Nach dem morgendlichen Bad im Pool und dem Frühstück sind die Rucksäcke gepackt und unsere Wanderung in die Vergangenheit Costa Ricas kann beginnen.
Über eine wacklige Hängebrücke führt ein kleiner Pfad in den Urwald. Hier muss es lang gehen.
Nach einer Stunde ganz allein mit den Stimmen des Waldes begegnet uns die Vergangenheit in Form eines alten Gauchos hoch zu Ross. Mit Händen und Füssen bestätigt er uns den richtigen Weg und zeigt uns die Richtung zu den alten Stätten des Goldes.
Nach einer Stunde im heißen Tropenwald finden wir dann die alten Ruinen der Goldwäscher, deren Unterkünfte, die Wasserrinnen zum Goldwaschen und sogar ein paar alte Werkzeuge.
Auf sachmalen Pfaden wandeln wir durch die einstmals belebte Lichtung mitten im Urwald und bei einer Pause können wir uns in diese bewegte Zeit des Goldrausches träumen. Und da wir sehr leise träumen gesellt sich ein Waschbär zu uns, welcher sich, zu unserer Freude, überhaupt nicht von uns stören lässt.
Der Rückweg gestaltet sich einfach. Wir folgen nur dem Bach der ja irgendwann an unserer Lodge vorbeiführen muss.
Am späten Nachmittag sind wir dann auch wohlbehalten aber etwas Fuß-müde zurück und werden sogleich vom Personal der Lodge in Form eines riesigen Obsttellers mit allerlei exotischen Früchten verwöhnt.
Zufrieden mit dem Tag fallen wir am Abend in unsere Betten.