits von uns. Sobald am Strand jemand entlang lief, schlug der Hund Alarm. Nach einer Weile waren wir sicher und verließen uns auf unseren Schutzhund. So gut wie in dieser Nacht hatten wir alle schon lange nicht mehr geschlafen, da waren wir uns einig.
Dann wurde es hell und das ist natürlich auch ein traumhafter Ausblick beim Aufwachen, auch wenn alles noch relativ diesig war. Wir frühstückten gemeinsam und verstanden uns dabei so gut, dass wir noch zwei Tage gemeinsam in Gokarna verbrachten – obwohl ich eigentlich schon am nächsten Tag weiter wollte.
Abseits vom Om Beach in Gokarna gibt es auch noch den Half Moon Beach und den Paradise Beach. Wir haben alle drei Strände besucht. Jeder hatte seinen eigenen Charme. Am Paradise Beach wurden früher wilde Partys gefeiert. Da er von Land nur über einen schmalen Fußweg mit etwas Klettern zu erreichen ist waren die Kontrollen sehr schwer durchzuführen, denn die übers Wasser ankommende Behörde war immer schon von der Ferne zu erkennen. Die Regierung hat dann beschlossen, das wilde Partyeck zu zerstören. So fanden wir Ruinen vor und einen wunderbaren Sandstrand mit Palmen. Der Halfmoon-Beach liegt kurz vor dem Paradise Beach und hat einige große Felsen zwischen weißem Sand. Und am Om Beach ist es belebter und es gibt Hostels und Bars und Cafés, Yoga und Sportmöglichkeiten.
In Gokarna kamen am Abend Delfine richtig weit in die Bucht, so dass wir als Schwimmer teilweise weiter draußen waren als die Delfine. Und in der Nacht habe ich zum ersten Mal Meeresleuchten gesehen und selber verursacht. Als wir davon hörten, dass es hier zu sehen sei, sprangen wir alle ins Meer und tatsächlich: bei jeder Bewegung leuchtete es um uns herum. Die Gesamtheit der Erlebnisse dort macht Gokarna mit seinen Stränden zum besten Strand meines Lebens :)”
Hier geht’s zum kompletten Abenteuer der Backpackerin Naninka: http://naninkastravelspots.com/gokarna-dienachtamstrand/
Heilige indische Kühe am Strand von Gokarna.
Gudrun von reisebloggerin.at hat keinen Lieblingsstrand…
“Ich heiße Gudrun, ich bin 43 Jahre alt und ich habe keinen Lieblingsstrand. So, jetzt ist es heraußen. Weder brutzle ich gerne in der Sonne, noch mag ich es von fliegenden Händlern angesprochen zu werden um Kokosnüsse, Strohhüte oder Strandtücher zu erwerben. Am allermeisten nervt mich der Wind, der entweder meine Buchseiten verblättert oder meinen mit Sonnenmilch eingeschmierten Körper über und über mit Sandkörnern bedeckt. Zudem kratzt der Sand zwischen den Zähen, bäh, ein ekliges Gefühl. Was ich hingegen sehr gerne mag, ist das Geräusch des Meeres und dem durfte ich zuletzt in Costa Rica lauschen.”
Hier geht’s dennoch zu einem Beitrag über das karibische Costa Rica von Gudrun: http://www.reisebloggerin.at/2016/12/straende-in-costa-rica/
Strand beim Tango Mar Beach Resort auf Costa Rica.
Natürlich reiche auch ich auf diesen Schock hin noch einen meiner Lieblingsstrände nach!
Daniel vom fernwehblog.net: Sugar Cane Beach, auf Tortola, British Virgin Islands
“Einer meiner absoluten Lieblingsstrände als weitgereister Kreuzfahrtblogger liegt auf der Karibikinsel Tortola. Mit dem Bus ging es für umgerechnet zwei Euro vom Hafen einmal über den Berg Richtung Norden. Am Sugar Cane Beach ist das Leben extrem karibisch entspannt. Keine nervigen Strandverkäufer oder fliegende Händler und auch keine Dauerbeschallung mit nervtötender Musik. Einfach nur weißer Strand, blauer Himmel, türkisfarbenes, lauwarmes Meer und Palmen – was braucht es mehr um glücklich zu sein? Leider war ich nur sehr kurz während einer AIDA-Kreuzfahrt in der Karibik an diesem fabelhaften Traumstrand: http://fernwehblog.net/highlights-einer-kreuzfahrt-weihnachten-in-der-karibik/“
Traumhaft: Der Sugar Cane Beach auf Tortola in der Karibik.
Wer nun noch mehr Inspiration sucht und nicht auf einen eventuellen dritten Teil warten will findet mehr auf dem großartigen Reiseblog von Jo-Igele:
- http://www.jo-igele.de/strand-traumstrand-lieblingsstrand/
- http://www.jo-igele.de/strand-traumstrand-lieblingsstrand-teil-2/
- http://www.jo-igele.de/strand-traumstrand-lieblingsstrand-teil-3/
Und auch offline gibt es viel Lesestoff zum Thema Traumstrand:
Disclaimer: Dieser Reiseblogger-Roundup zum Thema Strand wurde nicht gesponsert. Sämtliche Texte und Bilder stammen vom jeweiligen Reiseblog, das Urheberrecht liegt beim Verfasser des Textes und dem Fotografen des Bildes. Vielen Dank für die tolle Kooperation an all meine lieben Reiseblogger-Kollegen.