Widererwarten ist mir noch immer nicht langweilig. Aber das Wetter ist düster. Also mache ich einen Ausflug ins nahe Lugano. Mit der Bahn ist man ja ruckzuck da.
Den See habe ich heute fast für mich ganz alleine, bloss ein paar Möven sind da und beäugen mein Salamibrot. Ein Hündeler zerrt seinen Köter den Quai entlang. Und eine bunte Joggerin rennt vorbei. Sie trägt eine dunkle Brille und Ohrstöpsel, ist wohl invalid?
Die Villa Ciani liegt mitten im wunderschönen Stadtpark von Lugano. Die neoklassizistische Villa wurde in den 1840-er Jahren von den Brüder Ciani erbaut. Heute ist darin das städtische Kunstmuseum untergebracht. Bemerkenswert ist die Doppelkuppel.
Ins Paradies kann es nicht mehr weit sein, jedenfalls fährt der Stadtbus hin.
Der Bahnhof Lugano liegt dummererweise oberhalb der Stadt. Um ihn auch den Fusslahmen und Faulen zugänglich zu machen, bauten 1886 die beiden Obwaldner Hotel- und Bahnpioniere Bucher und Durrer eine Standseilbahn. Seither fährt die "Funicolare" unermüdlich hin und her. Die Reise dauert etwa eine Minute. Leider gibt es keine Speisewagen.
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Den See habe ich heute fast für mich ganz alleine, bloss ein paar Möven sind da und beäugen mein Salamibrot. Ein Hündeler zerrt seinen Köter den Quai entlang. Und eine bunte Joggerin rennt vorbei. Sie trägt eine dunkle Brille und Ohrstöpsel, ist wohl invalid?
Die Villa Ciani liegt mitten im wunderschönen Stadtpark von Lugano. Die neoklassizistische Villa wurde in den 1840-er Jahren von den Brüder Ciani erbaut. Heute ist darin das städtische Kunstmuseum untergebracht. Bemerkenswert ist die Doppelkuppel.
Ins Paradies kann es nicht mehr weit sein, jedenfalls fährt der Stadtbus hin.
Der Bahnhof Lugano liegt dummererweise oberhalb der Stadt. Um ihn auch den Fusslahmen und Faulen zugänglich zu machen, bauten 1886 die beiden Obwaldner Hotel- und Bahnpioniere Bucher und Durrer eine Standseilbahn. Seither fährt die "Funicolare" unermüdlich hin und her. Die Reise dauert etwa eine Minute. Leider gibt es keine Speisewagen.
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