Nach anfänglich gut ausgebauten Straßen kommen wir in die Berge und es wird wieder mal holprig. Doch nach einigen Stunden erreichen wir die herrliche Geborgenheit unserer Berglodge. Eine tolle Herberge im "Nirgendwo" mit exzellenten Unterkünften und einem unübertrefflichen Essen vom Chef einem französischem Chef.
Nach dem Abendessen bekommen wir von ihm persönlich eine kleine Exkursion zu den hier lebenden nachtaktiven Rotaugenfröschen. Währenddessen erklärt er uns noch ausgiebig mit welchen Materialien die ökologische Unterkunft gebaut wurde… ein Fundament aus alten Reifen, Holzschindeln nur von gefallenen Bäumen, Sitzkissen aus alten Plastikflaschen, gefüllt mit dem Abfall von Kokosnussschalen und noch nicht einmal Teller gibt es: Da die Lodge die Wasserverschmutzung minimieren möchte, wird das Essen auf Holzbrettern und darauf liegenden Bananenblättern serviert. Die Bananenblätter können nach dem Essen einfach auf dem Kompost entsorgt werden… Das nenne ich mal Ökologie!
Zufrieden mit dem Tag genießen wir unsere Betten und lauschen noch lange den Stimmen des Nebelwaldes.