Reisebericht Südafrika: de Hoop Nature Reserve – einer der schönsten Orte der Welt, ich schwör!

ausgeruht und zufrieden vollgefuttert verließen wir franschhoek nach 3 tagen und fuhren durch eine grandiose landschaft nach de hoop.

grandiose landschaft

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de hoop

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ich sage es einfach mal so: das de hoop naturreservat ist einer der schönsten orte der welt. punkt. in de hoop gibt es eins der schönsten häuser der welt. zumindest für mich. genau dort könnte ich eine weile bleiben. und walbabys beobachten, die aus dem wasser springen. ganz nah.

das haus

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das naturschutzgebiet de hoop nature reserve liegt etwa 250 km östlich von kapstadt und 60 km südwestlich von swellendamm und ist das südlichste naturschutzgebiet afrikas. es ist teil des Cape Floral und gehört damit seit 2004 zum unesco weltkulturerbe. es liegt an einem küstenabschnitt mit riesigen weißen sanddünen im westlichen teil und felsigen, von klippen umrahmten buchten im östlichen teil.

ein paar gesichter des naturparks

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im frühjahr (das entspricht unserem herbst) kann man von den dünen aus herden von südlichen glattwalen (southern right whale) beobachten, der küstenabschnitt ist paarungs- und aufzuchtgebiet dieser walart.

man sagt, das de hoop naturreservat sei einer der weltbesten orte um wale zu beobachten. wenn nicht der beste überhaupt. ich habe keinen direkten vergleich anzubieten, aber eins kann ich euch sagen, ich habe dort wale gesehen. viele wale. ganz nah, vom strand aus. wale zu beobachten macht glücklich. schlicht und einfach. und babywale zu beobachten, die aus dem wasser springen und zeigen, was sie können, hat eine unkontrollierbare ausschüttung von glückshormonen zur folge. man ist versucht, tage auf den dünen zu verbringen und unverständliche brabbellaute von sich zu geben. leider habe ich auch diesmal „nur“ meine kleine digitallumix dabei gehabt, aber für das eine oder andere walbild hat es gereicht.

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aber es gibt dort nicht nur wale. in de hoop gibt es insgesamt 89 säugetierarten, (z.B. bergzebra, elenantilope, buntbock), 250 vogelarten, 14 amphibienarten, 50 reptilienarten (gott sei dank keine gesehen). von den bergzebras gibt es insgesamt nur noch 550, 50 davon leben in de hoop, der rest in südafrika.

bergzebra

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elenantilope

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buntbock (mein persönlicher favorit)

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der entzückende baby-buntbock

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und der weltweit vermutlich  einzige vogelstrauß, der ein quad liebt und für seinen gatten hält

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de hoop hat etwas magisches. um dorthin zu gelangen, fährt man über stunden eine mitunter holprige schotterpiste entlang und landet schließlich an diesem unglaublich schönen ort, irgendwo am ende der welt. man fühlt sich wie auf einem anderen planeten. und weiß, dass im umkreis von etwa 80 km kein haus steht. im reservat selbst gibt es die möglichkeit zu übernachten, in ein paar wenigen, urigen cottages, den opstal cottages direkt am fluss. es gibt auch ein kleines restaurant, in dem man alle mahlzeiten zu sich nehmen kann, typisch schmackhaft südafrikanisch zubereitet und einen wunderbaren rotwein, der tatsächlich auch southern right heißt und auf dem etikett einen glattwal hat. sitzt man abends im restaurant, trifft man alle anderen de hoop übernachtungsgäste. das sind nicht viele. wenn man sich dann vorstellt, mit dieser kleinen gruppe an diesem entlegenen ort zu sein, das ist schon spaßig. wenn man abends vom restaurant zum cottage geht, meint man, man fällt in ein schwarzes loch. unglaublich, diese dunkelheit, und unglaublich auch das konzert der nächtlichen natur um einen herum. da tut man gut daran, sich vorher mit einer flasche southern right mut anzutrinken ;-) .über einem erstreckt sich ein überwältigender sternenhimmel, man könnte dem gedanken verfallen, mitten im all zu sein. ich habe eine sternschnuppe gesehen. 3 x dürft ihr raten, was ich mir gewünscht habe.

wir waren insgesamt 1 1/1 tage in de hoop. am ankunftstag haben wir wale geschaut und noch mehr wale geschaut und buntböcke und bergzebras geschaut und uns an diesen wunderschönen geschöpfen gefreut. am nächsten tag waren wir mutig und haben das reservat mit mountainbikes erforscht. wenn mir vorher jemand gesagt hätte, dass ich 6 stunden auf einem halb kaputten mountainbike bergauf bergab über extrem steinige und holprige pfade (wenn man das überhaupt so nennen kann) rütteln und schütteln würde, hätte ich ihm den vogel gezeigt. und doch habe ich es gemacht. uns haben noch tage danach die handgelenke und hintern wehgetan, aber wo sonst bekommt man die chance, mit dem rad mitten durch riesige antilopenherden zu radeln? es war einfach nur großartig. auch wenn wir zwischendurch ordentlich muffe geschoben haben, als wir mitten im nirgendwo, mutterseelenallein, vor einer weit über 100 tiere fassenden elenantilopenherde standen. die sind echt groß und schauen einen ganz schön ernst an. ich kann nur sagen: lieber gott, mach dass solche orte nie verschwinden.

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