Seit langem träume ich davon, wieder einmal einige Monate unterwegs zu sein. Leider kann Frau G. nicht so lange weg, also müsste ich alleine fahren. ALLEINE! Das mag ich nun aber gar nicht. Jetzt bot sich mir kurzfristig die Gelegenheit, es zu versuchen.
Frau G. tut arbeiten. Also packe ich kurzentschlossen meine Habseligkeiten und fahre alleine los. Als erstes in die Buchhandlung; ich brauche noch ein Reisebuch von Italien. Man will ja nicht unvorbereitet verreisen. In Italien soll es im November noch einigermassen warm sein. Und tatsächlich, ennet dem Gotthard strahlt die Sonne vom tiefblauen Himmel. Bis hinter Milano; die Po-Ebene ist in dumpfen, grauen Nebel eingelullt. Wohin man schaut, keine Landschaft, bloss Nebelbrei.
Ich fahre nach Brescello, in der Nähe von Parma. Kurz vor der Abenddämmerung bin ich da und finde einen guten Übernachtungsplatz. Alles im Nebel. Brescello kennt man vom Film, hier wurden die “Don Camillo und Peppone“-Filme gedreht. Und tatsächlich: Don Camillos Kirche, das Rathaus vom Peppone, der Bahnhof – alles kommt mir bekannt vor.
Um fünf ist es bereits dunkel. Zum Glück finde ich im Städtchen ein offenes Wlan. Ich setze mich neben die Peppone-Statue und lese meine Mails. Ein Passant schaut mich erstaunt an. Vermutlich wegen meiner neuen Schuhen?
Am Abend koche ich Tomatenspaghetti. Wobei „kochen“ etwas zu hoch gegriffen ist: Ich schütte ein Glas Sauce über die heissen Nudeln – fertig! Es ist kalt, draussen und drinnen. Morgen früh muss ich wohl die Heizung einschalten.
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Frau G. tut arbeiten. Also packe ich kurzentschlossen meine Habseligkeiten und fahre alleine los. Als erstes in die Buchhandlung; ich brauche noch ein Reisebuch von Italien. Man will ja nicht unvorbereitet verreisen. In Italien soll es im November noch einigermassen warm sein. Und tatsächlich, ennet dem Gotthard strahlt die Sonne vom tiefblauen Himmel. Bis hinter Milano; die Po-Ebene ist in dumpfen, grauen Nebel eingelullt. Wohin man schaut, keine Landschaft, bloss Nebelbrei.
Ich fahre nach Brescello, in der Nähe von Parma. Kurz vor der Abenddämmerung bin ich da und finde einen guten Übernachtungsplatz. Alles im Nebel. Brescello kennt man vom Film, hier wurden die “Don Camillo und Peppone“-Filme gedreht. Und tatsächlich: Don Camillos Kirche, das Rathaus vom Peppone, der Bahnhof – alles kommt mir bekannt vor.
Um fünf ist es bereits dunkel. Zum Glück finde ich im Städtchen ein offenes Wlan. Ich setze mich neben die Peppone-Statue und lese meine Mails. Ein Passant schaut mich erstaunt an. Vermutlich wegen meiner neuen Schuhen?
Am Abend koche ich Tomatenspaghetti. Wobei „kochen“ etwas zu hoch gegriffen ist: Ich schütte ein Glas Sauce über die heissen Nudeln – fertig! Es ist kalt, draussen und drinnen. Morgen früh muss ich wohl die Heizung einschalten.
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